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Donnerstag, 03.10.2024

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Neue Musik

    Geteilt - vereint
    Musik beiderseits der Mauer (1/5)

    Karlheinz Stockhausen
    Klavierstücke III, IV, V (1954)

    Karlheinz Stockhausen
    Kreuzspiel (1951)

    Hanns Eisler
    Lieder u.a. aus „Neue Deutsche Volkslieder“ (1950/51) und „Ernste Gesänge“ (1955)

    Hanns Eisler/Peter Gotthardt
    Der anachronistische Zug (2013)
    (Uraufführung)

    Horst Maria Merz, Bariton
    Ueli Wiget, Klavier
    Felix Dreher: Klangregie
    Ensemble Modern
    Leitung: Vimbayi Kaziboni

    Gesprächsgäste: Georg Katzer, Gerhard R. Koch
    Moderation: Heike Hoffmann
    Aufzeichnung vom 03.09.2013, Oper Frankfurt/Main

    Teil 2 am 10.10.2024

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Rock
    Moderation: Thorsten Bednarz

    02:00 Uhr  
    Nachrichten
    03:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 04:00 Uhr

    Nachrichten

  • 04:05 Uhr

    Tonart

    Klassik
    "Meilenstein und Sternstunde"
    Beethovens sämtliche Violinsonaten mit Antje Weithaas und Dénes Várjon
    Moderation: Cornelia de Reese

    06:00 Uhr  
    Nachrichten
  • Pfarrerin Barbara Manterfeld-Wormit, Berlin
    Evangelische Kirche

  • 07:00 Uhr

    Nachrichten

  • 07:05 Uhr

    Feiertag

    Wie kann man Einheit denken?
    Konzepte aus der Geschichte des Christentums
    Von Pfarrerin Anne Bezzel, Erfurt
    Evangelische Kirche

  • Kakadu bei euch!

    Mit Colin auf Zeitreise
    Von und mit Tim Wiese

    Antonias Oma wohnt nebenan
    Von Regina Voss

    Moderation: Patricia Pantel

    Wir besuchen euch in eurer Welt. Wie lebt ihr, was ist euch wichtig und was habt ihr Spannendes oder Interessantes, Aufregendes oder Besonderes zu erzählen?

    Mit Colin auf Zeitreise
    Colin hat im Deutschen Historischen Museum mitgeholfen, eine Kinderausstellung zum Thema Zeitreisen zu verwirklichen. Denn, wenn nur Erwachsene die Ideen reinbringen, gehen solche Ausstellungen oft an den Interessen von Kindern vorbei. In der Ausstellung von Colin und seinen Mitstreitern ist das anders. Kinder wissen, was Kinder am meisten mögen. Und tatsächlich: Es gibt viele Mitmachstationen, an denen jeder die Zeit von vor 500 Jahren erleben kann. Und noch etwas war Colin wichtig: kurze Texte. Denn er ist keiner, der so gerne liest.

    Antonias Oma wohnt nebenan
    Antonias Großmutter wohnt direkt bei Antonia und ihren Eltern auf dem Hof. Lustigerweise dort, wo früher die Hühner gewohnt haben. Der frühere Stall wurde zu einem richtigen kleinen Wohnhaus umgebaut, und von ihrem Zimmer aus kann Antonia direkt zum Haus ihrer Großmutter, die sie Gromu nennt, rübergucken. So sieht Antonia auch, wenn bei Gromu Licht an ist oder nicht. Und es dauert nur einen winzigen Moment, rüberzusausen und die Gromu zu besuchen.

  • 08:00 Uhr

    Nachrichten

  • 08:05 Uhr

    Kakadu

    Kinderhörspiel
    Tim schnüffelt
    Von Beate Dölling
    Ab 6 Jahre
    Regie: Guiseppe Maio
    Kompositionen: Frank Schültge
    Mit: Helene Herwig, Aliyah Hamza, Julika Jenkins, Arnd Klawitter, Merle Wasmuth, Susanne Bormann, Florian Kleine, Christian Gaul, Hansa Czypionka, Johanna Kocher, Lasse Pantel, Charlie Triebel, Matti Altgeld, Fanny Leuenberger und Anna Jobst
    Ton und Technik: Lukas Wilke, Christoph Richter
    Besetzung: Sabine Bohnen
    Regieassistenz: Delia Lang, Leonie Koll
    Dramaturgie und Redaktion: Thomas Fuchs
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2024
    Moderation: Patricia Pantel
    (Ursendung)

    Was ist bloß mit Tim los? Er schnüffelt, buddelt und bellt neuerdings wie ein junger Hund. Müssen sich seine Eltern Sorgen machen oder will auch er einfach nur spielen?

