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Samstag, 28.12.2013

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    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Lange Nacht

    Chaos für mehr Sicherheit im Netz
    Die Lange Nacht vom Club der Hacker
    Live vom 30. "Chaos Communication Congress" im Congress Center in Hamburg
    Von Christine Watty und Manfred Kloiber

    Seit 30 Jahren schon ist der "Chaos Communication Congress" so etwas wie das Familientreffen der internationalen Hacker-Szene. Er ist gleichzeitig die Keimzelle des datenschutzkritischen "Chaos Computer Clubs" (CCC). Zwischen Weihnachten und Silvester kommen über 6.000 vor allem junge technikbegeisterte Menschen zusammen, um sich kritisch mit den Folgen zunehmender Vernetzung, immer dichter werdender Überwachung und der Automation des Alltags auseinanderzusetzen. Das Hacken, das analytische und gleichzeitig spielerische Auseinandernehmen von Software und Hardware, dient dabei vor allem dem Verstehen. So haben sich die Aktivisten des CCC in Systeme wie Bildschirmtext, Mobilfunknetz, elektronischer Personalausweis oder Staatstrojaner eingehackt, um Sicherheitslücken und Risiken für die informationelle Selbstbestimmung aufzudecken. Und längst wird das Hacken als Methode auf andere Gebiete von Wissenschaft und Forschung, etwa der Gentechnik, ausgeweitet. Ihren heutigen Status als gefragte Sachverständige für Daten sicherheit und Daten - schutz haben sich etliche Clubmitglieder in mühsamer Annäherung an das Establishment in Politik und Wirtschaft erarbeitet. Über lange Zeit galten sie als Außenseiter und wurden in die Nähe von Spionen und politischen Extremisten gerückt. Eine "Lange Nacht" live vom 30. "Chaos Communication Congress" im Congress Center in Hamburg.

    01:00 Uhr
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    02:00 Uhr
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  • 03:00 Uhr

    Nachrichten

  • 03:05 Uhr

    Tonart

    Musical Time
    Richard Rodgers/Oscar Hammerstein II
    Cinderella
    Originales Buch/Liedtexte: Oscar Hammerstein II
    Neues Buch: Douglas Carter Beane
    Orchestrierungen: Danny Troob
    Arrangements: David Chase
    Leitung: Andy Einhorn
    Mit Laura Osnes, Santino Fontana, Peter Bartlett, Ann Harada, Greg Hildreth,
    Marla Mindelle, Phumzile Sojola u.a.
    Moderation: Birgit Kahle

    Der Komponist Richard Rodgers und der Liedtexter und Librettist Oscar Hammerstein II schrieben für CBS, und zwar für eine einzige Fernseh-Live-Ausstrahlung, ihr Musical „Cinderella“, - frei nach dem Märchen „Cendrillon où la Petite Pantoufle de verre“, das sich der französische Märchendichter Charles Perrault ausgedacht hatte. Es wurde ausgestrahlt am 31. März 1957 und war ein Riesenerfolg. - Für die Neu-Inszenierung, die ihre Premiere am 3. März 2013 im New Yorker Broadway Theatre hatte, schrieb Douglas Carter Beane ein gänzlich neues Libretto mit einem gewissen sozialkritischen Touch. Die Partitur, neu orchestriert und arrangiert, wurde um einige Titel aus dem Rodgers & Hammerstein-Katalog ergänzt, - und umgesetzt von einem 20-köpfigen Orchester unter der Leitung von Andy Einhorn. Mark Brokaw führte die Regie und Laura Osnes glänzt in der Titelrolle als entzückendes Aschenputtel Ella.
    In der zweiten Stunde von „Musical Time“ stellen wir Ihnen die erste deutschsprachige Musical-Adaption eines Volksmärchens vor, das zum Kunstmärchen wurde. „Die Schöne und das Biest“, - eine charmante Arbeit von Martin Doepke (Musik), Elke Schlimbach und Grant Stevens (Liedtexte).

