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Sonntag, 22.12.2019

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Diskurs

    Historikerin Birte Förster über das Jahr 1919 und heute
    Moderation: René Aguigah

  • 02:00 Uhr

    Nachrichten

  • 02:05 Uhr

    Tonart

    Chansons und Balladen
    Moderation: Jörg Adamczak

    03:00 Uhr
    Nachrichten
  • 04:00 Uhr

    Nachrichten

  • 04:05 Uhr

    Tonart

    Clublounge
    Moderation: Carsten Rochow

    05:00 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
  • 07:00 Uhr

    Nachrichten

  • 07:05 Uhr

    Feiertag

    Anna und die Lieblingspuppe
    Eine adventliche Geschichte
    Juliane Bittner, Berlin
    Katholische Kirche

  • 07:30 Uhr

    Kakadu

    Feature
    Oh Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter
    Geschichten aus dem Winterwald
    Von Regina Voss
    Moderation: Ulrike Jährling

    Alle Jahre wieder: Wenn die Lichter am Weihnachtsbaum leuchten, beginnt mit dem Heiligen Abend das Weihnachtsfest. Der geschmückte, immergrüne Baum gehört für viele Menschen zum Fest. Doch woher kommen all die Weihnachtsbäume? Wie können so viele Bäume jedes Jahr nachwachsen? Um diese Fragen zu beantworten, suchen die ‚Kakadu‘-Reporter dieses Jahr ihren Weihnachtsbaum im Wald selber aus. Ein Förster hilft ihnen dabei. Bei der Wanderung durch den Wald lernen die Kinder die ursprüngliche Umgebung der Nadelbäume kennen. Ganz unterschiedliche Spuren und Geräusche verraten, dass auch im Winter im Wald so einiges los ist. Feiern die Tiere vielleicht auch ein Weihnachtsfest?

  • 08:00 Uhr

    Nachrichten

  • 08:05 Uhr

    Kakadu

    Kinderhörspiel
    Der Mann der Weihnachtsfrau
    Von Peter Jacobi
    Ab 6 Jahre
    Regie: Beatrix Ackers
    Kompositionen: Peter Kaizar
    Mit: Nora Schulte, Noah Delius, Conny Wolter, Astrid Meyerfeldt, Axel Wandtke, Margit Bendoka, Christian Gaul, Jürgen Thormann
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2005
    Moderation: Ulrike Jährling

    Ronnie hat 1000 Wünsche auf seinen Wunschzettel geschrieben und ist sehr besorgt, ob der Weihnachtsmann auch an alles denkt.

    Je näher Weihnachten rückt, umso mehr fragt sich Ronnie, wie der Weihnachtsmann eigentlich so vielen Kindern zur gleichen Zeit Geschenke bringen kann. Die Mutter sagt, dass der Weihnachtsmann schon in der Nacht vor Heiligabend kommt und die Geschenke bringt, aber das sei dann so spät in der Nacht, da schlafe Ronnie schon. Ronnie stellt sich einen Wecker, denn er möchte den Weihnachtsmann sehen. Ronnies Schwester Susanne will gerade den Wecker abstellen, damit nicht alle unnütz um Mitternacht aufwachen, da steht hinter den beiden Kindern die Frau des Weihnachtsmannes und unter dem Fenster wartet ein Rentier mit Schlitten auf die Kinder. Gemeinsam suchen sie den Weihnachtsmann.

    Peter Jacobi, geboren 1951 in Thüringen, studierte Philosophie und Anglistik, lebt in München und schreibt Hörspiele für Kinder und Erwachsene.

