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Sonntag, 20.01.2019

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Literatur

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Chansons und Balladen
    Moderation: Wolfgang Meyering

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
  • 04:00 Uhr

    Nachrichten

  • 04:05 Uhr

    Tonart

    Clublounge
    Moderation: Martin Böttcher

    05:00 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
  • Bahá'í

  • 07:00 Uhr

    Nachrichten

  • 07:05 Uhr

    Feiertag

    Ich hoffe, also bin ich
    Über Zukunft und Zuversicht
    Von Pfarrer Jean-Félix Belinga Belinga
    Evangelische Kirche

  • 07:30 Uhr

    Kakadu

    Erzähltag
    Fliegender Stern (3/5)
    Von Ursula Wölfel
    Gelesen von Gundi Erhardt
    Ab 6 Jahre
    Produktion: DeutschlandRadio Berlin 1998
    (Teil 4 am 27.01.2019)
    Moderation: Tim Wiese

    Der kleine Indianerjunge Fliegender Stern reitet heimlich zu den Weißen, um ihnen zu sagen, dass die Büffel den Indianern gehören.

    Fliegender Stern und sein Freund Grasvogel sind Indianerjungen vom Stamm der Schwarzfußindianer. Nach etlichen Prüfungen, beispielsweise Reiten, Angeln, Mut beweisen und Schmerz aushalten, gehören die beiden endlich zu den Großen. Nun erfahren sie, dass der weiße Mann eine Bedrohung für die Indianer darstellt. Nicht selten müssen die Mitglieder ihres Stammes hungrig ins Bett, da die Jäger kaum noch auf Büffel stoßen. Schuld daran ist ihrer Ansicht nach der weiße Mann. Doch halten die Indianer diesen nicht für bösartig, sondern einfach für unwissend. Fliegender Stern macht sich nun mit Grasvogel zusammen auf, um den weißen Mann zu suchen und über die Notlage der Indianer zu informieren.

  • 08:00 Uhr

    Nachrichten

  • 08:05 Uhr

    Kakadu

    Hörspieltag
    Iwan, der Dummkopf
    Von Beatrix Langner
    Nach einem Märchen von Lew Tolstoi
    Übersetzung: Erich Boehme
    Ab 7 Jahre
    Regie: Annegret Berger
    Komposition: Herwart Höpfner
    Mit: Siegfried Worch, Werner Godemann, Horst Lampe, Roland Hemmo, Karin Weser, Walter Niklaus, Axel Holst, Clemens Weinert, Thomas Bärsch, Gesine Creutzburg, Eberhard Strauß, Gertrud Bendler, u. a.
    Produktion: Rundfunk der DDR 1978
    Länge: 49'46
    Moderation: Tim Wiese

    Iwan, der Dummkopf arbeitet von früh bis spät fleißig auf dem Feld, kümmert sich um das Vieh und ist dabei freundlich zu jedermann.

    Was macht man mit einem Dummkopf, der seinen gierigen Brüdern, zwei an der Zahl, Semion, dem Kriegsmann, und Taras, dem Dickbauch, ohne Murren das vorzeitig eingeforderte Erbe lässt, ja ihnen auch noch hilft, ihre Wünsche zu erfüllen? Der von früh bis spät fleißig und brav ist, das Feld des Vaters bestellt, sich um das Vieh kümmert und immer freundlich zu jedermann ist? Sich dazu um Malanja, die stumme Schwester, kümmert und für sie sorgt! Die kleinen Teufel sind am verzweifeln. Sollten sie doch Zank und Streit unter die Menschen bringen, wie es sich für richtige Teufel gehört. Macht und Reichtum hatte sie der Alte gelehrt, sind seit jeher die zwei sichersten Mittel dazu. Und nun dieser Iwan, dieser Narr! Gewinnt auch noch die Zarentochter für sich, sodass sie den Palast verlässt und ihm auf den Bauernhof folgt. Da muss der Oberteufel wohl persönlich ans Werk! Wäre doch gelacht, wenn es ihm nicht gelänge, hier endlich Zwietracht zu säen.