    04:00 Uhr
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  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Ortszeit

    Themen des Tages

    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:15 Uhr
    Länderreport

    Lebt Oma noch? - Fraunhofer Institut in Rostock bringt 2014 eine Smartwatch zur Aktivitätserkennung raus
    Von Johannes Kulms

    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:20 Uhr
    Kommentar

    Kein Ende des Krieges in Syrien
    Von Michael Lüders

    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:20 Uhr
    Reportage

    Reihe Selbstoptimierung
    "Getting Tough" beim Crosslauf in Rudolstadt
    Von Henry Bernhard

    Ein Lauf über 23 km, mit zweimaliger Durchquerung der Saale, Anstiege bis 23 Prozent, davon einer mit geschultertem Autoreifen, ein Wassergraben mit Steilufer, Kriech-, Slalom- und Schlammabschnitte: Was verrückt klingt, hat bereits über 1.000 Sportler dazu gebracht, sich anzumelden. Warum tut der Mensch sich sowas an? Henry Bernhard hat es ausprobiert.

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Live mit Hörern
    0 08 00.22 54 22 54
    gespraech@deutschlandradiokultur.de
    Thema: Guten Rutsch! Was Sie schon immer über Sprichwörter & Redensarten wissen wollten
    Gast: Rolf-Bernhard Essig, Literaturwissenschaftler, Historiker und Autor

    10:00 Uhr
    Nachrichten
  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Eine Regenwaldfarm nach dem Taifun auf Leyte
    Eine Umweltreportage von Lutz Reidt

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:05 Uhr

    Ortszeit

    Themen des Tages

  • Der Wochenrückblick
    Moderation: Andre Zantow

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • 13:05 Uhr

    Tacheles

    "Es geht im Leben nicht nur um Zufriedenheit"
    Prof. Wilhelm Schmid, Philosoph und Bestsellerautor, stellt sich den Fragen von Ulrich Ziegler

    Sich selbst bewusst wahrnehmen, sich entwickeln, auf den anderen Menschen achtgeben, der Philosoph und Bestsellerautor Wilhelm Schmid spricht in dem Zusammenhang gerne von Lebenskunst. Der Einzelne dürfe nicht beziehungslos werden, aber auch nicht zu einem „Herdentier“ verkommen. „Lebenskunst“, so Schmid, „möchte all das im Blick haben. Das Glück, aber auch das Unglücklichsein und nach Möglichkeit die Verbesserung von Zuständen, die nicht nur der Einzelne für sich unternehmen kann, sondern für die wir eine Gemeinschaft brauchen.“ Lässt sich Optimismus und Lebensfreude trainieren? Welche Verantwortung trägt der Einzelne? Welche Aufgaben muss die Gesellschaft übernehmen? Werden Menschen, wenn sie ständig nach dem Glück hinterherjagen, unglücklich?

  • 13:30 Uhr

    Kakadu

    Entdeckertag für Kinder
    Eine Stadt, ein Turm
    Der Eiffelturm in Paris
    Von Annette Christine Hoch
    Moderation: Tim Wiese

    Er wiegt 10 000 Tonnen, besteht aus 18 000 Einzelteilen, wird von 2,5 Millionen Nieten zusammengehalten. Und er ist das Wahrzeichen der französischen Hauptstadt Paris: der Eiffelturm. Seit 126 Jahren steht er in der Stadt und verzaubert alle, die nach Paris kommen. Dabei fanden am Anfang viele Menschen die Turmbau-Pläne von Ingenieur Gustave Eiffel gar nicht so gut: Sie fürchteten einen „Schandfleck", eine übergroße „Straßenlaterne", die da entstehen würde. Heute ist die „Dame aus Eisen" der bekannteste Turm der Welt. Kakadu klettert über 700 Treppenstufen und stellt Menschen vor, die auf oder unter dem Turm arbeiten - oder ihn besuchen.

    Mit 13 Jahren hat sich Annette Christine Hoch in den Eiffelturm verliebt und ist seitdem ganz oft raufgefahren, runtergeklettert, drumherumgelaufen, drauf- und druntergesessen. Und ist sich ganz sicher: Es gibt keinen schöneren Ort auf der Welt!

