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Mittwoch, 17.02.2016

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Feature

    Wer ist das Volk?
    Ein Feature über Fremdenfeindlichkeit im Osten
    Von: Thomas Gaevert
    Regie: Ulrich Lampen
    Produktion: SWR 2015
    Länge: ca. 54’30

    In der DDR wurden Ausländer Vertragsarbeiter genannt. Doch von sozialistischer Solidarität war nicht viel zu spüren.

    Auch in der DDR gab es Ausländer. Vertragsarbeiter wurden sie genannt. Sie kamen aus Vietnam, Mosambik, Angola und anderen Bruderländern. Doch von sozialistischer Solidarität war nicht viel zu spüren, von den DDR-Bürgern wurden die Migranten sorgsam abgeschottet. Kam es dennoch zu Begegnungen, gab es Vorbehalte, Diskriminierungen und Konflikte. Liegen hier die Ursachen für eine besondere Form von Fremdenfeindlichkeit, die sich durch enttäuschte Hoffnungen nach der Wende noch verstärkt hat? Führt von hier ein direkter Weg zur Pegida-Bewegung?

    Thomas Gaevert, geboren 1964 in Hasselfelde (Sachsen-Anhalt), Berufsausbildung zum Schriftsetzer, von 1988 bis 1991 Studium der Kulturwissenschaften in Meißen, seit 1998 Journalist. Zahlreiche Hörfunkfeatures, u.a. 'Der Fall Bischofferode' (SWR 2013) und 'Spitzelnde Freunde' (SWR 2014). Dokumentarfilm (ZDF 2015): 'Tödliche Grenze'.

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Americana
    Moderation: Michael Groth

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Liane von Billerbeck

    u.a. Gespräche und Berichte von den 66. Internationalen Filmfestspielen Berlin

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    05:50 Uhr
    Kalenderblatt

    Vor 30 Jahren: Die ARD startet die Anwaltserie "Liebling Kreuzberg"

    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:20 Uhr
    Wort zum Tage

    Pfarrerin Barbara Manterfeld-Wormit
    Evangelische Kirche

    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten

    Flüchtlingspolitik
    Judenliebe impft nicht gegen Ausländerhass
    Von Ofer Waldmann

    07:30 Uhr
    Nachrichten
    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:20 Uhr
    Frühkritik

    Berlinale Wettbewerb
    Von Patrick Wellinski

    08:30 Uhr
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Von den 66. Internationalen Filmfestspielen Berlin
    Wie verkraftet "Chantal" die Rolle des "Shooting-Stars"?
    Britta Bürger im Gespräch mit der Schauspielerin Jella Haase

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:07 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Andrea Gerk

    Books at Berlinale
    Das große Produzentenpitching für Literaturverfilmungen
    Von Gerd Brendel

    Michael Kumpfmüller über seinen neuen Roman "Die Erziehung des Mannes"

    "V5N6" von Louise Welsh
    Rezensiert von Marten Hahn

    Straßenkritik
    "Gregs Tagebuch 01" von Jeff Kinney
    Von David Siebert

    Die Literaturwissenschaftlerin Barbara Vinken "liest ein Bild"

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:07 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Haino Rindler

    Mit Geduld zur Nummer 1
    Gespräch mit UK-Songwriter Jamie Lawson

    "Es ist Zeit, die Menschen aufzurichten" - das neue Album von Mavis Staples
    Von Jutta Petermann

    11:35 Uhr
    Tonart

    "Livin' On A High Note" - das neue Album von Mavis Staples
    Von Jutta Petermann

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Mittag
    Moderation: Marianne Allweiss und André Hatting

    u.a. Gespräche und Berichte von den 66. Internationalen Filmfestspielen Berlin

    13:00 Uhr
    Nachrichten
  • Spuren der Macht - die Grünen in Baden-Württemberg
    Von Uschi Götz

    Moderation: Heidrun Wimmersberg

    Seit fünf Jahren stellen die Grünen den Ministerpräsidenten in Baden-Württemberg - Wilfried Kretschmann. Der hat in einem taz-Interview einmal gesagt: "man wird aus so einem Amt nicht rauskommen, wie man reingegangen ist." Wie kommt er selbst heraus, was hat sich bei Wilfried Kretschmann verändert? Wie haben sich die Grünen im Ländle an der Macht verändert? Die Wissenschaftsministerin braucht mittlerweile ihr großes Auto, die Akten würden sonst nicht gut unterkommen. Ihr Staatssekretär wollte nicht, dass der Fahrer seines Vorgängers arbeitslos wird. So nahm er ihn am Anfang dreimal in der Woche in Anspruch, jetzt Tag und Nacht. Warum eigentlich? Sind es die häufig beschriebenen Insignien der Macht? Diesen Fragen geht Uschi Götz im Länderreport nach.

