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Mittwoch, 30.10.2019

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Chormusik

    40 Jahre Chancengleichheit
    Das "Archiv Frau und Musik"
    Gäste: Marleen Hoffmann und Elisabeth Treydte
    Moderation: Olga Hochweis

    Clara Schumann und Fanny Hensel sind vielen ein Begriff. Wer aber kennt Chormusik von Komponistinnen wie Wilma Alba Cal, Ethel Smyth, Nana Forte oder Chiara Margarita Cozzolani? Das Archiv Frau und Musik in Frankfurt am Main gilt weltweit als die Fachbibliothek mit dem größten Bestand an Noten, Bild- und Tonmaterialien, Literatur und Nachlässen von Komponistinnen. Seinen 40. Geburtstag im November feiert das Archiv nicht zuletzt mit dem Forschungs- und Vermittlungsprojekt ‚Chancengleichheit für Komponistinnen‘. Gestartet ist es mit dem Sammlungsschwerpunkt Chormusik - ist dies doch die Gattung, die eine besonders breite Öffentlichkeit erreicht. Gäste der Sendung sind Marleen Hoffmann und Elisabeth Treydte, die das Projekt konzipiert und auf den Weg gebracht haben.

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Americana
    Moderation: Carsten Beyer

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Liane von Billerbeck

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:20 Uhr
    Wort zum Tage

    Dompropst Reinhold Pfafferodt, Magdeburg
    Katholische Kirche

    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    07:40 Uhr
    Interview

    Was versteht die AfD unter Demokratie?
    Gepräch mit Robert Feustel, Politikwissenschaftler

    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:30 Uhr
    Nachrichten
    08:50 Uhr
    Buchkritik

    "Texte, die auf Liebe enden" von Lucia Lucia
    Rezensiert von Sylvia Schwab

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Musiker Daniel Kahn im Gespräch mit Matthias Hanselmann
    (Wdh. v. 31.01.2018)

    Mit scharfem Humor seziert der Klezmer-Punk-Musiker Daniel Kahn in seinen Songtexten gesellschaftliche Verhältnisse, Ungerechtigkeit, Unterdrückung und Armut. In Berlin kennt man ihn auch als Gründer des jiddischen Kulturfestivals "Shtetl Neukölln".

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Frank Meyer

    "Gelbe Schmetterlinge und die Herren Diktatoren"
    Literatur aus Südamerika
    Gespräch mit Dr. Michi Strausfeld, Literaturwissenschaftlerin

    Wo wir stolpern und wo wir fallen
    Eine nigerianische Liebesgeschichte
    Von Tobias Wenzel

    Buchkritik:
    "Ich habe einen Namen" von Chanel Miller
    Rezensiert von Kim Kindermann

    Straßenkritik:
    "Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull" von Thomas Mann
    Von Karoline Knappe

    Pariser Preisreigen
    Frankreichs Literatur-Herbst steuert auf den Höhepunkt zu
    Gespräch mit Dirk Fuhrig

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Mathias Mauersberger

    Herbststimmen. Rockmusiker und die Friedliche Revolution
    Gespräch mit Sven Hecker

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Klassik
    Von Holger Hettinger

    Vagabon
    Keine Lust, die Retterin des Indie-Rock zu sein
    Von Sofia Doser

    11:45 Uhr
    Rubrik: Folk

    "Three Chords & The Truth"
    Van Morrison schreibt wieder selbst
    Gespräch mit Dirk Schneider

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Dr. Wolfgang Eilenberger, Publizist und Philosoph
    Moderation: Korbinian Frenzel

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Nana Brink

    Nach dem Anschlag
    Wie geht das Leben weiter in der Ludwig-Wucherer-Str. in Halle
    Von Christoph Richter

    Schichtwechsel
    Menschen mit und ohne Behinderung tauschen den Job
    Von Anja Nehls

    Die ostdeutsche Landwirtschaft
    Eine Erfolgsgeschichte. Beispiel Mecklenburg-Vorpommern
    Von Thilo Schmidt