    Tim schnüffelt - und er schnüffelt nicht nur, er buddelt, bellt und beißt in den Fußball, was ihm in der Schule Hohn und Spott einbringt. Nur Karlotta, seine flotte Nachbarin, spielt weiterhin gern mit ihm und lädt ihn sogar auf ihren Geburtstag, der jedoch aus dem Ruder läuft und ihm ein Hausverbot von Karlottas Mutter einbringt. Was ist bloß los mit Tim? Warum benimmt er sich so seltsam? - Das weiß er ja selbst nicht! Und auch der Kinderspezialist, zu dem ihn seine Mutter schleppt, scheint ziemlich durch den Wind zu sein und kann nicht helfen. Letztendlich ist es aber auch egal, was mit ihm ist, Hauptsache seine Familie und seine wahren Freunde nehmen ihn so, wie er ist - auch wenn er ab und zu bellt und buddelt. Er beißt aber nicht. Er will nur spielen.
    Ein Hörspiel über Anderssein und Akzeptanz.

    Beate Dölling, geb. 1961 in Osnabrück, lebt heute in Spanien und Berlin. Die frühere Hörfunk-Journalistin wurde vor allem mit ihren Kinder- und Jugendbüchern bekannt und erhielt diverse Auszeichnungen und Stipendien.

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • 09:05 Uhr

    Kakadu

    Erzähl mal, wie das früher war ...
    Jung fragt alt
    Von Friederike Wigger und Sabine Huthmann
    Ab 6 Jahre
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2016
    Moderation: Patricia Pantel

    Junge Menschen haben viele Fragen, alte haben viel zu erzählen! Kindheit und Jugend liefen vor 70, 80, 90 Jahren ganz anders ab als heutzutage. Mädchen und Jungen saßen nicht zusammen in einer Klasse, die Lehrer waren strenger, Sport und Freizeitaktivitäten sahen anders aus. Schließlich gab es Kriege und Zeiten, in denen es wenig zu essen gab und viele Häuser zerstört waren.

  • Mit Ralf und Ryke

    Das Sonntagsrätsel am Feiertag für die ganze Familie
    sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • Schriftstellerin Terézia Mora im Gespräch mit Susanne Führer
    Sie muss schreiben, geschehe was wolle

    Aufgewachsen ist Terézia Mora in einem Dorf im kommunistischen Ungarn. Als Deutsche und als begeisterte Leserin war sie eine Außenseiterin. Vielleicht widmet sich die Schriftstellerin deswegen in ihren Büchern nun denjenigen, die am Rand stehen. Seit ihrer ersten Kurzgeschichte weiß die Büchner-Preisträgerin: Schreiben ist für sie Berufung, sie kann nicht anders.

    11:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Hochhaussiedlung Stuttgart Asemwald 
    Dem Himmel so nah 
    Von Jonas Weyrosta 

    Im Süden Stuttgarts steht die Hochhaussiedlung Asemwald, mehr als 1500 Menschen leben hier auf 22. Stockwerken. Bei Plattenbauten denkt man direkt an Verwahrlosung, Kriminalität und soziale Brennpunkte, im Asemwald ist von diesen Vorurteilen keine Spur. Der Stuttgarter Plattenbau ist seit mehr als 50 Jahren gewissermaßen die geordnete schwäbische Variante eines Hochhauses - kein Graffiti, gepflegte Rosenbeete und ein spürbares Wir-Gefühl. Doch die wohl größte Wohnungseigentümergemeinschaft der Republik steht vor einem Wandel. Die Erbauergeneration stirbt allmählich und jüngere Menschen bevorzugen die Anonymität. Zu Besuch in einem Hochhaus, das sich wandelt.

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • 13:05 Uhr

    Literatur

    Reihe: Literatur und Wissenschaft
    Im Schatten zweier Sommer
    Ein Gespräch über den österreichischen Schriftsteller Joseph Roth
    Mit dem Schriftsteller Jan Koneffke und dem Roth-Experten Dr. Jan Bürger
    Moderation: Dorothea Westphal
    (Wdh. v. 23.06.2024)

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • Ein Stück deutsche Nachwende-Geschichte - 30 Jahre ROC Berlin
    Geschichte und Perspektive der Rundfunkorchester und -Chöre gGmbh
    Gespräch mit Anselm Rose, Geschäftsführer der ROC Berlin
    Moderation: Holger Hettinger

    15:00 Uhr  
    Nachrichten
    16:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • Themen des Tages
    Moderation: Thomas Jaedicke

  • Volkseigen Ton - Musik und Lyrik aus der DDR

    Ragna Schirmer, Klavier
    Matthias Daneck, Percussion
    Axel Ranisch, Sprecher

    Musik und Gedichte von Bertolt Brecht, Paul Dessau, Ruth Zechlin, Eva Strittmatter, Friedrich Goldmann, Thomas Brasch u.a.

