
00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | FreispielWa wa was ist los? Vor 20 Jahren unternahm die Autorin eine Feldforschung zum akustischen Ausstoß einer vielzitierten Generation. Hörspiel 1968 - sind Aufbruch und Revolution zu hören? Oder die Ursprünge von Selbstbespiegelung und politischer Korrektheit? Wie viel politische Haltung braucht die Kunst? Wie viel verträgt sie? Diese Collage aus rund 20 Hörspielen der ARD, des RIAS Berlin und des Rundfunks der DDR, alle zwischen 1967 und 1973 entstanden, gibt Aufschluss über die ästhetischen und politischen Aufbrüche der Zeit. |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | TonartKlassik 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:05 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Morgen 05:30 Nachrichten 05:50 Aus den Feuilletons 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage Dekan Martin Kalinowski 06:30 Nachrichten 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Grundschule: Weg von der Selbstlernidylle 07:30 Nachrichten 07:40 Interview Prozessbeginn gegen Trinh Xuan Tanh 08:00 Nachrichten 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik Hannah Arendt: Wie ich einmal ohne dich leben soll, mag ich mir nicht vorstellen |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | Im Gespräch"Literatur ist ein Lebensmittel" Wer die Bücher von Thomas Hettche liest, bemerkt schnell: Dieser Mann meint es ernst mit der Literatur; ohne sie kann er nicht leben, "weil sie ganz Mittel ist, ein Lebensmittel". Es waren die griechischen Sagen von Gustav Schwab, die ihn als Kind zum Lesen brachten: "Die Angst verschwand." Hettche war Mitte 20, als er seinen ersten Roman veröffentlichte. Heute, knapp 30 Jahre später, ist ein gutes Dutzend Bücher - Romane wie Essays - hinzugekommen, dazu noch weitaus mehr Preise und Auszeichnungen. Zu den bekanntesten Werken Hettches zählen die Romane "Die Pfaueninsel", "Woraus wir gemacht sind" und "Der Fall Arbogast". Zuletzt erschien der Essay-Band "Unsere leeren Herzen". |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | LesartDas Literaturmagazin |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Vormittag 11:30 Musiktipps 11:45 Rubrik: Jazz Historische Bezüge im Jazzjahr 2018 |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | Studio 9 - Der Tag mit ...Jenny Friedrich-Freksa, Chefredakteurin der Zeitschrift 'Kulturaustausch' |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | LänderreportModeration: André Hatting |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | KompressorDas Kulturmagazin 14:30 Kulturnachrichten Von Susanne Balthasar |
15:00 Uhr | Kakadu15:00 Nachrichten für Kinder 15:05 Infotag Moderation: Ulrike Jährling |
15:30 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Nachmittag 16:00 Nachrichten 16:30 Musiktipps |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Abend 17:30 Kulturnachrichten Von Susanne Balthasar 18:00 Nachrichten |
18:30 Uhr | WeltzeitModeration: Katja Bigalke „Bruder vergiss mich nicht...“ diese Zeile darf der offen schwule Lead-Sänger Hammed Sinno der libanesischen Band Mashrou Leila weder in Ägypten, noch in Jordanien singen. Seine Band hat dort Auftrittsverbot. In Ihrer Heimat allerdings wird die Band nach wie vor gefeiert. Beirut gilt als die schwule Ausgeh-Metropole der arabischen Welt. Im Sommer fand die erste „pride week“ in einem arabischen Land statt. Die bestehenden Gesetze gegen Homosexualität werden äußerst selten angewandt. Gesellschaftlich geächtet ist Homosexualität trotzdem nach wie vor. Nur wenige können sich leisten, so offen zu leben wie Hammed Sinno. |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Zeitfragen. Politik und SozialesMagazin 19:30 Zeitfragen. Feature Deutsch werden Auf den Einbürgerungstest kann man sich an Volkshochschulen vorbereiten wie auf eine Führerscheinprüfung. Mit knapp über der Hälfte richtiger Multiple-Choice-Antworten hat man den Nachweis erbracht, sich mit Deutschland auszukennen. Doch das ist für die Bewerber um die deutsche Staatsbürgerschaft das geringste Problem. Welche Motive haben Ausländer, sich einbürgern zu lassen, welche Lebensgeschichten verbergen sich hinter diesem Wunsch? Sind sie doch auch nach langjährigem Leben in unserem Land ebenso in ihrer ursprünglichen Heimat verwurzelt. Aber zum Nachweis ihrer Identität steht dann in ihrem neuen Pass: Nationalität Deutsch. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | In ConcertJazzfest Berlin Als Redakteurin und Moderatorin des BBC World Service produzierte Mônica Vasconcelos Radiosendungen über die Geschichte des Bossa Nova und das Leben in Brasilien unter der Militärdiktatur, die von 1964 bis 1985 herrschte. Sie ist aber auch eine ausdrucksstarke Sängerin. Ihr Programm beim Jazzfest basiert zum Großteil auf ihrem aktuellen Album ‚Sao Paulo Tapes‘, einem Album, für das sie und ihr Produzent Robert Wyatt vor allem Lieder bearbeiteten, die in dieser 21-jährigen Periode der Unterdrückung von Liedermachern wie Chico Buarque, João Bosco, Ivan Lins und Caetano Veloso geschrieben wurden. Mônica Vasconcelos wurde in Sao Paulo geboren. Sie trat bei vielen namhaften Festivals auf und veröffentlichte bereits sieben Alben unter eigenem Namen. Ein Mitglied ihrer Band ist der Pianist Steve Lodder, der schon beim Jazzfest Berlin vor zwei Jahren zusammen mit Dylan Howes Band Subterraneans Musik von David Bowie spielte. |
21:30 Uhr | KriminalhörspielDas Ende von Laura und Paul Im Dezember 1911 geht die Meldung durch die Weltpresse, dass Laura, Tochter von Karl Marx, gemeinsam mit ihrem kreolischen Ehemann Paul Lafargue in Draveil bei Paris den Freitod gesucht habe. Viele ihrer linken Gesinnungsgenossen glauben nicht an einen Doppel-Selbstmord. So auch Kriminalinspektor Cocu, der vom Polizeidienst suspendiert wurde. Er fährt nach Draveil und versucht auf eigene Faust, den Hintergrund dieses angeblichen Suizids aufzuspüren. |
22:30 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage 23:30 Kulturnachrichten Von Hans von Trotha |