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Donnerstag, 19.11.2015

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Neue Musik

    Vor 50 Jahren
    Donaueschinger Musiktage 1965

    Luciano Berio
    "Chemins I (sur Sequenza II)" für Harfe und Orchester
    Francis Pierre, Harfe
    SWF-Sinfonieorchester Baden-Baden
    Leitung: Ernest Bour

    Earle Brown
    Quartett für 2 Violinen, Viola und Violoncello
    LaSalle Quartet

    Hans Otte
    "Passages" für Klavier und Orchester
    SWF-Sinfonieorchester Baden-Baden
    Leitung: Ernest Bour

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Rock
    Moderation:Jörg Adamczak

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Korbinian Frenzel

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    05:50 Uhr
    Kalenderblatt

    Vor 20 Jahren: Der weltweit erste vollständig computeranimierte Kinofilm "Toy Story" wird uraufgeführt

    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    07:40 Uhr
    Interview

    Welttag der Philosophie: Können Medien helfen, sie verständlicher zu machen
    Gespräch mit Prof. Stefan Gosepath, Institut für Philosophie der Freien Universität Berlin

    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:30 Uhr
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Warum erforschen Sie als Volkswirt die menschliche Unvernunft?
    Ulrike Timm im Gespräch mit Georg Weizsäcker, Professor für Volkswirtschaft, Humboldt Universität Berlin

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:07 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Sigrid Brinkmann

    Was jetzt lesen? "Die Kunst des französischen Krieges" von Alexis Jenni
    Gespräch mit dem Literaturkritiker Helmut Böttiger

    Die jüngste Man Booker Prize Trägerin
    Gespräch mit Eleanor Catton

    Sachbuch: "Das Erscheinen des Dionysos" von Karl Heinz Bohrer
    Rezensiert von Jörg Magenau

    Literaturtipps
    Von Jule Eikmann

    Gesa Ufer liest Musik: "Un autre monde" von Téléphone

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:07 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Mathias Mauersberger

    Das Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra mit neuem Chef auf Europa Tournee
    Von Uwe Friedrich

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Mittag
    Moderation: Nicole Dittmer und Frank Meyer

    13:00 Uhr
    Nachrichten
  • Kein Dach überm Kopf

    Die Versäumnisse im sozialen Wohnungsbau
    Beispiel Köln
    Von Johanner Herzing

    Die Versäumnisse im sozialen Wohnungsbau
    Beispiel Berlin
    Von Susanne Arlt

    Beispiel Köln: Mangelwirtschaft im sozialen Wohnungsbau und mögliche Verteilungskämpfe zwischen Flüchtlingen und bedürftigen Ortsansässigen. Die schnelle Versorgung von Neu-Mitbürgern mit Wohnraum wird nicht mit links zu händeln sein. Das liegt auf der Hand, ebenso aber auch: Gegenwart trifft auf Unterlassungen in der Vergangenheit und Gegenwart - dem vernachlässigten sozialen Wohnungsbau. Die Unterbringung der Neu-Mitbürger ist also nicht der Hauptverursacher, sondern der Katalysator einer Mangelsituation auf dem Wohnungsmarkt. Der Bau preiswerten Wohnraums, also Lebensraums, genoss in den vergangenen Jahren nicht die notwendige Priorität.

    Beispiel Berlin: Das neue Wohnraumversorgungsgesetz, das die Berliner Abgeordneten vor einer Woche beschlossen haben, liest sich gut. Die hohen Mieten im sozialen Wohnungsbau sollen ab dem kommenden Jahr bezuschusst werden. Wer einen Wohnberechtigungsschein besitzt, muss nur noch maximal 30 Prozent seines Einkommens für die Kaltmiete ausgeben. Liegt die Miete darüber, wird sie staatlich subventioniert. Zumindest bis maximal 2 Euro 50 pro Quadratmeter. Der Senat rechnet damit, dass die neue Mietzuschussregelung das Land etwa 40 Millionen Euro im Jahr kosten wird. Berlin hätte es deutlich günstiger haben können, sagt Reiner Wild, Geschäftsführer vom Berliner Mieterverein. Hätten die rot-schwarzen Landesregierungen Jahrzehnte zuvor ihre Hausaufgaben gemacht. Dass die Sozialwohnungen in Berlin heute so teuer sind, liegt an dem früheren Fördersystem.

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:07 Uhr

    Kompressor

    Das Kulturmagazin
    Moderation: Stephan Karkowsky

    Wer ist der Trickster?
    Gespräch mit Jeni Fulton, Sleek Magazine

    Außer Kontrolle! Mail Art in der DDR
    Gespräch mit Kornelia Röger, Leiterin Museum Schwerin

    Warum ist die moderne Architektur so verschrieen?
    Gespräch mit dem Berliner Architekten Arno Brandlhuber

    "Tribute": Drehortbegehung in Berlin
    Von Anna Wollner

  • 15:00 Uhr

    Kakadu

    15:05 Uhr
    Kakadu

    Moderation: Paulus Müller

  • 15:30 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Carsten Rochow

    Vor der Premiere: Tom Schilling und die Jazz Kids
    Von Carsten Beyer

    Wie feiert man mit der Angst in den Köpfen?
    Gespräch mit Hans Nieswandt, Electro DJ und Autor