    Produktion: Deutschlandfunk Kultur / Berlin Classics 2024

    Ein akustischer Blick 35 Jahre zurück: zwischen Avantgarde und Anpassung - welche Relevanz hatten Musik und Dichtung in der DDR? Welche Ideale wurden hochgehalten, welche verraten? Ein musikalisch-lyrischer Streifzug durch 40 Jahre DDR-Geschichte.

  • 18:30 Uhr

    Hörspiel

    Robert, ich, Fastnacht und die anderen
    Nach dem Roman „Vor den Vätern sterben die Söhne“ von Thomas Brasch
    Regie: Jörg Jannings
    Mit: Franz-Georg Stegers, Heinz Hoenig, Pola Kinski, Christian Brückner, Peter Fitz, Otto Sander, Stefan Wigger, Dieter Borsche, Gudrun Genest, Helga Krauss, Thomas Holtzmann
    Komposition: Friedrich Scholz
    Ton und Technik: Rainer Czekalski und Ingeborg Gerwin
    Produktion: RIAS Berlin / NDR / SDR 1977
    Länge: 88'25

    Der Student Robert, der Arbeiter Harry und die Krankenschwester Sophie versuchen, aus ihrem beengten Leben auszubrechen. An der Ostsee lernen sie sich kennen, verlieben sich. Doch die Realität in der DDR holt sie ein.

    Robert stirbt, als er über die Mauer fliehen will. Harry geht in seinen Betrieb zurück. Sophie nimmt im Krankenhaus ihre Arbeit auf. Den Hintergrund bildet die Parabel von Marsyas und Apoll: Marsyas spielt so lustvoll auf der Doppelflöte, dass er es wagt, gegen Apoll anzutreten. Er siegt − aber die Rache des verärgerten Gottes ist fürchterlich: Der übermütige Herausforderer wird bei lebendigem Leib gehäutet.
    Für das Hörspiel „Robert, ich, Fastnacht und die anderen“ wurde Thomas Brasch 1981 mit dem Kleist-Preis ausgezeichnet.

    Thomas Brasch (1945−2001) war ein deutscher Lyriker, Dramatiker, Übersetzer und Regisseur. In England als Sohn jüdischer Emigranten geboren, siedelte er mit seinen Eltern 1947 nach Ostberlin um. Er arbeitete nach dem Abitur als Schlosser und auf dem Bau, studierte später Dramaturgie an der Hochschule für Film und Fernsehen, schrieb und inszenierte Theaterstücke und Filme. Häufig wurden seine Arbeiten verboten. 1968 kam er wegen seines Protestes gegen die Niederschlagung des Prager Frühlings für 77 Tage ins Gefängnis. Mitte der 1970er-Jahre reiste er nach Westberlin aus und hatte in der Bundesrepublik großen Erfolg, unter anderem mit dem Erzählband „Vor den Vätern sterben die Söhne“ (1977). Auszeichnungen u.a.: Ernst-Reuter-Preis (1978), Villa-Massimo-Stipendium (1979), Bayerischer Filmpreis (1981). Zuletzt von Deutschlandradio Kultur produziert: „Mädchenmörder Brunke (2007)“.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Raritäten der Klaviermusik
    Schloss vor Husum, Rittersaal
    Aufzeichnung vom 24.08.2024

    Franz Schubert
    Sonate As-Dur D 557
    Sonate f-Moll D 625/505

    Alexander Vormoolen
    “Le souper clandestin”
    Introduction, Valse et Fox-Trot

    Reynaldo Hahn
    Los enamorados
    Tango-Habanera

    Pierre-Octave Ferroud
    The Bacchante
    Blues

    Alois Hába
    Vier Moderne Tänze op. 39

    Aleksandr Levin
    Valse-Boston op. 15

    Kurt Herbst
    Jazz-Etüde

    Maurice Ravel / Henri Gil-Marchex
    Five o’clock Fox-Trot

    Gottlieb Wallisch, Klavier

    ca. 22.00
    Aufzeichnung vom 25.08.2015
    Unterhaltungsmusik der 1920er- und 1930er-Jahre
    Alex Hassan, Klavier

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Vivian Perkovic

    Auf Dialog setzen
    Gespräch mit dem Weimarer Theatermacher Hasko Weber über Tag der Einheit

    Robert Lepage eröffnet Schaubühnen-Spieltzeit mit "Glaube, Geld, Krieg & Liebe"
    Gespräch mit Barbara Behrendt

    Was U20-Slam-Poeten beschäftigt: Ein Meisterschaftstreffen im Grips Berlin
    Gespräch mit Bas Böttcher

    Radikale Bühnensprache: Marina Otero "Kill me" im Hebbel am Ufer in Berlin
    Gespräch mit Elisabeth Nehring

    Zurück in der Heimat: Umfassende Otto Dix-Schau in Altenburg-Gera
    Von Henry Bernhard