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Das Rätselmagazin
    Moderation: Oliver Schwesig
    sonntagmorgen@deutschlandfunkkultur.de

    10:00 Uhr
    Nachrichten
  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • Wiege eines Welt-Sounds
    Auf den Spuren der elektronischen Musik rund um Düsseldorf
    Von Klaus Wilhelm

    Es gibt eine Musiklandschaft zwischen Düsseldorf und Köln, die gewöhnlich nur Insider kennen: eine vom Elektrosound durchdrungene Zone. Sie gründet auf einem Erbe, das bis in die 60er-Jahre zurückgeht und vorwiegend in Düsseldorf spielt. Dort wuchs, getrieben von einer fulminanten Kunstszene, die weltweite Keimzelle der elektronischen Musik heran, die, neben dem Rap, die Popmusik im laufenden 21. Jahrhundert prägt. Düsseldorfs Einfluss kulminierte im Weltruhm der Band Kraftwerk. Doch um Kraftwerk herum schufen andere Gruppen in den 70er- und 80er-Jahren Werke elektronischer Musik, die als bahnbrechend gelten. Von Neu!, DAF, Propaganda, Liaisons Dangereuses oder, nomen est omen, La Düsseldorf. Wie konnte es dazu ausgerechnet in einem großen Dorf kommen? Und was ist heute davon übrig? Der Hinterhof von Kraftwerks legendärem Kling-Klang-Studio, die Kunstakademie und die Kunsthalle, in der noch heute Elektrosound erklingt. Mehr oder weniger glanzvolle Orte, hinter denen sich Stadt- und Musikgeschichte(n) verstecken. Nebenbei genießen wir das eigene Flair der Stadt. Und ihren Klang!

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:05 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Kirsten Lemke

  • Der Blinde hilft dem Lahmen
    Behindert in Kenia
    Von Bettina Rühl

    In dem Dorf Gitwe im Zentrum von Kenia arbeiten Behinderte zusammen und meistern so gemeinsam den Alltag. Sie unterstützen auch diejenigen, die fast gar nicht mithelfen können. Jeder kann etwas, was dem anderen unmöglich ist. So sind sie gemeinsam selbstständig, statt auf die Hilfe von anderen angewiesen zu sein. Und sie sind füreinander da, indem sie einander zuhören und Trost spenden.

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Das Philosophiemagazin
    Moderation: Simone Rosa Miller

    Unwort des Jahres - Wie geht der Exit aus der Empörungsspirale?
    Gespräch mit Prof. Dr. Bernhard Pörksen, Medienwissenschaftler, Universität Tübingen

    Berauschend und Bestärkend: Die Macht der neuen Massen
    Gespräch mit Dr. Sven Rücker, Institut für Philosophie, Freie Universität Berlin

    Flaschenpost:
    Hobbes und der böse Wolf
    Von Constantin Hühn

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Religionen

    Weltjugendtag in Panama
    Der Jugend in Lateinamerika eine Stimme geben
    Gespräch mit Sabine Kurtenbach, Giga-Institut für Lateinamerika-Studien in Hamburg

    Getragen wagen
    Ein christliches Kletter-Projekt
    Von Peter Kaiser

    Mazdaznan - die Heilslehre des Bauhaus
    Von Adolf Stock

    Bauhaus und Gotteshaus
    Wie das Bauhaus Synagogen und Kirchen beeinflusste
    Von Christian Röther

    Mazdaznan - die Heilslehre des Bauhaus
    Nach dem Ersten Weltkrieg kehrten viele Menschen der katholischen und protestantischen Kirche den Rücken. Sie waren trotzdem auf der Suche nach spirituellem Sinn. Eine Alternative war Mazdaznan des Religionsstifters „Reverend Dr. Otoman Zar-Adusht Hanish“. Er behauptete 1844 in Teheran geboren zu sein, kam aber wahrscheinlich in Posen zur Welt. Er schuf eine Mischreligion mit zarathustrischen, christlichen und hinduistischen Elementen. Im Weimarer Bauhaus war Mazdaznan „keine externe Strömung“, sondern eine „intern verkündete Heilslehre“.

