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00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Neue MusikLumen in Tenebris |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | TonartJazz 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:05 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Morgen 05:30 Nachrichten 05:50 Aus den Feuilletons 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage Pfarrerin Johanna Friese 06:30 Nachrichten 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton #metoo: "Öffentlichkeit als Nahkampf" - genervt ist nur, wer Sexismus verdrängt 07:30 Nachrichten 07:40 Interview Wie blicken wir heute auf die Oktoberrevolution? 08:00 Nachrichten 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik "Die Optimierer" von Theresa Hannig |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | Im Gespräch"Nur Mitleid zu haben, hilft keinem in Syrien" Elias Perabo versteht sich als "politischer Pragmatiker". Der 36-Jährige hat zwar in Leipzig und Toronto Politikwissenschaft studiert, aber die bloße Theorie reicht ihm nicht. Ende 2011 hat er in Berlin den Verein "adopt a revolution" gegründet. Dessen Ziel: Die Unterstützung des unbewaffneten Widerstands gegen das Assad Regime in Syrien. Anfangs leisteten die deutschen Aktivisten vor allem organisatorische Hilfe für Demos und Kampagnen in Syrien. Nach über sechs Jahren Krieg steht das nackte Überleben ihrer Partner vor Ort im Mittelpunkt. Das elfköpfige Team von "adopt a revolution" sammelt Spendengelder ein, betreut über 25 konkrete Hilfsprojekte und versucht die deutsche Öffentlichkeit über das Leid der Zivilbevölkerung in diesem Krieg aufzuklären. Als Geschäftsführer des Vereins hat Elias Perabo regelmäßig direkten Kontakt zu Menschen, die täglich um ihr Überleben kämpfen. Emotional sei das manchmal sehr schwierig, sagt er. Zumal viele der syrischen Aktivisten aus den Anfangstagen inzwischen gestorben seien, im Gefängnis säßen oder ins Ausland geflohen seien. Perabo macht trotzdem weiter, weil er die "praktische Solidarität" seit seiner Jugend für unverzichtbar im Leben eines Menschen hält. |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | LesartDas Literaturmagazin |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Vormittag 11:30 Musiktipps 11:45 Rubrik: Klassik |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | Studio 9 - Der Tag mit ...Jakob Augstein, Verleger und Journalist |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | LänderreportModeration: Nana Brink |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | KompressorDas Kulturmagazin 14:30 Kulturnachrichten Von Heike Bredol |
15:00 Uhr | Kakadu15:00 Nachrichten für Kinder 15:05 Medientag Moderation: Patricia Pantel |
15:30 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Nachmittag 16:00 Nachrichten 16:30 Musiktipps |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Abend 17:30 Kulturnachrichten Von Heike Bredol 18:00 Nachrichten |
18:30 Uhr | WeltzeitModeration: Margarete Wohlan Late-Night-Shows in den USA - Orte des Widerstands |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Zeitfragen. Wirtschaft und UmweltMagazin 19:30 Zeitfragen. Feature Macht schlank auch krank? Büroarbeit war bislang eine oft undurchsichtige Sache. Welcher Chef weiß schon so genau, was seine Angestellten hinter ihrem Monitor so machen. Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung in Stuttgart ist jedenfalls in einer Studie zu dem Schluss gekommen: Zwischen 20 bis 30 Prozent aller Büro-Tätigkeiten können eingespart werden. Zum Beispiel mithilfe von ‚Lean‘ . Das Konzept aus Japan soll die Arbeit im Büro und in der Produktion effektiver machen, Prozesse verschlanken. Geht es nach dem japanischen Vorbild, werden die Mitarbeiter in diesen Prozess mit einbezogen. Sie sagen selbst, worin ihrer Meinung nach die größte Zeitverschwendung liegt. Sie tauschen sich aus und arbeiten selbstbestimmter. Das zumindest ist die Idee von Lean. Die Umsetzung ist in Deutschland aber häufig eine andere. Vielen Firmen geht es darum, einfach nur Kosten zu senken und aus den Mitarbeitern noch mehr herauszuholen. Das Konzept bietet neben Chancen eben auch viele Risiken. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertMusiikkitalo Helsinki Es ist eine Herkulesaufgabe für einen Solisten, zwei Solokonzerte an einem Abend zu spielen, früher war es allerdings durchaus üblich. Der Geiger Christian Tetzlaff führte bei seinem Gastspiel im Musiikitalo Helsinki vergangenen Oktober beide Violinkonzerte Béla Bartóks auf, zuerst das häufig zu hörende zweite aus dem Jahr 1938. Dann gleich im Anschluss das erste, ein geradezu unbeschwertes Jugendwerk des ungarischen Komponisten, das zu Lebzeiten niemand gehört hatte und das auch heute noch ein Schattendasein führt. Chefdirigent Hannu Lintu hat außerdem für dieses Abonnementkonzert seines Finnischen Radiosinfonieorchesters die 4. Sinfonie Witold Lutosławskis aufs Programm gesetzt, ein altersmildes klangschönes Abschiedswerk des polnischen Klassikers der Moderne in der Königsgattung der Orchestermusik. |
22:00 Uhr | Alte MusikMusicus Vexatus oder "Wie Music die Teufel verjaget“ Wer wollte, konnte von ihm alles erfahren: „Wie Music die Teufel verjaget und die Traurigkeit stillet, wie man die Baß-Geige streichet, wer Jacobus Obrecht, Martin Opitz und Martinus Lutherus waren“. Der Stadtpfeiffer und Tenorist, der Satiriker und Gelehrte, der immens vielseitig gebildete Musiker Wolfgang Caspar Printz fühlte sich für alles zuständig. Seine aufklärerischen Schriften und satirischen Romane sind erhalten geblieben, seine Musikmanuskripte, die mehrenteils vollstimmigen Concerte und Canzonetten sind leider einem Brand zum Opfer gefallen. Vor 300 Jahren starb der wohlgeplagte, doch nicht verzagte Musicus Vexatus Wolfgang Caspar Printz. |
22:30 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage 23:30 Kulturnachrichten Von Ben Ebeling |