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Mittwoch, 24.09.2014

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Feature

    "Seh ich so aus, als hätt ich Gnade?"
    Innenansichten eines Dominastudios
    Von Irmgard Maenner und Susann Sitzler
    Regie: Nikolai von Koslowski
    Mit: Gisela Morgen, Nadja Schulz-Berlinghoff, Martin Engler
    Ton: Bernd Friebel
    Produktion: DLR Berlin 2002
    Länge: 53‘31
    (Wdh. v. 26.11.2002)

    Sechs Monate besuchten die Autorinnen ein Domina-Studio. Zwei Frauen gewährten Einblick in ihren Alltag und Werdegang.

    Sechs Monate besuchten Irmgard Maenner und Susann Sitzler ein Domina-Studio. Zwei Frauen gewährten Einblick in ihren Alltag und Werdegang. Die Bilder kippen vom Rätselhaften ins Selbstverständliche, vom Gefährlichen ins Alberne, vom Traurigen ins Böse.

    Irmgard Maenner, 1959 in Bayern geboren, lebt als Autorin in Berlin, schreibt Prosa, Hörspiele, Features. Zuletzt: "Lichtbogen" (Deutschlandradio Kultur 2014).

    Susann Sitzler, geboren 1970 in Basel, lebt als Autorin in Berlin. Porträts und Rundfunkfeatures. Zuletzt: "Soweit die Verse tragen" (SR 2011)

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Americana
    Moderation: Christian Graf

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Dieter Kassel

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    05:50 Uhr
    Kalenderblatt

    Vor 100 Jahren: Der tschechische Künstler und Schriftsteller Jiří Kolář geboren

    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:23 Uhr
    Wort zum Tage

    Zum jüdischen Fest Rosh Hashana spricht Rabbiner Julian-Chaim Soussan

    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:30 Uhr
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Warum sind Sie ein "intellektueller Schmuggler"?
    Mit Carl Djerassi, US-amerikanisch-österreichischer Chemiker und Schriftsteller
    Moderation: Gisela Steinhauer

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:07 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Frank Meyer

    u.a.
    Thomas Melle "3000 Euro", Rowolt Berlin 2014
    Rezensiert von Gerrit Bartels

    Straßenkritik: "Ehre" von Elif Shafak

    Literatur für Anfänger
    Gespräch mit Helmut Böttiger über aktuelle Schreibschulen-Prosa

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:07 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Haino Rindler

    Saxophone - Buchpublikation von Frank Lunte

    Wie der Vater so der Sohn:
    Adam Cohens neues Soloalbum "We Go Home"
    Von Jutta Petermann

    Neuentdeckungen von den Americana Music Awards
    Gespräch mit Jutta Petermann

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Mittag
    Moderation: Anke Schäfer und Christopher Ricke

    13:00 Uhr
    Nachrichten
  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:07 Uhr

    Kompressor

    Das Kulturmagazin
    Moderation: Susanne Burg

    u.a.
    Frage des Tages: Das MMK Taunusturm - Ausverkauf der Idee vom öffentlichen Museum?
    Gespräch mit dem Kunstkritiker Rudolph Schmitz

    Der Standup Comedian als Schriftsteller: B. J. Novak

    Festival: Männer in Garagen
    24.-28. September, Gründergaragen Berlin Pankow

    Trends in der Schönheitschirurgie
    Gespräch mit Arno Orzessek

    "Wiedergänger" - Frankreichs erfolgreichste TV-Serie auf dem Weg nach Hollywood
    Von Jörg Taszman

  • 15:00 Uhr

    Kakadu

    15:05 Uhr
    Musiktag

    u.a.
    Mit Händen und Füßen
    Besuch in einer Orgelwerkstatt
    Von Ulrike Henningsen
    Moderation: Ulrike Jährling

    Die Orgel ist ein spannendes Instrument. Sie ist oft riesengroß, kann sehr laut, aber auch extrem leise sein, und sie ist nicht einfach zu spielen. Sie hat nicht nur eine Tastatur wie bei einem Klavier, sondern meistens mehrere Tastenreihen übereinander und dazu noch eine Pedalreihe. Der Organist muss also mit Händen und Füßen spielen. Die Töne kommen aus vielen verschiedenen Pfeifen und der Klang entfaltet sich besonders gut in großen Räumen wie Kirchen und Konzerthäusern. Ida, Liv und Lasse haben schon oft Orgeln gesehen und gehört. Manchmal haben sie sich gefragt, wie so ein Instrument von innen aussieht und wie man sie baut. Mit Ulrike Henningsen haben die drei daher eine Orgelbauwerkstatt besucht.

  • 15:30 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Martin Böttcher

    u.a.
    Der Israel-Konflikt und wie israelische Musiker damit umgehen
    Von Jonathan Scheiner

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Sonja Gerth und Oliver Thoma

    18:00 Uhr
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Erfolg mit Schattenseiten - Bolivianische Einwanderer in Argentinien
    Von Francisco Olaso

    Moderation: Isabella Kolar

    Nach offiziellen Angaben leben rund 350 000 bolivianische Einwanderer in Argentinien. Die bolivianische Botschaft geht sogar von anderthalb Millionen aus. Deutlich spürbar ist ihre Präsens in den Großstädten und den Gemüseanbauregionen. Jede dritte Anzeige, die im vergangenen Jahr beim Nationalen Institut gegen Diskriminierung, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit registriert wurde, wurde von Einwanderern aus Bolivien erstattet. Dennoch ist die bolivianische Communitiy aus dem wirtschaftlichen und kulturellen Leben Argentiniens nicht mehr wegzudenken.

