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00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | ChormusikEin Traum, "Turandot" zu singen! Der Chor des Litauischen Nationaltheaters für Oper und Ballett ist der erste professionelle Chor Litauens. Vor genau 100 Jahren wurde er gegründet, als im gemütlichen Theater aus dem 19. Jahrhundert mit 500 Zuschauerplätzen in der zeitweiligen Hauptstadt Kaunas am 31. Dezember des Jahres 1920 die erste Oper gezeigt wurde: „La Traviata“ von Giuseppe Verdi. Zur Zeit besteht der Chor aus 85 Sängerinnen und Sängern im festen Engagement. Seit 1989 ist Česlovas Radžiūnas der Leiter des Chores. „Vor vielen Jahren hörte ich den Opernchor aus Riga mit Puccinis ‚Turandot‘ und dachte, wenn irgendwann auch unser Chor so gewachsen wäre, dass er diese Oper singen könnte - das wäre mein Traum.“ 00:55 Chor der Woche Jatznicker Dorfchor aus Mecklenburg-Vorpommern |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | TonartAmericana 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:05 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Morgen 05:30 Nachrichten 05:50 Aus den Feuilletons 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage Christopher Hoffmann, Neuwied 06:30 Nachrichten 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Analog oder digital: Stoppt die Meinungsinflation! 07:30 Nachrichten 07:40 Interview Suche nach dem WIR: Wir und Die 08:00 Nachrichten 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik „Japanisches Design seit 1945“ von Naomi Pollock |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | Im GesprächAutorin Syd Atlas im Gespräch mit Britta Bürger Als bei Theo die unheilbare Krankheit ALS diagnostiziert wird, feiert er mit seiner Frau erst einmal das Leben. Die Kommunikationstrainerin Syd Atlas erzählt in ihrem autobiographischen Buch „Das Jahr ohne Worte“, vom schweren Verlauf dieser Krankheit. Und von einer bösen Überraschung. |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | LesartDas Literaturmagazin |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Vormittag 11:30 Musiktipps 11:45 Rubrik: Folk Jarle Skavhellen |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | Studio 9 - Der Tag mit ...Birgit Marschall, Rheinische Post |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | LänderreportModeration: André Hatting |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | KompressorDas Popkulturmagazin 14:30 Kulturnachrichten Von Barbara Becker |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Nachmittag 15:30 Musiktipps 15:40 Live Session Homesession: Wolf & Moon 16:00 Nachrichten 16:30 Kulturnachrichten Von Barbara Becker |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Abend 17:30 Kulturnachrichten Von Barbara Becker 18:00 Nachrichten |
18:30 Uhr | WeltzeitModeration: Katja Bigalke Am 10. Januar wählt Kirgistan einen neuen Präsidenten. Zuvor führten die Parlamentswahlen am 4. Oktober völlig überraschend zu einem Regierungssturz und zur größten politischen Krise des Landes seit zehn Jahren. Die Demokratisierungsmaßnahmen drohen rückgängig gemacht zu werden durch Sadyr Japarov. Der Premierminister besitzt gute Chancen neuer Präsident zu werden. Unter ihm droht die Abwanderung der Jugend weiter zuzunehmen. Das einzigartige „Experiment“ in Zentralasien auf mehr Öffnung und Demokratie zu setzen, könnte beendet werden. |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Zeitfragen. Kultur und GeschichteMagazin 19:30 Zeitfragen. Feature Ausgerechnet Deutschland?! Vor 30 Jahren legte die Innenministerkonferenz des wiedervereinigten Deutschland fest: Juden aus der Sowjetunion dürfen fortan als Kontingentflüchtlinge einreisen und in Deutschland leben. Diese präzedenzlose Geschichte jüdischer Einwanderung begann aber eigentlich schon neun Monate früher. Denn die erste demokratische Regierung der DDR gewährte bereits im April 1990 den sowjetischen Juden einen ständigen Aufenthalt in der DDR - als Geste der Wiedergutmachung. Etwa 230.000 Menschen sind seitdem nach Deutschland gekommen. Sie haben das jüdische Leben in Deutschland in vielen Gemeinden verändert - begleitet von zum Teil heftigen Konflikten. Die Kontingentflüchtlinge sind oft nicht religiös, sie feiern eher den Sieg der Roten Armee als jüdische Feste. Außerdem - nur die Hälfte der zugewanderten Juden aus der früheren Sowjetunion sind überhaupt Gemeindemitglieder geworden. Die Autorin Julia Smilga ist selbst dank der Regelung nach Deutschland gekommen. In ihrer Rückschau erzählt sie von eigenen Erfahrungen und fragt danach, wie sich die damalige Zuwanderung auf das Judentum in Deutschland ausgewirkt hat. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertKonvent der Heiligen Agnes von Böhmen, Prag |
21:30 Uhr | Alte MusikVom Entlehnen und Verzinsen musikalischer Ideen Die mit der Corona-Pandemie einhergehenden Kontaktbeschränkungen haben auch im Musikleben Spuren hinterlassen: Bei Proben, im Unterricht oder beim persönlichen Austausch dominieren die Regeln eines Social Distancing. So neu der Begriff klingen mag: Die Praxis von musikalischem Kontakt ohne räumliche Nähe ist eigentlich Jahrhunderte alt. Ein schönes Beispiel dafür bietet das Zusammenwirken von Georg Friedrich Händel und Gottlieb Muffat. Ohne eine einzige leibhaftige Begegnung kommt es hier zu einer bemerkenswert inspirativen Wechselbeziehung: Händel kleidet eine ganze Reihe von Muffats Tastenwerken in das Gewand eigener, groß besetzter Stücke und Muffat nutzt Händels Cembalosuiten durch spielpraktische Präzisierungen und eigenwillige Verzierungen als Bühne für ein sehr persönliches Klangidiom. Wir gehen dieser musikalischen Fernbeziehung auf über 1.500 Kilometer Distanz nach. |
22:00 Uhr | Nachrichten |
22:03 Uhr | HörspielDer Monat Januar „Der Monat Januar ist wie ein Schock für die Menschen. Sie gehen vollkommen verzweifelt in den Innenstädten herum und fragen sich: Das war alles? Man leidet. Ganz Deutschland leidet.“ Ein Mann, der sich Zeit lässt mit dem Einstieg ins Berufsleben, treibt sich an warmen Orten herum, ohne zu wissen, was er da eigentlich will. Im Kaufhausrestaurant, in der Stadtbibliothek und im Museum muss er sich immer wieder mit fremden Menschen auseinandersetzen. Oder sind es immer dieselben? Für alle Fälle hat er ein kleines Messer dabei. |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage 23:30 Kulturnachrichten Von Christian Neugebauer 23:50 Kulturpresseschau Von Tobias Wenzel |