
00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | KlangkunstArt's Birthday 2018 Aus einer Utopie des Fluxuskünstlers Robert Filliou wurde Tradition: Seit 55 Jahren feiern Menschen weltweit am 17. Januar den Geburtstag der Kunst. Wie jedes Jahr veranstaltet auch die Ars Acustica Gruppe der EBU Konzerte und Performances in ganz Europa. Diese werden per Satellit und Live-Stream in alle Welt verteilt. Der litauische Komponist Arturas Bumšteinas vertont für Deutschlandfunk Kultur das Gründungsdokument des Art’s Birthday, die ‚geflüsterte Kunstgeschichte‘ von Robert Filliou. |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | TonartWeltmusik 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:05 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Morgen 05:30 Nachrichten 05:50 Aus den Feuilletons 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage Propst André Müller 06:30 Nachrichten 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Holocaust-Gedenken - Warum sich Kitsch verbietet 07:30 Nachrichten 07:40 Alltag anders Küche 07:50 Interview 08:00 Nachrichten 08:20 Neue Krimis 'Das Vermächtnis der Spione' von John le Carré 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik 'Gibt es Geisterschiffe wirklich?' von Olaf Fritsche |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | Im GesprächSchriftsteller hinterm Tresen Jeden Montagabend steht er selbst am Tresen und schenkt aus. Vor fünf Jahren eröffnete der Schriftsteller Alex Capus im Schweizerischen Olten die Bar "Galicia" als Treffpunkt für die Generation 50+. Seine Familie, seine Arbeit, seine Bar - alles, was Alex Capus liebt, befindet sich in der Kleinstadt, die zwischen Zürich und Basel liegt. Dort lebt er seit über fünfzig Jahren. Seine Romanrecherchen führten ihn nach Samoa, in die USA und immer wieder in sein Geburtsland Frankreich. "Ich bin nie so schweizerisch, wenn ich in Frankreich bin und nie so Französisch, wenn ich in der Schweiz bin.", sagt Alex Capus. Er vertieft sich gern in historische Stoffe, um sie dann in Literatur zu verwandeln. Seine Romane entstehen im Obergeschoss seiner Bar "Galicia": "Leon und Louise" (2011 für den Deutschen Buchpreis nominiert), "Der Fälscher, der Spion und der Bombenleger" oder "Das Leben ist gut", in dem es um einen Barkeeper und seine Geschichte geht |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | LesartDas Literaturmagazin |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Vormittag 11:30 Musiktipps 11:45 Unsere roc-Ensembles RSB-Filmkonzert "The Artist" (27.1.) |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | Studio 9 - Der Tag mit ...Emilia Smechowski, Schriftstellerin 12:50 Mahlzeit Unkrautkiller Perchlorat |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | LänderreportSchwieriges Erbe Grafeneck auf der Schwäbischen Alb, Bernburg in Sachsen-Anhalt, Hadamar in Hessen. Drei von insgesamt sechs Orten in Deutschland mit einer schrecklichen NS-Vergangenheit. Euthanasie - der gute Tod - so nannten die Nationalsozialisten ihr Mordprogramm, das sie gleich nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs starteten. Mehr als 70.000 Menschen mit einer psychischen Erkrankung oder geistigen Behinderung fielen der sogenannten Aktion T4 zum Opfer. Sie wurden mit Kohlenmonoxid vergast und waren somit die ersten Opfer der systematischen NS-Tötungsmaschinerie. Doch wie geht man mit diesem Erbe um? Während Grafeneck sich offensiv dem dunkelsten Kapitel seiner Geschichte stellt, findet man auf der Internetseite von Hadamar gar keinen Hinweis auf das NS-Verbrechen. Ein möglicher Grund: Die psychiatrische Anstalt in der 12.000 Einwohner großen Stadt ist heute größter Arbeitgeber. |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | KompressorDas Kulturmagazin 14:30 Kulturnachrichten Von Judith Velminski |
15:00 Uhr | Kakadu15:00 Nachrichten für Kinder 15:05 Entdeckertag "Mich hat man vergessen" Als Eva Erben, ein jüdisches Mädchen aus Prag, elf Jahre alt war, kam sie mit ihren Eltern ins Ghetto Theresienstadt und später ins Konzentrationslager Auschwitz. Eva überlebte die Judenverfolgung durch die Nazis nur durch ein großes Wunder - und mithilfe einer Familie, die sich selbst in Gefahr brachte, um das Mädchen zu retten. Bis heute erzählt Eva Erben von ihren Erfahrungen. Sie will an die schlimmen Zeiten erinnern, aber noch mehr an die Menschen, die mit ihrer Liebe ihr Leben gerettet haben. |
15:30 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Nachmittag 16:00 Nachrichten 16:30 Musiktipps |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Abend 17:30 Kulturnachrichten Von Judith Velminski |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:05 Uhr | WortwechselNach der Energiewende die Agrarwende - Wie ist eine nachhaltige Landwirtschaft möglich? Die "Grüne Woche“ in Berlin ist nicht nur ein riesengroßer Erlebnisbauernhof; sie ist auch das weltgrößte Forum für Agrarpolitik. Die Themen sind dringlicher denn je: |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Aus der jüdischen Welt mit "Shabbat"'Obermayer German Jewish History Award' |
19:30 Uhr | Zeitfragen. Literatur"Eine andere Welt als diese hier" Mit ihrem umfangreichen, aus mehr als 20 Romanen, zahlreichen Kurzgeschichten, Gedichten und mehreren literaturkritischen Abhandlungen bestehenden Werk, war die 2006 verstorbene Muriel Spark eine der bedeutendsten Schriftstellerinnen ihrer Zeit. Thomas David hat Spark Ende der 90er-Jahre in der Toskana kennengelernt. Aus Anlass ihres 100. Geburtstages erinnert er an die am 1. Februar 1918 im schottischen Edinburgh geborene Schriftstellerin und besucht abermals das Haus unweit von Arezzo, in dem Spark seit Mitte der 70er-Jahre zusammen mit der Künstlerin Penelope Jardine lebte. Sparks Freundin und literarische Nachlassverwalterin ermöglicht einen sehr persönlichen Zugang zum Werk der Autorin und erzählt von Sparks Arbeitsweise und ihrer tiefen Liebe zur Metaphysik der Wirklichkeit. Aus den Gesprächen entsteht das Porträt einer Künstlerin, deren Werk ebenso fantasievoll wie philosophisch anmutet und noch heute durch eine unverwechselbare Originalität besticht. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertKonzerthaus Kopenhagen |
22:00 Uhr | EinstandKönigin der Nacht mit 15 Singen, schauspielern und tanzen - wer Musiktheater machen will, braucht viele Fähigkeiten. Und auch hier gilt: Früh übt sich. An der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg können, in Zusammenarbeit mit der Hamburger Staatsoper, Kinder und Jugendliche im Alter von neun bis 25 Jahren die Welt der Oper selbst gestalten. Jedes Jahr erarbeiten sie eine große Musiktheater-Produktion. ‚Aida‘, ‚Romeo und Julia‘, ‚West Side Story‘ oder Mozarts Opernhit ‚Die Zauberflöte‘: In Hamburg ist (fast) nichts unmöglich. Aktuell wird an einer musikalisch-szenischen Fassung des ‚Sommernachtstraums‘ geprobt. Einblicke in ein ungewöhnliches Musikschul-Angebot. |
22:30 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage 23:30 Kulturnachrichten Von Michael Leverkus |