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Max Oppel

    "Star Wars" verliert Autoren von "Game of Thrones"
    Was steckt dahinter?
    Gespräch mit Lars Schmeink, Medienwissenschaftler, Vorsitzender der Gesellschaft für Fantastikforschung

    Sprayer-Reise nach Osteuropa
    Untypischer Graffiti-Film "Grenzgebiet"
    Gespräch mit Matti Cordewinus

    Rapper-Buch: 30 Jahre Microphone Mafia
    Rezensiert von Axel Rahmlow

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Andreas Müller

    "Es ist in Ordnung, dass meine Musik abschreckend ist"
    Gespräch mit dem Singer-Songwriter Faber

    Sheer Mag oder: Wie singt frau über häusliche Gewalt?
    Gespräch mit Tina Halladay

    Musik und Markenrechte
    Wem gehört der Künstlername?
    Gespräch mit Knut Eigler

    Newcomerin der Woche: SHHE
    Von Vanessa Wohlrath

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Julius Stucke

    18:00 Uhr
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Margarete Wohlan

    Epochenjahr 1989 für die Welt
    Abzug, Rückkehr, Hungertod
    Von Shikiba Babori, Leonie March und Klaus Scherer

    Das Epochenjahr 1989 revolutionierte nicht nur Europa, sondern es veränderte die ganze Welt. In Afghanistan zum Beispiel zog die Sowjetarmee 1989 ab, was den Sowjetisch-Afghanischen Krieg beendete. Sie hinterließ verwüstetes Land, 5,5 Millionen Flüchtlinge und bis zu 1,5 Millionen getötete Afghanen. Auch die meisten DDR- Vertragsarbeiter aus Mosambik, Angola, Kuba und Vietnam mussten 1989 zurück in ihre Heimatländer - für sie alles andere als ihr Herzenswunsch. Und dann war da noch Nordkorea, das mit dem Zusammenbruch der Bruderstaaten in die schwerste Wirtschaftskrise seit Bestehen des Staates schlitterte. Zehn Prozent der Bevölkerung Nordkoreas verhungerten.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Magazin
    Moderation: Winfried Sträter

    Ist alles schlecht?
    Der zivilisatorische Fortschritt beim Brexit
    Kolumne von Arno Orzessek

    70 Jahre Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ)
    Konservatives Flaggschiff der demokratischen Publizistik
    Von Ludger Fittkau

    19:30 Uhr
    Zeitfragen

    "So verschieden waren wir nicht!"
    Ost und West - über das Aufwachsen in zwei Systemen
    Von Lydia Heller und Christine Watty
    (Wdh. v. 07.10.2015)

    Kindheit in der DDR, Kindheit in der BRD: Wie viele Ähnlichkeiten gab es im deutsch-deutschen Alltag jenseits des ideologischen Antagonismus? Ost und West. Kapitalismus - Sozialismus. Freiheit - Diktatur. Wirtschaftswunder - Versorgungsmängel. Die Erinnerung an die Zeit des Kalten Krieges ist bis heute geprägt von den gegensätzlichen Weltanschauungen, Systemen und Lebensverhältnissen. War wirklich alles so verschieden hüben und drüben? Diese Frage beschäftigt die beiden Autorinnen, seitdem sie sich ihre Kindheitsgeschichten erzählt haben. Beide sind alt genug, um ‚den Osten‘ beziehungsweise ‚den Westen‘ erlebt zu haben - und jung genug, um im vereinten Deutschland unvoreingenommen ins Erwachsenenleben gestartet zu sein.
    Christine Watty ist tief im Westen aufgewachsen, im Odenwald, Lydia Heller im hohen Norden, in Mecklenburg. Beide haben Kindheit und Jugend auf dem Land erlebt und fragen sich heute: Waren unterhalb der Äußerlichkeiten unsere Kindheiten wirklich so verschieden? Gab es Ähnlichkeiten zwischen den Nachmittagen in der kirchlichen Jugendgruppe im West-Dorf und der FDJ-Gruppe im Ost-Dorf? Deutsch-deutsche Kindheitsgeschichten - jenseits ideologischer Muster erzählt.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Musikfest Bremen
    Konzerthaus Die Glocke
    Aufzeichnung vom 24.08.2019