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Breitband

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • Das Deutschlandspiel - die Champions League
    Eine Rätselreise zum Mitdenken
    Mit Olaf Kosert und sechs Gewinnern des Deutschlandspiels

  • 16:00 Uhr

    Nachrichten

  • 16:05 Uhr

    Religionen

    "Und Gottes Nase brannte"
    Über den Körper in den Weltreligionen
    Von Kirsten Westhuis

    Moderation: Ralf Bei der Kellen

  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Ortszeit

    Themen des Tages mit Sport

  • 17:30 Uhr

    Lesung

    Aus "Peter Schlehmils wundersame Geschichte" von Adelbert von Chamisso
    Gelesen von Michael Krüger
    (Wdh. v. 13.07.2013)

  • 18:00 Uhr

    Nachrichten

  • 18:05 Uhr

    Feature

    Schnee
    Geschichten einer Leidenschaft
    Von Sibylle Tamin
    Regie: Beatrix Ackers
    Mit: Corinna Kirchhoff, Tom Vogt, Max Urlacher
    Ton: Thomas Monnerjahn
    Produktion: DKultur/NDR/RBB 2011
    Länge: 54‘30
    (Wdh. v. 17.12.2011)

    Vom Schnee und von der Leidenschaft für Schnee erzählt diese Familiengeschichte. Und vom Dichter Robert Walser, der im Schnee den Tod fand.

    Zum Ende des Jahrhunderts wird in den Schweizer Alpen für mittlere Höhenlagen ein Schneefall-Rückgang bis zu 80% prognostiziert. Zeit, über Schnee zu sprechen. Vom Schnee und von der Leidenschaft für Schnee erzählt eine Familiengeschichte, die im Schnee beginnt und im Eis endet. Ins Persönliche weben sich literarische Schneegeschichten. Auch jene von Robert Walser, der Schnee in viele seiner Geschichten hineinspielen lässt. Schnee, in den er sinkt, nach 23 Jahren Anstaltsleben, auf einem Weihnachtsspaziergang in den Hügeln von Herisau. Dort, im Schnee liegend, den Arm ausgestreckt wie in entspanntem Wohlbehagen, wird der tote Walser von einem Hund entdeckt.

    Sibylle Tamin, geboren 1949, studierte Theaterwissenschaft und Publizistik. Lebt in Berlin, arbeitet für Zeitung und Radio. Im Sommer 2013 erschien ihr Buch: "Das Böse von nebenan - Wahre Kriminalfälle aus der Provinz". Zuletzt: Lange Nacht "Klavierspielen" (DLF 2013).

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • Leoš Janáček
    "Pohádka", Märchen für Violoncello und Klavier

    Edvard Grieg
    Sonate für Violoncello und Klavier

    Danjulo Ishizaka, Violoncello
    Shai Wosner, Klavier

    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2012

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:05 Uhr

    Konzert

    Live aus der Metropolitan Opera New York

    Giacomo Puccini
    "Tosca"
    Oper in drei Akten
    Libretto: Giuseppe Giacosa/Luigi Illica
    nach dem Drama "La Tosca" (1887) von Victorien Sardou
    Floria Tosca - Sondra Radvanovsky, Sopran
    Mario Cavaradossi - Marcello Giordani, Tenor
    Baron Scarpia - George Gagnidze, Bariton
    Ein Mesner - John Del Carlo, Bariton
    Chor und Orchester der Metropolitan Opera New York
    Leitung: Marco Armiliato

  • 22:30 Uhr

    Erotikon

    Lesung zur Nacht
    Aus "Am Strand" von Ian McEwan
    Gelesen von Wilfried Hochholdinger
    (Wdh. v. 08.10.2011)

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Frankreich senkt Kultursteuern und kämpft weiter für die kulturelle Ausnahme - ein Rückblick auf kulturpolitische Entwicklungen im Nachbarland Frankreich

    NSA, Abhöraffaire, neues aus dem Blätterwald. Ein Rückblick auf das Medienjahr 2013

    Reihe: Das lassen wir hinter uns: Teil 4 Trägheit - Ein Plädoyer gegen Trägheit - aber für Muße
    Anselm Grün, Benediktinermönch und BWLer

    Reihe: Was mir heilig ist: Leander Haußmann, Regisseur

    Rückblick auf die verstorbenen Kulturmenschen des Jahres 2013

    Aus den Feuilletons