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • 09:05 Uhr

    Kakadu

    Magazin
    Moderation: Ulrike Jährling
    08 00 22 54 22 54

  • Moderation: Ralf Bei der Kellen
    sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Plus Eins

    11:00 Uhr
    Nachrichten
  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:05 Uhr

    Studio 9

  • Weihrauchduft beim Gottesdienst
    Katholiken und Protestanten teilen sich den Altenberger Dom
    Von Elin Hinrichsen

    Per allerhöchster „Kabinettsordre" hat der Preußische König Wilhelm der Vierte bestimmt, dass der Altenberger Dom sowohl der evangelischen als auch der katholischen Pfarrgemeinde zur Verfügung stehen sollte, gleichzeitig. Deshalb müssen die Küster wirbeln, um die die Kirche für die Messe wieder herzurichten, es gibt festgelegte Nutzungszeiten für beide Konfessionen. Keine gibt etwas davon ab, jede Minute ist kostbar. Denn jederzeit kann die Andacht gestört werden von der nächsten Busladung Touristen.

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Das Philosophiemagazin
    Moderation: Stephanie Rohde

    Philosophie aus den Archiven:
    Erich Fromm über die Liebe zum Leben

    Lévi-Strauss: Warum gibt's den Weihnachtsmann?
    Von Constanze Kühn

    Adventskalender 2019
    Von Marie Sagenschneider

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Religionen

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • Romantik "dans le style de Bach"?
    Das "Oratorio de Noël" von Camille Saint-Saëns
    Gast: Matthias Grünert, Kantor der Dresdner Frauenkirche
    Moderation: Claus Fischer

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

  • 17:30 Uhr

    Nachspiel

    Das Sportmagazin
    Moderation: Jörg Degenhardt

    Wie man gesund durch den Ski-Winter kommt
    Von Anke Petermann

    Gespräch mit Ernst Vogt, Leiter der Bergredaktion des BR

    Time to say good-bye
    Portrait Seniorenleichtatlethik-Legende Guido Müller
    Von Gerd Michalek

    18:00 Uhr
    Nachrichten
    18:05 Uhr
    Nachspiel

    Torschrei und Totenstille
    Wie Sport klingt
    Von Florian Felix Weyh
    (Wdh. v. 21.04. 2019)

    Seit 2014 fressen V6-Motoren in der Formel 1 weniger Sprit als zuvor. Vor allem sind sie leiser geworden. Gut so? Nein, die Fans gingen auf die Barrikaden: Autorennen müssen dröhnen, sägen, röhren! Bei Schachmeisterschaften kann schon Hüsteln spielentscheidend sein. Lärm, Stille und Sounds prägen den Sport. Welchen Schaden, welchen Nutzen hat Lärm? Wie wirkt sich Stille aus? FC Bayern gegen Borussia Dortmund ohne Fanunterstützung? Undenkbar! Ein Fußballspiel im leeren Stadion ist die Maximalstrafe. Für viele Sportlehrer wird dagegen der Unterricht zur akustischen Zumutung: Kinder können derart kreischen, brüllen, stampfen! Zwischen „WRRROOAM“ und „PSSSST!“ liegt der Sound. Ihn setzt die Sonifikation für Trainings- und Rehazwecke ein: Wer die eigene Muskelarbeit hören kann, korrigiert Bewegungsfehler leichter. So kommt der Sport ins Klingen.

  • 18:30 Uhr

    Hörspiel

    Wir gehen, wir gehen - ein Leben lang!
    Eine Begegnung mit Hans Jürgen von der Wense
    Von Ruth Johanna Benrath
    Regie: Christine Nagel
    Mit: Niklas Kohrt, Mariel Jana Supka, Gerd Wameling
    Komposition: Mario Bertoncini
    Musiker:
    ZAUM-Ensemble
    Luisa Santacesaria, Piano
    Carlota Cáceres, Perkussion
    Lorenzo Colombo, Perkussion
    Ton: Jean Szymczak
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur / HR 2019
    Länge: 88'03
    (Ursendung)

    Das Wandern war für Hans Jürgen von der Wense (1894-1966) Inbegriff von Freiheit und Welterfahrung, die Landschaft ein philosophisches Erlebnis. Die Autorin lässt sich von Wenses lyrischer Assoziationslust anstecken.