    Maurice Ravel
    La Valse

    Max Bruch
    Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 g-Moll op. 26

    Igor Strawinsky
    "Petruschka" - Ballettmusik für Orchester (Fassung 1947)

    Vilde Frang, Violine
    Rotterdams Philharmonisch Orkest
    Leitung: Lahav Shani

  • 21:30 Uhr

    Alte Musik

    Noten aus dem Goldenen Bären
    Die Breitkopfische Buchdruckerey in Leipzig
    Von Helga Heyder-Späth

    Die „Druckerey war ... ganz in Verfall gekommen“, als Bernhard Christoph Breitkopf im Januar 1719 ihre Besitzerin, die Leipziger Buchdruckerwitwe Maria Sophia Müller heiratete. Aus der Rückschau betrachtet ein Glücksfall! Denn mit Energie ging der junge Mann daran, eine neue Firma aufzubauen. Bald erwarb er den verfallenen Leipziger Gasthof ‚Goldener Bär‘, baute dort neu und macht den Bären zum Logo seines florierenden Verlags, in dem der Notendruck zunächst nur eines von mehreren Standbeinen ausmachte. Es war der Beginn eines inzwischen 300 Jahre währenden Erfolgsmodells. Werke von Bach und seinen Söhnen, von Haydn, Mozart, Beethoven, Mendelssohn Bartholdy und vielen mehr erschienen in Erstausgaben in der ‚Breitkopfischen Buchdruckerey‘, die seit 1795 unter dem Namen Breitkopf & Härtel firmierte. Nicht selten standen die Komponisten im regen Austausch mit ihrem Verleger, der gerne auch einmal in künstlerischen Fragen mitsprach.

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:03 Uhr

    Hörspiel

    Merkwürdiger Junge, gefunden im Neuwagen
    Von Christian Bernhardt
    Regie: Wolfgang Seesko
    Mit: Roman Knižka, Luis Simoes, Marija Mauer, Fritz Hammer, Erika Skrotzki, Ulrich Lipka, Viktor Neumann
    Komposition: Andreas Bick
    Ton: Jean Szymczak
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2017
    Länge: 52'58
    (Wdh. v. 18.10.2017)

    Unterwegs auf der Autobahn: Draußen wimmelt es von Straßensperren, Polizisten suchen Terroristen: BRD 1976. Carl und seine Tochter Bettina entdecken auf der Rückbank ihres neuen Autos einen seltsamen Mitfahrer.

    BRD 1976, Carl und seine Tochter Bettina haben in Stuttgart das neue Auto abgeholt und sind unterwegs auf der Autobahn, als sie bemerken, dass auf der Rückbank ein fremder Junge sitzt. Er erinnert sich nicht, wie er heißt und wo er herkommt. Bettina möchte den seltsamen Mitfahrer schnellstmöglich loswerden, aber der Junge will bleiben und schlägt vor, ihr Bruder zu sein. Draußen wimmelt es von Straßensperren und Personenkontrollen, Polizisten suchen nach Terroristen. Ab der nächsten Raststätte fährt auch eine Katze mit.

    Christian Bernhardt, geboren 1964 in Köln, studierte Philosophie, Germanistik und Soziologie. Schreibt Prosa, Theatertexte und Hörspiele. 2004 erschien sein Roman „tagelang“, 2017 sein Roman „Jana Jana Jana“. Zuletzt: Wurfsendungen. Lebt und arbeitet in Köln.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Eckhard Roelcke

    Filme der Woche
    Gespräch mit Jörg Taszman

    Mehr als nur Reportagefotografie
    Paolo Pellegrin in den Deichtorhallen, Hamburg
    Von Axel Schröder

    Global statt lokal: Die Kunstbiennale in Karachi
    Gespräch mit Ingo Arend

    Über Theater und Pest
    Frank Castorf inszeniert "Bajazet" nach Jean Racine und Antonin Artaud im Théâtre de Vidy in Lausanne
    Gespräch mit Eberhard Spreng

    Kulturpresseschau
    Von Hans von Trotha