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Montag, 06.01.2014

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Freispiel

    Das grüne Auge von Falun
    Suchlauf auf einer vergangenen Skala
    Hörspiel von Stephan Krass
    Regie: Ulrich Lampen
    Mit: Matthias Brandt
    Ton: Daniel Senger
    Produktion: SWR 2013
    Länge: 48’51

    Der Erzähler erinnert sich an seine Kindheit und Jugend in der BRD von der Nachkriegszeit der 1950er-Jahre bis zum politischen Aufbruch der 1970er-Jahre.

    Mit den Erinnerungen verhält es sich wie mit den Gedanken, sie blitzen auf und streuen von weit her ein Wort oder ein Bild in unsere Gegenwart. So erlebt es
    auch der Ich-Erzähler. Das grüne Auge, das sich als Licht auf der Stirnseite seines ersten Radios zeigt und die Anzeige "Falun", markieren den Einstieg in
    Gedankenfragmente und Episoden, die eine Epoche bundesdeutscher Geschichte aus der Erinnerung des Heranwachsenden, dann jungen Mannes spiegeln:
    von der Nachkriegszeit der 50er-Jahre im Westen bis zum politisch-gesellschaftlichen Aufbruch der 70er-Jahre. Eine erinnerte Szene bedingt die nächste, der
    Suchlauf lässt immer wieder ein neues Programm anklingen.

    Stephan Krass, geboren 1951, Hörspielautor, Kulturjournalist, Redakteur für Literatur und Feature beim SWR. 2007 Hörspielpreis der Akademie der Künste für "Ponderabilien. Ein Spiel mit Worten und Werten" (SWR 2007). "Das grüne Auge von Falun" war Hörspiel des Monats Februar 2013.

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    2254

    Nachtgespräche am Telefon
    0 08 00.22 54 22 54
    Streiks im Einzelhandel - was müssen sich Beschäftigte gefallen lassen?
    Moderation: Monika van Bebber

  • 02:00 Uhr

    Nachrichten

  • 02:03 Uhr

    Tonart

    Eine Welt Musik
    Trommelkünste
    Perkussions-Musik aus Guinea, Indien und den USA
    Moderation: Hans Rempel

    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Ortszeit

    Themen des Tages

    05:45 Uhr
    Kalenderblatt

    Vor 100 Jahren: Der Kunstsammler und Mäzen Heinz Berggruen geboren

    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:15 Uhr
    Länderreport

    Smart Country - das „intelligente Stromverteilnetz" in der Eifel funktioniert

    07:00 Uhr
    Nachrichten
    08:00 Uhr
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • 09:55 Uhr
    Kalenderblatt

    Vor 100 Jahren: Der Kunstsammler und Mäzen Heinz Berggruen geboren

    10:00 Uhr
    Nachrichten
    11:00 Uhr
    Nachrichten
    11:07 Uhr

    "Antideutsche Tendenzen sind in Italien zu spüren"
    Gespräch mit Maria Gazzetti, Leiterin der Casa di Goethe in Rom

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:07 Uhr

    Ortszeit

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Berliner Wegmarken (1/5)
    Die junge Stadt
    Von Jens Rosbach
    (Wdh. v. 24.09.2012)
    (Teil 2 am 07.01.2014)

    Der "Länderreport" wirft in dieser Woche einen genauen Blick auf einige prägnante historische Wegmarken der Hauptstadt - ohne dabei zu vergessen, was heute noch von gestern geblieben ist. In unserer ersten Folge geht es dabei um die Frage: Wie alt ist diese Dame eigentlich? Denn offiziell gefeiert wird stets
    die erste urkundliche Erwahnung der Schwesterstadt Cölln auf der Spreeinsel 1237. Aber die Geschichte begann natürlich nicht von heute auf morgen an jenem
    Tag. Berlin, die junge, auf dem Weg zur mittelalterlichen Stadt.

  • 13:30 Uhr

    Kakadu

    Infotag für Kinder
    Moderation: Elmar Krämer

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:33 Uhr
    Buchkritik

    Belletristik: Melitta Breznik "Der Sommer hat lange auf sich warten lassen", Luchterhand, München 2013

    15:00 Uhr
    Nachrichten
    15:20 Uhr
    Radiofeuilleton

    Tourneen des Jahres: Status Quo - Frantic Four Tour

    15:33 Uhr
    Buchkritik

    Sachbuch: Giorgio Agamben
    Opus dei. Archäologie des Amts, aus dem Italienischen von Michael Hack, S. Fischer Verlag, Frankfurt/Main 2013

    16:00 Uhr
    Nachrichten
    16:07 Uhr

    Weltraumflug ohne Wiederkehr - die ethischen Probleme der Marsmission
    Dr. Ulrich Woelk, Astrophysiker und Autor

  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:07 Uhr

    Ortszeit

  • 18:00 Uhr

    Nachrichten

  • 18:07 Uhr

    Weltzeit

    Ein bolivianischer Herrscher ohne Königreich - Der letzte König Südamerikas
    Von Julio Segador
    Moderation: Isabella Kolar

    Die Vorfahren der Afro-Bolivianer kamen aus dem Senegal, Angola und dem Kongo nach Südamerika. Sie wurden über den gesamten Kontinent hinweg als Sklaven verkauft, auch in das Gebiet des heutigen Bolivien, wo sie unter anderem in den Silberminen von Potosi unter unmenschlichen Bedingungen arbeiten mussten und ausgebeutet wurden. Bis heute haben sie sich als ethnische Minderheit in Bolivien gehalten, die ihre Kultur und Bräuche pflegt. Die Afro-Bolivianer haben mit Don Julio Pinedo einen richtigen König. Er ist Oberhaupt von rund 35.000 dunkelhäutigen Bolivianern, die als Nachkommen der afrikanischen Sklaven in dem Andenstaat leben.