    „Wer wandert, der nimmt wahr“. Hans Jürgen von der Wense (1894-1966) war Schriftsteller, Komponist, Übersetzer aus über 100 Sprachen und Dialekten und leidenschaftlicher Wanderer. Er strebte in seinen fragmentarischen Texten eine Art ‚Weltmitschrift‘ an: Das Wandern war für Wense Inbegriff von Freiheit und Welterfahrung, die Landschaft ein philosophisches Erlebnis. Die Autorin lässt sich von Wenses Assoziationslust anstecken. Zwei Dichter verschiedener Jahrhunderte begegnen sich.

    Ruth Johanna Benrath, geboren 1966, studierte Germanistik, Philosophie und Geschichte in Heidelberg. Mit dem Cellisten Thomas Böhm-Christl inszeniert sie interdisziplinäre Kunstprojekte und tritt als Duo „gezinkte sterne“ auf. 2009 erschien ihr erster Roman „Rosa Gott, wir loben dich“, zwei Jahre später „Wimpern aus Gras“. 2013 erhielt sie für das Jugendtheaterstück „Klassenkämpfe“ den Preis des Coburger Forums junger Autoren. 2019- 2020 präsentiert das Museum Mitte die von ihr und Anna Opel konzipierten Audiowalks durch den Berliner Tiergarten „Ich war, ich bin, ich werde sein. Rosa Luxemburg auf der Spur.“ Ruth Johanna Benrath lebt in Berlin.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Berliner Dom
    Aufzeichnung vom 21.12.2019

    Judith Weir
    "Drop down Ye Heavens from Above" für Chor a cappella

    Matthew Martin
    "O Oriens" für Chor und Orgel

    Judith Bingham
    Zwischenspiel für Orgel solo aus der Missa brevis "Videntes stellam"

    Owain Park
    "O magnum mysterium" für Sopran, Bariton und Chor a cappella
    (Uraufführung, Auftragswerk des Rundfunkchores Berlin)

    Ralph Vaughan Williams
    Messe g-Moll für Chor a cappella

    Herbert Howells
    "Psalm 23,4" für Orgel solo aus "Drei Psalm-Vorspiele" op. 32

    Herbert Howells
    Drei Carol-Anthems für Bariton und Chor a cappella

    Barbara Berg, Sopran
    Anne Bretschneider, Sopran
    Josette Micheler, Alt
    Joo-hoon Shin, Tenor
    Wolfram Teßmer, Bariton
    René Voßkühler, Bariton
    Andreas Sieling, Orgel
    Rundfunkchor Berlin
    Leitung: Benjamin Goodson

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:03 Uhr

    Literatur

    Väter und Söhne
    Eine archetypische Beziehung, immer neu erzählt
    Von Andreas Schäfer

    Gottgleich, verfluchend, weise, gemordet - Väter sind Söhnen selten gleichgültig.

    Geschichten von Väter und Söhnen gehören seit jeher zu den archetypischen literarischen Konstellationen, und sie werden bis heute immer wieder neu erzählt. Das ist kaum verwunderlich, entsteht doch mit jeder Generation ein gehöriges Konfliktpotenzial, wenn der Heranwachsende selbstständig wird und gegen den Vater opponiert - oder ihm sehnsüchtig nacheifert. Vom gottgleichen eisernen Vater der Antike über den verfluchenden Vater des Mittelalters bis zum weisen, verzeihenden Greis mit Silberlocke aus der Werther-Zeit: Jede Zeit entwirft ihre eigenen Väter. Mit deren Autorität ist es seit Anfang des 19. Jahrhunderts allerdings nicht mehr zum Besten bestellt. Die Söhne der literarischen Moderne begehren auf, und sie fordern von immer schwächer werdenden Vätern Liebe und moralische Integrität, drohen ihnen mit Verachtung und schrecken - in expressionistischen Dramen - selbst vor dem Vatermord nicht zurück. Doch auch die rigorosesten Söhne können nicht verhindern, dass sie irgendwann selbst in das „Alter des Vaters“ kommen (Botho Strauß). Und dann? Andreas Schäfer über die literarischen Wandlungen eines ewigen Konflikts.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Eckhard Roelcke

    Das Jüngste Gericht des britischen Künstlers Anthony Caro als Installation
    Von Simone Reber

    Kulturpresseschau
    Von Tobias Wenzel