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:07 Uhr

    Kompressor

    Das Kulturmagazin
    Moderation: Christinae Watty

    u.a. Gespräche und Berichte von den 66. Internationalen Filmfestspielen Berlin

    Ruandische Filmemacher in Berlin
    Von Arlette-Louise Ndakoze

    Der Afrika-Tag auf der Berlinale

    Kurzkritik: HORST - Photographer of Style
    Rezensiert von Susanne Luerweg

    Vorgespult:
    'Colonia Dignidad', 'Hail, Caesar!', 'Erschütternde Wahrheit'
    Von Christian Berndt

  • 15:00 Uhr

    Kakadu

    15:05 Uhr
    Musiktag

    Wirbelwind am Notenpult
    Gioachino Rossini und die Uraufführung seiner Oper 'Der Barbier von Sevilla' vor 200 Jahren
    Von Brigitte Jünger
    Moderation: Paulus Müller

    Vor 200 Jahren war Oper ganz groß in Mode und das große Freizeitvergnügen der Menschen in Europa. Kein Ausnahmeereignis für festliche Abende, sondern ein Alltagsvergnügen, das man so oft wie möglich genoss und das vor allen Dingen Spaß machen sollte. Dazu lieferte Signore Gioachino Rossini die besten Zutaten, denn der italienische Komponist wusste, was dem Publikum gefiel: eine komische Handlung voller kleiner Gemeinheiten und Verwechslungen inklusive einer Musik voller Spannung und witziger Einfälle. Wie ein kleiner Wirbelwind saß er über dem Notenpapier und schaffte es, die Noten für eine neue Oper in kürzester Zeit niederzuschreiben. Den 'Barbier von Sevilla' hat er angeblich in weniger als zwei Wochen notiert, und das, obwohl er doch von sich selbst sagte: Faulheit ist meine Leidenschaft. Doch die hatte keine Chance zu einer Zeit, in der das Publikum ständig nach neuer Opernunterhaltung lechzte und aus Opernarien Schlager wurden, die jedermann auf der Straße pfiff. Bis heute ist der 'Barbier von Sevilla' eines der am meisten gespielten Stücke der Oper.

  • 15:30 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Carsten Rochow

    Berlinale
    Musikfilme aus Israel
    Von Oliver Schwesig

    "Es ist Zeit, die Menschen aufzurichten" - das neue Album von Mavis Staples
    Von Jutta Petermann

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Vladimir Balzer und Axel Rahmlow

  • 18:00 Uhr

    Nachrichten

  • 18:07 Uhr

    Vollbild

    Das Filmmagazin
    Live von den 66. Internationalen Filmfestspielen Berlin

    Wenn Analysten der US-Airforce reden: "National Bird"
    Gespräch mit Sonia Kennebeck

  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Afternoon Tea
    Stirbt eine britische Tradition aus?
    Von Stephanie Pieper

    Drug-Love
    Warum steigen in London die HIV-Infektionen ?
    Von Johannes Nichelmann und Billy Holzberg

    Moderation: Isabella Kolar

    Drug-Love - Warum steigen in London die HIV-Infektionen ?
    Chemsex - so nennt sich ein gefährlicher Trend, der momentan in Großbritanniens Hauptstadt London grassiert. Immer mehr junge Menschen, gerade in der Schwulenszene, nehmen an Sexpartys teil, bei denen in großen Mengen Drogen konsumiert werden: harte Opiate wie MDMA oder GHB. Damit einher gehen steigende HIV-Infektionsraten. Politiker und Mediziner sind ratlos.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:07 Uhr

    Zeitfragen

    Magazin
    Moderation: Eva Hepper

    Im Folterzentrum wird gejodelt
    Folkloretourismus in der Colonia Dignidad
    Von Ute Löhning

    Wie sich Frauenbilder verändern
    Eindrücke von einem Doktorandenkolloquium
    Von Vanja Budde

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Philharmonie Berlin
    Aufzeichnung vom 11.02.2016

    Franz Berwald
    Sinfonie Nr. 3 C-Dur "Symphonie singulière"

    Antonín Dvořák
    Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70

    Berliner Philharmoniker
    Leitung: Herbert Blomstedt

  • 21:30 Uhr

    Hörspiel

    Balzac lesen Balzac spielen
    Von: Kristian Wachinger und Clarisse Cossais
    Regie: Clarisse Cossais
    Mit: Matthias Habich, Maria Hartmann, Martin Seyffert, Verena von Behr, Martin Engler, Lisa Hrdina, Max von Pufendorf, Laurens Laufinger, Sabine Falkenberg, Maren Kroymann, Peter Matic u.a.
    Ton: Lutz Pahl, Andreas Narr
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2016
    Länge: 59'40
    (Ursendung)

    Die Comédie humaine: ein gigantisches Denkmal. Aber wie heute den Stoff spielen?

    Sie kommt völlig ohne Füllwörter aus, sie ist präzise, glasklar, 200 Jahre alt und klingt für manche junge Ohren fremd: die Sprache Balzacs. Bei der Hörspielproduktion erzählen die Schauspieler Matthias Habich, Maria Hartmann, Martin Seyffert, Verena von Behr, Martin Engler, Lisa Hrdina, Max von Pufendorf, Laurens Laufinger, Sabine Falkenberg, Maren Kroymann und Peter Matic davon, was es heißt, heute Balzac zu spielen. Welche Herausforderung bringt diese Sprache für sie mit, wie gelingt es ihnen, sie sich anzueignen.

    Kristian Wachinger, Verlagslektor, studierter Romanist, hat 2014 'Verlorene Illusionen' in der Neuübersetzung von Melanie Walz betreut. Welche Erfahrungen machte er im Lauf seines Leserlebens mit Balzac und wie zeitlos ist der Transfer eines alten Stoffes in unsere heutige Sprache?

    Clarisse Cossais, Französin, passionierte Leserin und begeisterte Radiokünstlerin, hat sich im Hörspielstudio umgehört und Interviews mit dem Ensemble von 'Eugénie Grandet' gemacht. Wie spielt man heute ein Stück Literatur?

  • 22:30 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Gabi Wuttke

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Sigrid Brinkmann
    u.a. 66. Internationale Filmfestspiele Berlin