    US-Arbeiterführer Joe Hill vor 100 Jahren hingerichtet
    Von Achim Eppelmann

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Vladimir Balzer und Axel Rahmlow

    18:00 Uhr
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Aus dem Nest gefallen - Clarence, der Wunderspatz und Hitlerimitator
    Gabi Biesinger

    Zum 40. Todestag von Franco - Generationswechsel in Spanien
    Von Marc Dugge und Daniel Sulzmann

    Moderation: Isabella Kolar

    Zum 40. Todestag von Franco - Generationswechsel in Spanien
    Am 20. November 1975 starb Spaniens Diktator Francisco Franco. Der 40. Todestag fällt genau einen Monat vor den Parlamentswahlen in eine politisch spannende Zeit in Spanien. Mit "Podemos" tritt eine neue Linkspartei auf den Plan mit dem Anspruch das Land rundzuerneuern, mit "Ciudadanos" eine neue liberale Partei. Wie findet in Spanien auch bei den jungen Politikern Vergangenheitsbewältigung statt ?

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:07 Uhr

    Zeitfragen

    Magazin
    Moderation: Eva Raisig

    Neuroeducation
    Was wir hören, prägt unser Gehirn. Ein Leben lang.
    Von Lydia Heller

    Werbetracking mit Ultraschall
    Von Christian Grasse

    Blickverstärker - Dialoge zwischen Kunst und Wissenschaft
    Von Frank Kasper

    19:30 Uhr
    Zeitfragen

    Einsteins größter Geniestreich
    100 Jahre Allgemeine Relativitätstheorie
    Von Frank Grotelüschen

    Unter Fachleuten gilt sie als Albert Einsteins größtes Meisterwerk: Am 25. November 1915 präsentierte das Physikgenie in Berlin die Allgemeine Relativitätstheorie. Acht Jahre hatte Einstein um die Gleichungen gerungen, hatte sich in hochkomplexe Mathematik vertieft und zum Schluss befürchtet, dass ihm andere Gelehrte zuvorkommen. Die Theorie zeichnete ein völlig neues Bild der Gravitation: Demnach kommt die Schwerkraft dadurch zustande, dass Raum und Zeit durch die Anwesenheit einer Masse gekrümmt werden. Zunächst interessierten sich nur wenige Fachleute für diese physikalische Revolution. Erst als 1919 ein britischer Astronom die Formeln bei einer Sonnenfinsternis bestätigte, stieg Einstein im Bewusstsein der Weltöffentlichkeit zum Popstar auf - ein Nimbus, der bis heute Bestand hat. Die Physiker jedoch fühlen der Allgemeinen Relativität stets auf Neue auf den Zahn: Mit immer raffinierteren Experimenten wollen sie herausfinden, ob Einsteins scheinbar so perfektes Formelwerk nicht doch Schwachstellen besitzt und dahinter womöglich eine deutlich umfassendere 'Supertheorie' steckt.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Philharmonie Berlin
    Aufzeichnung vom 14.11.2015

    Dmitrij Schostakowitsch
    Sinfonie Nr. 1 f-Moll op. 10

    Maurice Ravel
    Konzert für Klavier und Orchester G-Dur

    Ottorino Respighi
    "Pini di Roma" Sinfonische Dichtung für Orchester

    David Fray, Klavier
    Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
    Leitung: Marcelo Lehninger

  • 22:00 Uhr

    Chormusik

    Neue Impulse für die Chormusik
    Zum 90. Geburtstag des Komponisten, Chorleiters, Bearbeiters und Musikwissenschaftlers Clytus Gottwald
    Von Georg Beck

    Stuttgart, 1952. Krieg, Kommiss, Gefangenschaft steckten dem angehenden Musiker Clytus Gottwald noch in den Knochen. Nicht weniger, nach der 'Heimkehr in die Fremde', der aseptisch-neobarocke Stil der Kurt-Thomas-Schule mit ihrer Romantikphobie. Sollte es wirklich so weitergehen? Gottwald, ein großer Kenner der Musik des Mittelalters und der Renaissance, glaubte schon lange nicht mehr daran. Nur, dass er auch nicht wusste, wo der Ausgang war aus der 'restaurativen Wurstelei'. Dann die Begegnung mit dem Pariser Vokalensemble Marcel Couraud. "Mein Damaskus-Erlebnis", urteilt er im Nachhinein. Die Botschaft, die alles verändert: Olivier Messiaens 'Cinq Rechants'. Clytus Gottwald wird Kantor, wird Rundfunkredakteur, gründet die Schola Cantorum Stuttgart, den Bündnispartner für die Komponisten zeitgenössischer Chormusik, und er bereichert das Chormusikrepertoire mit seinen 'Transkriptionen' - ein Schlüsselbegriff nicht nur für die Wissenschaft vom Leben.

  • 22:30 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Oliver Thoma

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Patrick Wellinski

    Angesicht des Terrors - was darf Satire (im TV)?
    Gespräch mit Dietmar Wischmeyer

    Spendenaffäre auf der Bühne:
    Uraufführung von "Bettencourt Boulevard" in Lyon
    Von Eberhard Spreng

    Cloudbasiert: Die erste unabhängige Nachrichtenagentur Libyens
    Gespräch mit Martin Hilbert, Ländermanager für Libyen der DW Akademie.

    Kulturpresseschau
    Von Arno Orzessek