  • 18:30 Uhr

    Da Capo

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:07 Uhr

    Fazit

    Eigene Lebensgeschichte in der ARD: Inge Deutschkron über "Ein blinder Held - Die Liebe des Otto Weidt"

    Kulturnachrichten

    Weltweit einzigartig: Das Zentrum für Kunst und Medientechnologie in Karlsruhe feiert 25. Geburtstag

    Kulturtipps

  • 19:30 Uhr

    Zeitfragen

    Strukturinfarkt!
    Von Schlaglöchern, Spurrillen und anderen Schikanen
    Von Wolf-Sören Treusch

    Hitze, Kälte, Verschleiß: Deutschlands Infrastruktur leidet - wie immer. Doch seit einigen Jahrzehnten wird das Geld für Instandhaltung oder Neubau immer knapper. Die Investitionen in die Verkehrswege sind so gering wie lange nicht, dabei nimmt das Verkehrsaufkommen ständig zu. Straßen, Brücken, Schienen und Wasserwege sind sanierungsbedürftig. Die marode Infrastruktur ist die erste große Herausforderung für die neue Regierung. Wolf-Sören Treusch fährt über Schlaglöcher, klebt in Spurrillen und umkurvt Schikanen aller Art. Ein Höllenritt!

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    In Concert

    Nachtasyl, Thalia Theater Hamburg
    Aufzeichnung vom 08.11.2013

    Scorbüt:
    Caroline du Bled, Gesang
    Heiko Michels, Gitarre
    Andreas Albrecht, Perkussion
    Moderation: Matthias Wegner

    Internationale Band mit beseelten Chansons und lustigen Hafenliedern

    Die Band „Scorbüt“ ist in Berlin beheimatet und spielt seit gut sechs Jahren zusammen. Zwei deutsche Musiker (Perkussion & Gitarre) begleiten die französische Schauspielerin und Sängerin Caroline Du Bled. Aus französischen und deutschen Chansonklassikern und Hafenliedern entsteht ein musikalischer Kosmos aus Fragmenten vergangener Wünsche, Utopien, Ängste und Erotik. Die Auftritte von „Scorbüt“ sind eine Jonglage mit Leidenschaften, die zwischenIronie und Pathos auf der Bühne vibrieren und brisant werden.Dazu schlüpfen die drei Beteiligten mit energetischer Spiellust in musikalische Masken der großen Chansons. Im Programm Lieder u.a. von Jacques Brel, Marlene Dietrich, Hans Albers, Zarah Leander oder Boris Vian.
    Aufgenommen wurde das Konzert im charmanten „Nachtasyl“, einer Neben-Spielstätte des renommierten Thalia-Theaters in Hamburg, wo die Band „Scorbüt“ mittlerweile regelmäßig zu Gast ist.

  • 21:30 Uhr

    Nachrichten

  • Am Rand der Catskills
    Von Håkan Nesser
    Bearbeitung und Regie: Irene Schuck
    Komposition: Sabine Worthmann
    Mit: Rainer Bock, Barbara Auer, Joachim Bliese, Katharina Matz, Michael Evers, Fritz Hammer, Sabine Falkenberg, Cristin König, Barbara Philipp, Josephine von Koslowski
    Ton: Bernd Friebel
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2014
    Länge: 53'26
    (Ursendung)

    Seit mehr als einem Jahr ist die vierjährige Sarah verschwunden. Es gibt keine Spur, keinen Erpresserbrief. Sarahs Vater entdeckt, dass Ehefrau Winnie ihm nicht die Wahrheit sagt.

    Wo ist Sarah? Seit 14 Monaten ist die vierjährige Tochter von Erik und Winnie Steinbeck verschwunden. Offensichtlich wurde sie entführt. Erik sah einen fremden Mann, der sie auf der Straße aufgriff und in einem dunklen Wagen verschleppte. Danach verliert sich die Spur: kein Erpresserbrief, kein Hinweis auf mögliche Täter. Um Abstand zu gewinnen, überredet Winnie Erik, nach New York zu ziehen. Doch das Paar lebt sich immer mehr auseinander. Erik entdeckt, dass Winnie sich aus dem Haus schleicht, wenn er fort ist und obskure Bekanntschaften pflegt, von denen er nichts wissen soll. Ihm wird klar, dass er die Frau an seiner Seite gar nicht kennt.

    Håkan Nesser, geboren 1950, schwedischer Autor, arbeitete als Lehrer und begann nebenbei zu schreiben. 1993 erschien der erste Roman der Van-Veeteren-Kriminalreihe, 2012 der fünfte Inspektor-Barbarotti-Roman. Håkan Nessers Werke wurden mehrfach preisgekrönt. DLR Berlin produzierte 2001 "Das vierte Opfer", 2002 "Die Frau mit dem Muttermal, 2003 "Das falsche Urteil".

  • 22:30 Uhr

    Ortszeit

    Themen des Tages

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    "Ein Genie des Blicks" -Zum 100. Geburtstag des Kunstsammlers und Mäzens Heinz Berggruen

    Vergessenes Volk auf blutigem Boden: Wie sich die Ursprungsbewohner von Sotschi, die Tscherkessen, gegen die Olympischen Spiele und ihre Ausgrenzung wehren

    Weltweit einzigartig: Das Zentrum für Kunst und Medientechnologie in Karlsruhe feiert 25. Geburtstag

    Alto Adige/Südtirol/Ladinia - der italienische Staatssender RAI investiert in regionale Vielfalt

    Spielwiese für Fälscher und Zocker - Der Kunstmarkt in China

    Aus den Feuilletons