  • Das erste Mal
    Reflexionen über den Anfang zum jüdischen Neujahrsfest Rosh Hashana
    Von Ruth Kinet

    Zeit braucht einen Anfang. Das jüdische Neujahrsfest steht am Anfang des jüdischen Jahres. Es erinnert an den Anfang der Welt, an die Erschaffung von Adam und Eva, es markiert den Geburtstag der Menschheit. Die hebräische Bibel steckt voller Geschichten von Neuanfängen und ersten Malen. Welche Bedeutung haben Anfänge im Judentum und welche die Verheißungen von Neuanfängen? Und schließlich: Wenn es einen Anfang gibt, muss es dann nicht auch ein Ende geben?

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:07 Uhr

    Zeitfragen

    Magazin

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    63. Internationaler Musikwettbewerb der ARD in München
    Prinzregententheater München
    Herkulessaal der Münchner Residenz
    Aufzeichnungen vom 18.09. und 19.09.2014

    Ausschnitte aus den Preisträgerkonzerten (1/2)
    (Teil 2 am 01.10.2014)

    Joseph Haydn
    3. Satz Rondo. Allegro, aus: Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 2 D-Dur
    Andrei Ioniƫã, Violoncello
    Münchener Kammerochester
    Leitung: Daniel Giglberger

    Wolfgang Amadeus Mozart
    2. Satz Adagio
    aus: Konzert für Klavier und Orchester A-Dur, KV 488
    Florian Mitrea, Klavier
    Münchener Kammerochester
    Leitung: Daniel Giglberger

    Claude Paul Taffanel
    Quintett für Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott g-Moll
    Azahar Ensemble:
    Frederic Sánchez-Muñoz, Flöte
    María Alba Carmona Tobella, Oboe
    Gonzalo Esteban Francisco, Klarinette
    Antonio Lagares Abeal, Horn
    María José García Zamora, Fagott

    Ludwig van Beethoven
    Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur, op. 58
    Chi Ho Han, Klavier
    Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
    Leitung: Michel Tabachnik

    Der 63. Internationale Musikwettbewerb der ARD ist in diesem Jahr für die Kategorien Violoncello, Klavier, Bläserquintett und Schlagzeug ausgeschrieben. In drei Preisträgerkonzerten werden die erfolgreichsten jungen Musiker der Öffentlichkeit präsentiert.

  • 21:33 Uhr

    Hörspiel

    Wenn man ein gleichschenkliges Dreieck auf den Kopf stellt
    Von Ursula Krechel
    Regie: Hans Gerd Krogmann
    Mit: Hedi Kriegeskotte, Hille Darjes, Christoph Bantzer, Hans Diehl
    Ton: Rolf Knapp
    Produktion: SWR 2013
    Länge: 55’15

    Der Vater war Lehrer, die Mutter flüchtete sich in Krankheiten. Ihre zwei Töchter erinnern sich an sie, dazu der Mann, der mit beiden verheiratet war, zuletzt mit der, in deren Wohnung er besser passte.

    Zwei Schwestern, die "Frau mit den disziplinierten Ellenbogen" und die "Frau mit den entblößten Zahnhälsen", erinnern sich an ihre Kindheit, an den Vater, den "hehren Lehrer" und an die Mutter, die sich in Krankheiten flüchtete: "Dreimal habe ich meine Mutter verloren." "Was heißt hier deine Mutter?" "Ich habe sie verloren. Du hast sie behalten, an dich gezerrt, dich an sie geschmiegt. Ich habe sie dreimal verloren. So lernte ich zählen". Zu Wort kommt auch der "Mann mit den nervösen Fingern", Ehemann zuerst der einen und dann der anderen Schwester. "Er lag bei dir nur herum, er passte besser in meine Wohnung als in deine."

    Ursula Krechel, geboren 1947 in Trier, lebt als Schriftstellerin in Berlin. Mehrere Literatur-Dozenturen und Auszeichnungen, zuletzt "Deutscher Buchpreis" (2012) für den Roman "Landgericht". Schreibt Lyrik, Prosa, Theaterstücke, Essays und Features sowie zahlreiche Hörspiele, zuletzt für Deutschlandradio Kultur "Festbeleuchtung der Nacht" (2007).

  • 22:30 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Hanns Ostermann

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Gabi Wuttke

    u.a.
    Künstlerkollektiv DIS wird kuratorisches Team der 9. Berlin Biennale
    Von Carsten Probst

    Bucerius Kunst Forum: Pompeji. Götter. Mythen. Menschen
    Von Anette Schneider

    Filme der Woche: "Like father like son" und "Im Krieg - Der 1. Weltkrieg in 3D"
    Vorgestellt von Anke Leweke

    Tour-Auftakt Jan Delay in Dresden
    Gespräch mit Gregor Schenk, Musikchef von detektor.fm in Leipzig

    Lissaboner Schwulen- und Lesben-Filmfestival "Queer"
    Von Tilo Wagner

    Ausverkauf des öffentlichen Museums? Das MMK 2 Frankfurt zieht in private Räume
    Von Rudolf Schmitz

    Kulturpresseschau
    Von Gregor Sander