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Donnerstag, 21.11.2013

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Neue Musik

    Peter Gahn (*1970)

    Nachtsicht II (2011)
    für Orchester

    mit geliehener Aussicht - Umgebung 1+2 (1997/98)
    für Ensemble
    Ensemble Phonic Basel
    Leitung: Jürg Henneberger

    Nachtsicht I (2010/11)
    Version für Sprecher und Live-Elektronik

    Nachtsicht II (2011)
    Version für Orchester, Sprecher und Live-Elektronik

    Jürgen Hartmann, Sprecher
    Peter Gahn, Live-Elektronik
    Jugendsinfonieorchester der Tonhalle Düsseldorf
    Leitung: Ernst von Marschall

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    2254

    Nachtgespräche am Telefon
    0 08 00.22 54 22 54
    Jahresbericht zur Deutschen Einheit - Ist das Glas halbvoll oder halbleer?
    Moderation: Kirsten Lemke

  • 02:00 Uhr

    Nachrichten

  • 02:05 Uhr

    Tonart

    Rock
    Moderation: Christian Graf

    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Ortszeit

    Themen des Tages

    06:00 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:20 Uhr
    Reportage

    Nach oben
    Aufstiegsstipendium fördert Weiterbildung auch ohne Abi
    Von Gerhard Richter

    Vom Tellerwäscher zum Millionär, das ist der alte amerikanische Traum vom gesellschaftlichen Aufstieg, den angeblich jeder schaffen kann. In Deutschland sind die Träume etwas kleiner und realistischer, da träumen viele Berufstätige davon, noch einmal zu studieren oder sich weiterzuentwickeln. In Zeiten des Fachkräftemangels wäre das gesellschaftlich auch sinnvoll und das Ministerium für Bildung und Forschung hilft sogar dabei. Seit fünf Jahren gibt es das sogenannte Aufstiegsstipendium - für Menschen, die mitten im Beruf stehen, aber noch einmal etwas Neues beginnen wollen. 5.000 solcher Stipendien hat das Bundesministerium mittlerweile vergeben, Zeit für unseren Reporter Gerhard Richter einmal nachzusehen, wer sich wohin entwickelt hat.

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • 09:55 Uhr
    Kalenderblatt

    Vor 25 Jahren: In Österreich wird die "Nationaldemokratische Partei" verboten

    10:00 Uhr
    Nachrichten
    11:00 Uhr
    Nachrichten
    11:07 Uhr

    Der asiatische Disney Hayao Miyazaki gibt an seinen Sohn weiter - ihr Erfolgsgeheimnis liegt in Japans früh europäisierter Kultur
    Rüdiger Suchsland, Filmjournalist

    11:33 Uhr
    Buchkritik

    Belletristik: Marko Martin
    Die Nacht von San Salvador, Andere Bibliothek Berlin 2013

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:07 Uhr

    Ortszeit

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Warum harren die da aus?
    Wenig Service und viel raues Klima - Hallig Hooge
    Von Anne Raith

    Für den Schriftsteller Theodor Storm waren die Halligen "schwimmende Träume". Seine poetische Formulierung könnte schnell zum Wortspiel werden: wegschwimmende Träume. Oder meinte Storm, die Insulaner schwimmen in ihren Träumen ans Festland? Dies wissen wir nicht so genau, wohl aber bekannt ist: Das Leben auf den Halligen ist schwer, schwieriger als andernorts. Und wenig verwunderlich ob der Lebensumstände: Die Menschen dort sind ebenso rau wie das Klima. Und dennoch harren sie auf der Hallig aus. Was also hält sie an dem Flecken fest, wo doch regelmäßig Landunter angesagt ist. Für den Festländer eine interessante wie naheliegende Frage, für den Hallig-Bewohner eine existentielle und also auch naheliegende Frage.

  • 13:30 Uhr

    Kakadu

    Rauskriegtag für Kinder
    u.a. Das Haus des Malerfürsten Franz von Lenbach
    Von Ann-Katrin Harfensteller
    Moderation: Patricia Pantel

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:07 Uhr

    Die Lust, Menschen zu köpfen - Warum Männer in der NS-Zeit Scharfrichter werden wollten
    Klaus Hillenbrand, Autor des Buches "Berufswunsch Henker"

    14:42 Uhr
    Radiofeuilleton

    Reihe: Benjamin Britten: Werk und Biografie (3) "War Requiem"

    15:00 Uhr
    Nachrichten
    16:00 Uhr
    Nachrichten
    16:33 Uhr
    Buchkritik

    Belletristik: Milo de Angelis
    Alphabet des Augenblicks, aus dem Italien. von Piero Salabé, Edition Lyrik Kabinett bei Hanser, Carl Hanser Verlag,München 2013

  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:07 Uhr

    Ortszeit

  • 18:00 Uhr

    Nachrichten

  • 18:07 Uhr

    Weltzeit

    Ein Mädchen für 500 Euro
    Menschenhandel in Rumänien
    Von Stephan Ozsváth

    Besser spät als nie
    Rumäniens Aufarbeitung kommunistischer Verbrechen
    Von Keno Verseck

    Moderation: Andre Zantow

    Besser spät als nie - Rumäniens Aufarbeitung kommunistischer Verbrechen
    Seit August dieses Jahres veröffentlicht das Bukarester „Institut zur Erforschung der kommunistischen Verbrechen“ die Taten ehemaliger Gefängnisdirektoren. Damit beginnt nun nach Jahrzehnten in Rumänien die schmerzliche Aufarbeitung staatlicher Gräueltaten. Inhumane Behandlung von Gefangenen und Mord wird den Verantwortlichen vorgeworfen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen die hochbetagten Rentner unter großer medialer Aufmerksamkeit.

