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Freitag, 30.11.2018

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Klangkunst

    Nm|mH
    Von Nástio Mosquito
    Mit: Nástio Mosquito und Martin Hirsch
    Produktion: HKW / Deutschlandfunk Kultur 2018
    Länge: 40'28
    (Ursendung)

    Hörstück über radiophone Kommunikation.

    Anschließend:
    Transient Attention Span
    Konzertmitschnitt von der Langen Nacht der Museen 2014 in Weimar - Martin Hirsch live im Gaswerk
    Länge: 15'47

    Nástio Mosquitos Name ist Programm: Wo dieser Künstler zusticht, da juckt es. In seinen multimedialen Arbeiten stellt er Fragen wie “Wofür würdest Du sterben?“ oder “Bist Du ein Killer?“, nennt den heutigen Menschen einen “respektablen Dieb“, immer auf der Suche nach kulturellen Bausteinen für die eigene Identität. Für das Rahmenprogramm der Ausstellung ‚Radiophonic Spaces’ im Berliner Haus der Kulturen der Welt entwickelte er eine Audioperformance über das Thema Kommunikation: Wo findet sie statt und wie funktioniert sie im Digitalzeitalter als persönliches Erlebnis?

    Nástio Mosquito, geboren 1981 in Angola, ist Multimediakünstler. Einzelausstellungen u.a. in der Fondazione Prada, Mailand und im MOMA, New York. Er lebt in Brüssel und Luanda.

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Weltmusik
    Moderation: Wolfgang Meyering

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Liane von Billerbeck

    u.a. Kalenderblatt
    Vor 100 Jahren: Heinrich Manns Roman "Der Untertan" erscheint

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:20 Uhr
    Neue Krimis

    "Kritische Masse" von Sara Paretsky
    Vorgestellt von Tobias Gohlis

    08:30 Uhr
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Pralles Leben auf der Bühne
    Britta Bürger im Gespräch mit Barrie Kosky

    Barrie Kosky ist ein Macher. Was der 51-jährige Theater- und Opernregisseur anpackt, wird zum Erfolg: ob in New York, Edinburgh oder Wien. Seit 2012 lenkt Kosky die Geschicke der Komischen Oper Berlin und wird von seinen Mitarbeitern ebenso geliebt wie vom Publikum.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Frank Meyer

    "Weihnachten in der wundervollen Buchhandlung" - die stressigste Zeit des Jahres
    Gespräch mit Petra Hartlieb, Buchhändlerin und Autorin

    Eine Auswahl aus Erasmus von Rotterdams "Adagia" erscheint neu
    Gespräch mit Wolfgang Hörner, Herausgeber

    Das Buch meines Lebens:
    "Die Zimtläden" von Bruno Schulz
    Gespräch mit Tomasz Rozycki, polnischer Lyriker und Übersetzer

    Buchkritik:
    "Die Fünfzehnjährigen" von Edna O'Brien
    Gespräch mit Carsten Hueck

    Straßenkritik:
    "Der Club der Traumtänzer" von Andreas Izquierdo
    Von Norbert Zeeb

    Ihr Buchhändler empfiehlt:
    Buchhandlung Hansen & Kroeger in Wiehl
    Gespräch mit Mike Altwicker

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Carsten Beyer

    Studiogast: Potsch Potschka (Spliff)
    Gespräch mit dem Musiker

    Das muss man gehört haben... oder auch nicht: Pop
    Von Carsten Rochow

    Zurückgespult - Die Woche in der Musik
    Von Ina Plodroch

    Debüt beim Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin (RSB): Antonello Manacorda
    Gespräch mit dem Dirigenten

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Diana Kinnert, CDU-Politikerin und Unternehmerin
    Moderation: Korbinian Frenzel

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Nana Brink

    Faire Berichterstattung
    Dominieren Islamkritiker die Islamdebatte?
    Von Michael Watzke

    Islamischer Religionsunterricht an Schulen
    Welche Inhalte sind wichtig?
    Anke Petermann

    Extremismus in Sportvereinen
    Beratungsangebote sind gefragt
    Von Silke Hasselmann

    Rote Nasen für alle - Clowns feiern 15. Jubiläum
    Von Peter Kaiser

    Fliegender Wechsel
    Ex-Landtagspräsident wechselt in die Wirtschaft
    Von Henry Bernhard

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Kulturmagazin
    Moderation: Max Oppel

    "Broken Music"
    Meilenstein der Platte-als-Objekt-Kunst wiederveröffentlicht
    Gespräch mit Ursula Block, Kuratorin und Betreiberin des (Kunst-)Plattenladens "Gelbe Musik"

    Kurzkritik: „The Ultimate Sneaker Book“
    Von Azadê Peşmen

    Game-Gewerkschaft - Ein Reality Check
    Von Christoph Schäfer

    Friedrich von Borries. Politics of Design, Design of Politcs
    Von Tobias Krone

  • 15:00 Uhr

    Kakadu

    15:05 Uhr
    Kakadu

    "Als wär nichts" - Kinder psychisch kranker Eltern
    Von Marcela Drumm
    Moderation: Patricia Pantel

    Manchmal werden auch Eltern krank. Wenn sie im Krankenhaus liegen, mit einem gebrochenen Bein oder wenn sie operiert werden müssen, kann man das erklären. Aber wie erzählt man anderen Leuten, dass Mama Dinge sieht, die gar nicht da sind? Oder dass Papa manchmal so traurig ist, dass er nicht aus dem Bett aufstehen kann? ‚Kakadu‘ erzählt von Kindern, deren Eltern psychisch krank sind. Die ihren Kindern morgens kein Pausenbrot mehr machen können oder vergessen, sich zu waschen. Dann werden die Kinder plötzlich zu Eltern. „Am schlimmsten fand ich, dass ich mit keinem drüber reden konnte”, sagt der 11-jährige Nico. „Ich hab mich geschämt. Wer will schon verrückte Eltern haben?” Die Kinder erzählen, wie es sich für sie anfühlte, als ihre Eltern erkrankten und wer oder was ihnen geholfen hat.