    Wie das Bauhaus Synagogen und Kirchen beeinflusste
    Das Bauhaus hat verschiedene gesellschaftliche Bereiche nachhaltig geprägt - auch Architektur und Funktionalität von Synagogen und Kirchen. Die in diesem Stil errichteten Synagogen drücken auch die Adaptions- und Modernisierungsprozesse des Judentums in der Weimarer Zeit aus. Leider existieren viele von ihnen seit 1938 nicht mehr.

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • "Ascolta!" - "Hört zu!"
    Der Dirigent Claudio Abbado und sein diskografisches Erbe
    Gast: Sid McLauchlan, Tonmeister
    Moderation: Eckhard Roelcke

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Marianne Allweiss

  • 17:30 Uhr

    Nachspiel

    Das Sportmagazin
    Moderation: Thorsten Jabs

    Handball-WM-Euphorie?
    Warum die Amateure sauer auf ihren Verband sind
    Von Heinz Schindler

    Ohne Bayern und Dortmund: Die eSport-Bundesliga hat Premiere
    Gespräch mit Caroline Kuban

    Mein Verein: Tawrija Simferopol
    Von Peter Sawicki

    "Ich bin immer wieder aufgestanden"
    Zum Tod von Andreas Steinhoff, Übungsleiter
    Von Alexa Hennings

    18:00 Uhr
    Nachrichten
    18:05 Uhr
    Nachspiel

    Kufenflitzer auf dem Weissensee
    Tausende Eislauffans pilgern alljährlich in die Alpen
    Von Alexa Hennings
    (Wdh. v. 18.02.2018)

    Einer der letzten großen Seen in Europa, der zuverlässig in jedem Winter zufriert, ist der Weissensee in Kärnten, der höchstgelegene Badesee Österreichs. Das wichtigste sportliche Ereignis dort ist - dank der schlittschuhbegeisterten Holländer - die ‚Alternative holländische 11-Städte-Tour’. Einst fand sie auf Kanälen statt, die elf Städte in den Niederlanden verbinden. Nun treibt der Klimawandel Tausende Volkssportler und Eisschnellaufprofis nach Österreich, wo sie auf dem Weissensee das größte Eissportfest der Welt feiern - 2019 zum 31. Mal.

  • 18:30 Uhr

    Hörspiel

    POEsPYM (1/2)
    Erster Teil: Grampus
    Nach 'Die Geschichte des Arthur Gordon Pym' von Edgar Allan Poe
    Übersetzung: Hans Schmid
    Bearbeitung und Regie: Michael Farin
    Mit: Bernhard Schütz, Ulrich Noethen, Christian Wittmann
    Komposition: zeitblom
    Musiker: Ali Askin, Steve Heather, Michael Weilacher, Natascha Zickerick, zeitblom
    Ton: Thorsten Weigelt
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2008
    Länge: 76'18
    (Wdh. v. 25.01.2009)
    (Teil 2 am 27.01.2019)

    Die phantastische Seefahrergeschichte beginnt mit Pym als blindem Passagier auf der Brigg "Grampus". Nach einer Meuterei und dem Schiffbruch sind Pym und Matrose Peters die einzigen Überlebenden.

    'Die Geschichte des Arthur Gordon Pym‘ ist Edgar Allan Poes einziger Roman. „Dieses Werk ist fantastischer als die wildeste Erfindung. Diejenigen, die Freude am Wunderbaren und am Schrecklichen haben, haben ein Fest vor sich.” (Horace Greeley, 1838).

    Die Geschichte beginnt im Juni des Jahres 1827 mit einer Meuterei an Bord der amerikanischen Brigg Grampus auf ihrem Weg in die Südmeere. Es folgt der Bericht über die Zurückeroberung des Schiffes durch die Überlebenden, ihren Schiffbruch und das nachfolgende Leiden, ihre Errettung durch den britischen Schoner Jane Guy, die kurze Reise dieses letzten Schiffes im antarktischen Ozean, seine Kaperung und das Massaker an seiner Besatzung auf Höhe des 84. südlichen Breitengrades.

