
00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | FeatureTropenträume zu verkaufen Noch verfügt Kambodscha über riesige Urwälder und klare Küstengewässer mit enormer biologischer Vielfalt. Aber Investoren aus aller Welt teilen das unberührte Land unter sich auf: Sie pachten Land für 99 Jahre, bauen Hotels, Kasinos, sogar ganze Städte. Andererseits versuchen diverse NGOs, Natur und gewachsene Kultur zu schützen. Das persönliche Interesse der westlichen Helfer ist dabei nicht selten die Flucht vor der übersättigten westlichen Welt. |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | TonartAmericana 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Morgen 05:30 Nachrichten 05:50 Kalenderblatt Vor 100 Jahren: Der bulgarische Dichter Pejo Jaworow nimmt sich das Leben 06:00 Nachrichten 06:23 Wort zum Tage Pastor Olav Metz 06:30 Nachrichten 06:40 Aus den Feuilletons 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Das Internet muss schuld sein, wenn ich etwas nicht verstehe 07:30 Nachrichten 07:40 Interview Mehr Kommunikation! Vom Umgang mit dem Sterben im Ebola-Gebiet 08:00 Nachrichten 08:20 Frühkritik unidram 2014 08:30 Nachrichten 08:50 N/A Behnam T. Said "Islamischer Staat. IS-Miliz, al-Qaida und die deutschen Brigaden", Verlag C. H. Beck, München 2014 |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:07 Uhr | Im GesprächWarum sollten wir Jazz hören? |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:07 Uhr | LesartDas Literaturmagazin |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:07 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Vormittag 11:30 Chor der Woche Shanty-Chor 'Blänke' aus Wismar 11:35 Folk "Fumes" - Das neue Album von Lily & Madeleine |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Mittag 13:00 Nachrichten |
13:30 Uhr | LänderreportDas Magazin |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:07 Uhr | KompressorDas Kulturmagazin 14:30 Kulturnachrichten |
15:00 Uhr | Kakadu15:00 Nachrichten für Kinder 15:05 Musiktag u.a. My Fair Lady - vor 50 Jahren als Film erschienen |
15:30 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Nachmittag 16:00 Nachrichten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Abend 17:20 Kommentar 17:30 Kulturnachrichten 18:00 Nachrichten |
18:30 Uhr | WeltzeitAuf der Flucht vor Obama - Demokraten vor den Kongresswahlen |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:07 Uhr | Zeitfragen. Kultur und GeschichteMagazin 19:30 Zeitfragen. Feature Die Freiheit des Westens In jedem Neuanfang liegt der Augenblick der Freiheit, schrieb einst Rousseau. Wie viel Freiheit lag im Neuanfang für die Menschen, die vor dem Mauerfall aus dem Osten in den Westen gekommen sind - und für diejenigen, die nach dem Mauerfall die Freiheit des Westens erleben konnten? Welche Visionen blühten und blühen auf beim Gedanken an die Freiheit? Franz Kafka notierte einst voller Skepsis: „Mit Freiheit betrügt man sich oft unter Menschen.“ Da klingt Joachim Gauck wesentlich optimistischer, wenn er meint, dass Gerechtigkeit die notwendige Bedingung für die Freiheit sei, die wir in unserer Gesellschaft leben. Aber - welche Freiheit leben wir? Wie haben sich durch den Mauerfall Perspektiven verschoben? Nicht nur im Osten, sondern auch im Westen, wo man früher so leicht über Freiheit reden konnte? Das Sein bestimmt das Bewusstsein: So lautet die Marx´sche Formel. Wie aber hat die reale Erfahrung von Befreiung und Freiheit das Bewusstsein geprägt? Wieviel Freiheit war nach dem Neuanfang? Eine Spurensuche. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertBegegnungen mit Ursula Mamlok (4/5) Ursula Mamlok wollte schon als Kind Komponistin werden. 1923 wurde sie in Berlin geboren. Wegen ihrer jüdischen Herkunft musste sie die Schule verlassen, das Musikstudium an einer Staatlichen Hochschule war ihr verwehrt. 1939 emigrierte sie mit ihren Eltern nach Ecuador, von dort aus kam sie als 17-Jährige zunächst ohne ihre Eltern zum Studium nach New York. Ihr erster Kompositionslehrer dort war George Szell. Der Weg zum eigenen Stil war lang; sie suchte die Auseinandersetzung mit der neuen Musik, ihre Lehrer aber, darunter Jerzy Fitelberg, Erich Itor Kahn und Stefan Wolpe, konzentrierten sich immer wieder auf die Grundlagen der tradierten Kompositionslehre .Durch die nationalsozialistisch erzwungene Emigration wurden ihr wichtige Jahre gestohlen. Immer wieder von vorn beginnen - eine Art Lebensthema Ursula Mamloks. Seit den späten 1950er-Jahren unterrichtete sie selbst an Hochschulen und Universitäten, über 40 Jahre lang an der Manhattan School of Music in New York. Nach dem Tod ihres Mannes zog Ursula Mamlok wieder in ihre Geburtsstadt Berlin - nach 66 Jahren in den USA. Und auch heute ist Ursula Mamlok als Komponistin tätig. In fünf Folgen berichtet Ursula Mamlok von ihrem Leben und Wirken, im Gespräch mit Ruth Jarre und Habakuk Traber. |
21:30 Uhr | HörspielUnd dann Das Kind zählt die Plattenbauten, die Steine am Spielplatz, die Stockwerke und Klingelknöpfe. Immer fehlt etwas und nichts kann das Verlorene zurückholen. Hölls ›Und dann‹ ist ein traurig zarter Text über das Erinnern an eine ferne Zeit des Übergangs von einem System ins andere, immer am gleichen Ort: den Plattenbauten am Rande der Stadt. Ein Text über den Verlust. Tastend, langsam, in Wortreihungen entsteht ein Erinnerungsraum, eine akustische Projektion. |
22:30 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage 23:30 Kulturnachrichten |