  • 18:30 Uhr

    Da Capo

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:07 Uhr

    Fazit

  • Galileo oder die neue Zeit
    Die Einführung des neuen europäischen Satellitennavigationssystems und ihre Folgen
    Von Uwe Springfeld

    2014 soll „Galileo“ seine Arbeit aufnehmen. Was aber kaum jemand weiß: Mit der Satellitennavigation wurde auch ein neues Zeitsystem eingeführt.

    2014 soll das europäische Satellitennavigationssystem Galileo seine Arbeit aufnehmen. Die Arbeitsweise unterscheidet sich nicht vom amerikanischen GPS, dem russischen Glonas und dem chinesischen Compass. Was aber kaum jemand weiß: Mit der Satellitennavigation wurde auch ein neues Zeitsystem eingeführt, die GPS-Zeit. Sie misst ausschließlich zehntel Sekunden und Wochen. Dann beginnt sie wieder von vorn. Seit Navigationschips zur billigen Massenware geworden sind, verbreitet sich die GPS-Zeit in viele technische Anwendungen hinein. Sie taktet beispielweise das Zusammenschalten von Stromnetzen, koordiniert aber auch Geldtransfers aus Bankautomaten. Doch hier lauert eine Gefahr. GPS-Chips funktionieren nur im Zusammenhang mit Computern. Störsender können diese Verbindung aber leicht unterbrechen. Wie sicher sind die Taktungen und wie abhängig sind beispielsweise Stromnetze von einem funktionierenden GPS-System? Gibt es eine Sicherheitslücke bei Galileo? Wissenschaftler und Sicherheitsexperten kommen zu Wort. Ein Ausfall des GPS-Systems in den USA wird detailliert nachgezeichnet.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    IMPULS-Festival
    So fern und doch so nah
    Live aus dem Anhaltischen Theater Dessau

    Jeffrey Ching
    Auftragskomposition für zwei Fernorchester
    (Uraufführung)
    Partnerorchester: Magdeburgische Philharmonie

    Richard Strauss
    "Metamorphosen", Studie für 23 Solostreicher

    Richard Wagner
    Vorspiel und Isoldes Liebestod aus "Tristan und Isolde"

    ca. 20.55 Konzertpause mit Nachrichten

    Alexander Skrjabin
    "Le Poème de l’extase" op. 54

    Anhaltische Philharmonie Dessau
    Leitung: Antony Hermus

    Das Paradies ist überall - so lautet das Motto der diesjährigen Ausgabe des IMPULS-Festivals für Neue Musik in Sachsen-Anhalt. Das Konzert der Anhaltischen Philharmonie beginnt aus diesem Anlass mit einer spektakulären Uraufführung. Der auf den Philippinen geborene Komponist Jeffrey Ching erhielt den Auftrag für ein Stück für zwei ferne Orchester mit fernen Solisten, das gleichzeitig in Magdeburg (mit den Bläsern und Schlagzeugern der Anhaltischen Philharmonie als Fernorchester) und in Dessau (mit den Streichern der Magdeburgischen Philharmonie als Fernorchester) gespielt werden soll. Auf diese Auftragskomposition für das IMPULS-Festival und seine technische Realisierung durch den MDR darf man außerordentlich gespannt sein. Als Reaktion auf das verlorene Paradies einer blühenden deutschen Musiklandschaft, deren Stätten während der letzten Monate des Zweiten Weltkriegs zerstört worden waren, schrieb der greise Richard Strauss 1944/45 eines seiner persönlichsten und erschütterndsten Werke, die „Metamorphosen“. Ihrer resignativen Trauer steht Alexander Skrjabins ungemein lebensbejahendes „Le Poeme de l’extase“ (1905- 1908) gegen über. In diesem klanglich revolutionären Werk erfährt der Geist, der „im Höhenflug der Begeisterung“ eine „Zauberwelt wundersamer Gestalten“ erschafft, im Kampf mit Widerständen seine göttliche Allmacht, die die Welt zur Erlösung, zur Ekstase zu rufen vermag. Höchste sinnliche Ekstase erlebt Isolde im berühmten Liebestod am Ende von Richard Wagners Musikdrama „Tristan und Isolde“: „ … seligste Erfüllung des glühenden Sehnens, ewige Vereinigung in ungemessenen Räumen, ohne Schranken, ohne Banden, unzertrennbar!“

  • 22:00 Uhr

    Chormusik

    Johann Hermann Schein
    Israelsbrünnlein

    Dresdner Kammerchor
    Leitung: Hans-Christoph Rademann

  • 22:30 Uhr

    Ortszeit

    Themen des Tages

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit