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Freitag, 27.12.2013

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Klangkunst

    Ilana's Elegy
    Von Ilana Zuckerman
    Radiokomposition: Götz Naleppa
    Produktion: Autorenproduktion 1998/1999
    Länge: 32'16
    (Wiederholung vom 29.10.1999)

    Zum 70. Geburtstag des Regisseurs und Klangkünstlers Götz Naleppa.

    Anschließend:
    "Cablecar Blues" von Götz Naleppa
    Nach dem Gedicht "Dog" von Lawrence Ferlinghetti
    Sprecher: Stephen Ericson

    "Die von Unruhe erfüllte Stadt erstreckt sich über die Hügel: ein Gewirr von Sprachen und Berührungen. Ein Strudel aus Gebeten und Bitten zerreißt die Stille des Nachmittags, Glocken, das Klagen der Chassidim, die Sirenen in den Straßen und die Rufe der Händler durchschneiden die Viertel." So beschrieb die im März 2009 verstorbene Ilana Zuckerman ihre Traumstadt Jerusalem. Die heilige Stadt ist das Thema ihrer Komposition "Elegy for a Dream City", die sie anlässlich der Ars Acustica in Linz 1998 als Klanginstallation auf einem Donauschiff präsentierte. Götz Naleppa hat aus dem Material dieser Klanginstallation die Radioversion "Ilana’ Elegy" komponiert.

    Ilana Zuckerman (1935-2009) komponierte und produzierte Radiostücke und Klanginstallationen.

    Götz Naleppa, geboren 1943, bis 2008 Redakteur bei Deutschlandradio Kultur. Arbeiten für Theater und Oper, über 100 Hörspielinszenierungen in allen Genres.

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    2254

    Nachtgespräche am Telefon
    0 08 00.22 54 22 54
    Die Feiertage sind vorbei, 2013 geht zu Ende: Welche Wünsche wurden erfüllt, welche bleiben fürs neue Jahr?
    Moderation: Christian Rabhansl

  • 02:00 Uhr

    Nachrichten

  • 02:05 Uhr

    Tonart

    Club
    Moderation: Vivian Perkovic

    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Ortszeit

    Themen des Tages

    06:00 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:20 Uhr
    Reportage

    Geduldet im Idyll
    Asylbewerber in der bayerischen Provinz
    Von Ernst-Ludwig von Aster

    Seit Jahren steigt die Zahl der Menschen, die in Deutschland Asyl suchen kontinuierlich an. Rund 100.000 Asylbewerber waren es im Jahr 2013. Landauf, landab klagen Kommunalpolitiker über fehlende Unterbringungsmöglichkeiten. Vor zwei Jahren begann Bayern Asylbewerber in abgelegenen Ortschaften einzuquartieren. Von einer Notlösung sprachen die Verantwortlichen. Und von einer vorübergehenden Unterbringung. Ernst-Ludwig von Aster hat nach zwei Jahren noch einmal nachgeschaut.

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • 09:07 Uhr

    Reise in eine versunkene Welt: Der Fotograf Jaroslav Poncar bereist seit 30 Jahren Myanmar
    Jaroslav Poncar, Physiker und Fotograf, war bis vor kurzem Stipendiat der Villa Massimo

    09:55 Uhr
    Kalenderblatt

    Vor 50 Jahren: Das Internationale Kaffeeabkommen tritt in Kraft

    10:00 Uhr
    Nachrichten
    10:20 Uhr
    Radiofeuilleton

    CD Jordi Savall: Hesperion XXI "Hommage à la Syrie" - Orient-Occident II

    11:00 Uhr
    Nachrichten
    11:42 Uhr
    Radiofeuilleton

    Highlights 2013
    CD Neggus & Kungobram: "Social Groove"

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:07 Uhr

    Ortszeit

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Gestatten, Otto Normalverbraucher
    In Berlin trat er in unser Leben
    Von Claus-Stephan Rehfeld

    Jeder kennt einen "Otto Normalverbraucher": Unser "Normalverbraucher" wurde erstmals 1947 erwähnt, in Berlin, auf den Brettern des Kabaretts. Aber in unser Leben trat er am 31. Dezember 1948. Leibhaftig und in Berlin, auf der Leinwand. Gerd Fröbe als "Otto Normalverbraucher" war noch sehr dünn, Ernüchterung und Träumerei gingen Hand in Hand die Trümmerberge ab. Und die Zukunft hatte wieder eine Zukunft, aber manchmal auch keine Vergangenheit mehr. Es gibt viel zu erzählen, naheliegend bei einer "Berliner Ballade".