    Edgar Allan Poe, geboren am 19. Januar 1809 in Boston, Schriftsteller, Journalist, Lyriker, Erzähler und Literaturtheoretiker. Meister der Shortstory mit Hang zum Unheimlich-Makabren. Die Eltern Elizabeth Arnold und David Poe waren Schauspieler. Der Vater verschwand vor der Geburt des Sohnes. Als Edgar drei Jahre alt war, starb seine Mutter. Im Laufe seines Lebens verliebte er sich häufig, allerdings wird bezweifelt, dass er seine Lieben auch sexuell lebte. 1827 erschien als erste Publikation "Tamerlane und andere Gedichte", es folgten u.a.: "Der Doppelmord in der Rue Morgue", "Der Untergang des Hauses Usher", "Der Rabe". "Die Geschichte des Arthur Gordon Pym aus Nantucket" blieb sein einziger Roman. Edgar Allan Poe starb am 7. Oktober 1849 in Baltimore.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Ultraschall Berlin - Festival für neue Musik
    Live aus dem Großen Sendesaal des rbb, Berlin

    Michael Hirsch
    "…irgendwie eine Art Erzählung…“ für Orchester (Urauffführung)

    Samir Odeh-Tamimi
    „Rituale“ für Orchester

    ca. 20.45 Konzertpause

    Chaya Czernowin
    “Guardian” für Violoncello und Orchester

    Séverine Ballon, Violoncello
    Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
    Leitung: Simone Young

    Moderation: Volker Michael

  • Wo Musik eine Herzensangelegenheit ist
    Die georgische Hauptstadt Tiflis auf dem Weg zur Musikmetropole
    Von Cornelia de Reese

    Mit unbändigem Willen greifen die Bewohner von Tiflis nach Musik. Gesang wird über alles geschätzt - egal, ob im privaten Kreis oder auf der Bühne. Die klassische Musikszene kämpft mit wirtschaftlichen Unwägbarkeiten, doch umso leidenschaftlicher kümmert sie sich in Musikschulen um Nachwuchs, pflegt in Knabenchören die jungen Stimmen. Die Stadt blickt auf eine reiche Musikgeschichte zurück: Der Flügel von Rachmaninow verblieb einst in Tiflis, Rubinstein spielte Geld für den Bau des Konservatoriums ein, Tschaikowsky weilte hier. Die Pianisten Vladimir Horowitz und Van Cliburn gaben in Tiflis legendäre Konzerte. Das Kakhidze Music Center, eine hochtechnisierte Konzerthalle, und das renovierte, andalusisch anmutende Opernhaus liegen mitten in der Stadt, die sich von politischer Zerrüttung und Erdbeben erholt. Die Bauten zeigen deutlich: Klassische Musik gehört ins Zentrum, ins pulsierende Herz von Tiflis.

  • 22:30 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Birgit Kolkmann

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Eckhard Roelcke

    Christopher Rüping mit "In der Sache J. Robert Oppenheimer" am Deutschen Theater Berlin
    Gespräch mit Bernhard Doppler

    Lessingtage in Hamburg
    Plädoyers für eine offene Gesellschaft
    Eröffnungsreden von Dunja Hayali und Michel Abdollahi
    Von Axel Schröder

    Konventionell oder modern?
    Das Kunstforum Stenner in Bielefeld wird eröffnet
    Von Jochen Stöckmann

    Wissen anfressen
    Von der Kunst, Essen zu fotografieren
    Ausstellung in der Kunsthalle Erfurt
    Gespräch mit Günter Beer, Fotograf

    Moderne am Main
    Frankfurt als Zentrum der modernen Gestaltung
    Von Rudolf Schmitz

    Kulturpresseschau
    Von Paul Stänner