  • 15:30 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Andreas Müller

    Studiogäste: Danny Dziuk & Antoine Villoutreix

    The 1975 - Die Band der Stunde oder nur ein Hype?
    Von Christopg Möller

    Musik in der Röhre: Die Londoner Busker
    Von Thomas Spickhofen

    Das muss man gehört haben... oder auch nicht: Pop
    Von Carsten Rochow

    Zurückgespult - Die Woche in der Musik
    Von Ina Plodroch

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

  • 18:00 Uhr

    Nachrichten

  • 18:05 Uhr

    Wortwechsel

    Fördern ohne Fordern - Alternativen zu Hartz IV

    Darüber diskutieren:
    Inge Hannemann, Hartz IV-Kritikerin
    Ursula Weidenfeld, Wirtschaftsjournalistin
    Prof. Dr. Stefan Sell, Direktor des Instituts für Sozialpolitik und Arbeitsmarktforschung der Hochschule Koblenz

    Moderation: Monika van Bebber

    Kaum eine politische Reform wird so heiß diskutiert wie Hartz IV. SPD und Grüne überbieten sich mit Vorschlägen, die Grundsicherung zu ersetzen. Aber sind dies wirklich Alternativen? Oder ist die Zeit reif für ein bedingungsloses Grundeinkommen?

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • Der letzte Klezmer
    Leopold Kozlowski-Kleinman wird 100 Jahre alt
    Von Blanka Weber

    Carsten Dippel „Jiddischismus aus der Bronx“
    Von Carsten Dippel

    Zum klingenden Schabbat:
    Zmiros Project mit einer Klezmer-Version des „Veschomru“

    Für Leopold Kozlowski-Kleinman gilt als der letzte Klezmer - zumindest der letzte des alten Galizien. Musik gehörte für ihn schon immer zum Alltag. Er war Dirigent, Chor- und Orchesterleiter, Komponist, hat Lieder und Theaterstücke arrangiert und sogar Steven Spielberg bei der Musikauswahl zu „Schindlers Liste“ beraten. Jetzt wurde er 100 Jahre alt.

    Als die New Yorkerin Beyle Schaechter-Gottesman am 28. November 2013 starb, ging der Welt nicht nur die Grande Dame des Jiddischen Liedes verloren. Schaechter-Gottesman stand auch für einen jiddischistischen Gedanken, der vor allem in ihrem familiären Projekt in der New Yorker Bronx Ausdruck fand. Die Judaistin Janina Wurbs hat sich mit diesem Familienprojekt beschäftigt.

  • 19:30 Uhr

    Zeitfragen

    "Mit halbgeschloss'nen Lidern"
    Müdigkeit in der Literatur
    Von Uta Rüenauver
    (Wdh. v. 24.04.2015)

    Die Literatur kennt viele müde Helden, Müdigkeit aber auch als einen Zustand, der eine besondere Wahrnehmung erlaubt.

    Die Gegenwart ist müde. Erschöpft sind Mensch und Gesellschaft, lautet der einhellige Befund, und verantwortlich gemacht wird die mit Globalisierung und Digitalisierung einhergehende Beschleunigung, Vereinsamung und Überforderung. Müdigkeit war zu allen Zeiten ein Schreckgespenst, das sich gähnend und mit lahmen Gliedern dem geschwinden Gang der Welt in den Weg legt, und ist es heute mehr denn je. Die Literatur kennt viele müde Helden oder Anti-Helden, von denen der Russe Oblomow, der seinen Schlafrock gar nicht mehr ausziehen mag, nur der berühmteste ist. Sie kennt Müdigkeit aber auch als einen Zustand, der eine ästhetische, den Alltag außer Kraft setzende Wahrnehmung erlaubt, aus der Kunst überhaupt erst hervorgehen kann. Die Sendung widmet sich einer höchst ambivalenten Befindlichkeit und ihrem literarischen Niederschlag.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Live aus dem Konzerthaus Berlin

    Ludwig van Beethoven
    Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93

    ca. 20.35 Konzertpause

    Franz Schubert
    Sinfonie C-Dur D 944 „Die Große“

    Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
    Leitung: Antonello Manacorda

  • 22:00 Uhr

    Einstand

    Toshio Hosokawa
    "Spell Song" für Oboe

    Pavel Haas
    Suite für Oboe und Klavier op. 17

    François Couperin
    Concert royal Nr. 7 für Oboe und Basso continuo

    Juri Vallentin, Oboe
    Philipp Heiß, Klavier
    Elina Albach, Cembalo
    Theo Plath, Fagott
    Patric Sepec, Viola da gamba

    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2018

  • 22:30 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Thomas Jaedicke

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Andrea Gerk

    Ende von Ungarns Pressefreiheit?
    Victor Orban plant regierungsnahen Medien-Riese
    Gespräch mit Wilhelm Droste, Journalist und Literaturwissenschaftler

    Kulturpresseschau
    Von Klaus Pokatzky