  • 13:30 Uhr

    Kakadu

    Quasseltag für Kinder
    Moderation: Tim Wiese

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:20 Uhr
    Radiofeuilleton

    Highlights 2013
    Caroline Henderson "Lonely House"

    14:42 Uhr
    Radiofeuilleton

    Highlights 2013
    Alfred Deller: "The Early Recordings"

    15:00 Uhr
    Nachrichten
    16:00 Uhr
    Nachrichten
    16:07 Uhr

    Was denken Europäer über Europa? "Don Quijote ist die ergreifendste literarische Gestalt Europas"
    Terezia Mora, deutsch-ungarische Schriftstellerin

    16:33 Uhr
    Buchkritik

    Hörbuch: Giovanni Boccaccio
    Das Decamerone, Mit Gerd Westphal, Uwe Friedrichsen u. a., 10 CDs, Der Hörverlag, München 2013

  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:07 Uhr

    Ortszeit

  • 18:00 Uhr

    Nachrichten

  • "Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“
    Ein neues Jahr steht an. Wir dürfen das alte vergessen, noch einmal Anlauf nehmen und mit guten Vorsätzen von vorne beginnen. Wer nicht innerhalb weniger Wochen vergisst, worauf es zum weltlichen Jahreswechsel ankam, kann damit auch wirklich was bewirken. Jedoch haben die Mitzwot - die guten Vorsätze oder besser: die guten Taten - einen besonderen Stellenwert im jüdischen Alltagsleben. Im Judentum sind die Mitzwot nämlich tagein tagaus fest verankert. Ein Beitrag über jüdische gute Taten und deren Einzelheiten.
    Von Gerald Beyrodt

    Union der Mohalim in Europa
    Das Aufsehen nach dem Verbot der Beschneidungen von Jungen aus religiösen Gründen ist spürbar abgeebbt. Man könnte fast meinen, dass sich nichts verändert hat. Das stimmt aber nicht, denn die Sensibilität gegenüber der Beschneidung ist deutlich gestiegen. Das haben auch die jüdischen Beschneider, die Mohalim, erkannt und in Wien die Union der Mohalim in Europa gegründet. So wollen sie ihre Arbeit auf eine einheitliche Grundlage stellen.
    Von Alexander Musik

    Portrait: Samson Raphael Hirsch
    Am 31. Dezember endet nicht nur das alte Jahr, sondern an diesem Tag verstarb auch Samson Raphael Hirsch vor 125 Jahren. Der deutsche Rabbiner begründete die Neo-Orthodoxie und wirkt in seinen Taten bis heue ausgesprochen modern und weltoffen. Ein Portrait über einen Rabbiner, der das Judentum bis heute prägt.
    Von Jochanan Shelliem

    Zum Schabbat spielen wir Mary Jane Newman mit „Adon Olam“ und „Ein Kamocha“, gesungen von Mary Jane Newman und dem Chor des Voci Angeli of Musica Antiqua.

    Moderation: Miron Tenenberg

  • 18:30 Uhr

    Da Capo

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:07 Uhr

    Wortwechsel

    Flickenteppich Familie
    Gelebte Vielfalt und politische Realität
    Es diskutieren: Bernd Fischer, Jörg Maywald, Isabella von der Decken
    Moderation: Julius Stucke

    Schwul-lesbisch, Patchwork, Adoption: Familie ist heute vielfältiger als die Kleinfamilie aus biologischem Vater, Mutter und Kindern. Längst wird eine Vielfalt alternativer Modelle gelebt, doch sie schafft es nur langsam zu politisch gleichen Rechten. Ist das gut so, oder muss sich etwas ändern? Es diskutieren drei Gäste mit ganz unterschiedlichem Hintergrund, was Familie bedeutet und was sie vom Staat in Sachen Familie erwarten.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Historische Aufnahmen
    Sergiu Celibidache - die Berliner Jahre (1945-1957)

    Werke von Samuel Barber, Ludwig van Beethoven, Hector Berlioz, Johannes Brahms, Benjamin Britten, Reinhold Glière, Felix Mendelssohn Bartholdy, Günter Raphael und Rudi Stephan

    Sergiu Celibidache dirigiert die Berliner Philharmoniker, das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und das Radio-Symphonie-Orchester Berlin

    Gast: Wolfgang Rathert
    Moderation: Olaf Wilhelmer

    ca. 21.15 Nachrichten

  • 22:30 Uhr

    Ortszeit

    Themen des Tages

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Chaos für mehr Sicherheit im Netz: 30 Jahre Chaos Communication Congress. Die internationale Hackerszene trifft sich drei Tage in Hamburg

    Zwischen Blockbuster und Arthouse. Ein Rückblick auf das Kinojahr 2013

    Fragwürdige Sparmaßnahme: In Thüringen werden Museen zeitweise geschlossen

    Reihe: Das lassen wir hinter uns: Teil 3 Hochmut
    Ulrich Khuon, Intendant des Deutschen Theaters Berlin

    Reihe: Was mir heilig ist: Thomas Macho, Kulturwissenschaftler

    Aus den Feuilletons