
00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Neue MusikGeorg Katzer |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | TonartRock 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Morgen 05:30 Nachrichten 05:50 Kalenderblatt Vor 300 Jahren: Der Komponist Georg Christoph Wagenseil geboren 06:00 Nachrichten 06:23 Wort zum Tage Thomas Broch 06:30 Nachrichten 06:40 Aus den Feuilletons 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Das Sterben des Kommas 07:30 Nachrichten 07:40 Interview Beispiel Tsipras: Wieviel "Quertreiber" verträgt die EU? 08:00 Nachrichten 08:20 Frühkritik Filme der Woche: "Birdman" und "Da muß Mann durch" 08:30 Nachrichten 08:50 N/A "Otis" von Jochen Diestelmeyer |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:07 Uhr | Im GesprächWie konnten Sie sich von der Vergangenheit befreien? |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:07 Uhr | LesartDas Literaturmagazin |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:07 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Vormittag 11:30 Musiktipps 11:35 Weltmusik |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Mittag 13:00 Nachrichten |
13:30 Uhr | LänderreportWider den Islamismus Seit den Terroranschlägen von Paris vor drei Wochen ist die Angst vor islamistischen Gewalttätern in das Bewusstsein auch der deutschen Öffentlichkeit zurückgekehrt. Als potentiell gefährlich gelten unter anderem die Anhänger des Salafismus, einer ultrakonservativen Strömung innerhalb des Islams. Allein im Freistaat Bayern leben nach Auskunft des bayerischen Innenministeriums 570 Salafisten, zwei Drittel von ihnen sind deutsche Staatsangehörige. Vor allem sind es männliche Jugendliche, die sich vom Salafismus verführen lassen. Oftmals sind diese jungen Leute Außenseiter, ohne Freunde und feste familiäre Bindungen; sie sind erfolglos in der Schule und sehen kaum eine Perspektive für ihr weiteres Leben. Als Salafist haben sie dagegen das Gefühl, zu einer Avantgarde zu gehören. Wie können die kirchliche und staatliche Jugendarbeit in Bayern hier gegensteuern? - „Wider den Islamismus - Jugendarbeit gegen die Verführungskünste der Salafisten", eine Reportage von Joseph Röhmel. |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:07 Uhr | KompressorDas Kulturmagazin 14:30 Kulturnachrichten |
15:00 Uhr | Kakadu15:00 Nachrichten für Kinder 15:05 Quasseltag Moderation: Patricia Pantel |
15:30 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Nachmittag 16:00 Nachrichten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Abend 17:20 Kommentar 17:30 Kulturnachrichten 18:00 Nachrichten |
18:30 Uhr | WeltzeitModeration: Isabella Kolar Rio Tinto ist eines der drei größten Bergbau-Unternehmen der Welt mit fast 42 Milliarden US-Dollar Umsatz und führender Aluminium-Produzent. Den Grundstoff für Alu-Dosen und Alu-Folie, Bauxit, fördert der Multi im australischen Queensland in riesigen Tagebau-Anlagen in Gebieten, die den Nachfahren der Ureinwohner gehören, den Aborigines. Im Gegensatz zu früher ist es inzwischen in Australien politisch korrekt, die Aborigines mit einzubeziehen. |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:07 Uhr | Zeitfragen. Forschung und GesellschaftMagazin 19:30 Zeitfragen. Feature Die Spur der 40000 Irgendwann stand die Zahl im Raum: 40000 illegale Sexarbeiterinnen sollten 2006 zur Fußball-Weltmeisterschaft nach Deutschland geschleust werden. Medien berichteten darüber, der Städtetag, der Deutsche Frauenrat, die Heilsarmee sprachen davon, schließlich selbst der Europäische Rat. Dann kam die WM - doch die Zehntausenden Sexarbeiterinnen blieben aus. Nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration wurden bei der deutschen Bundespolizei während der WM in Deutschland 33 Fälle von Menschenhandel im Kontext mit Prostitution bekannt; davon fand sich nur in fünf Fällen eine Verbindung zur Fußball-WM. Die 40000 waren ein Gerücht gewesen. Doch darüber sprach niemand; die Zahl verschwand erst einmal wieder. Bis vier Jahre später die WM in Südafrika anstand. Am 5. März 2010 prangte auf dem britischen Telegraph eine Überschrift: "World Cup 2010: 40000 prostitutes to enter South Africa". Das Gerücht war wieder da, die 40000 waren zurück. Woher kommt diese Zahl, über die Experten sagen, dass sie aus der Luft gegriffen ist? Wann und wo könnte sie entstanden sein? Eine Spurensuche, die viel über das allgemeine Zustandekommen und Funktionieren von Gerüchten und Klatsch verraten soll. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertLive aus der Philharmonie Berlin Was schenkt man einem Mann zum Sechzigsten? Bei den Berliner Philharmonikern ist das ganz einfach: Sie widmen ihrem Chef eine Konzertreihe, in der er einige seiner Lieblingsstücke dirigieren darf. Das heißt in diesem Fall, dass Sir Simon Rattle wenige Tage nach seinem 60. Geburtstag alle sieben Sinfonien von Jean Sibelius aufführt. Als Ouvertüre zum Zyklus gibt es einen Abend mit den ebenso kompakten wie selten gespielten Sinfonien drei und vier, dazu das populäre Violinkonzert mit seinem heute wohl bedeutendsten Interpreten, Leonidas Kavakos. Seine langjährige Faszination für den finnischen Meister zwischen Romantik und Moderne erklärt Rattle so: Bei Sibelius habe man "fast nie das Gefühl, da sei jemand. Wenn überhaupt Menschen vorkommen, dann gleichsam im eigenen Dickicht der Angst." |
22:30 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage 23:30 Kulturnachrichten |