Teepunsch
Von Nicolas Hansen
Programm
Mittwoch, 19.06.2024
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00:00 Uhr
Nachrichten
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00:05 Uhr
Chormusik
Vokale Weltpremiere
Das erste "Internationale Kinder- und Jugendchorfestival Hannover"
Von Miriam Stolzenwald00:55 Uhr Chor der Woche -
01:00 Uhr
Nachrichten
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01:05 Uhr
Tonart
Americana
Moderation: Wolfgang Meyering02:00 UhrNachrichten03:00 UhrNachrichten04:00 UhrNachrichten -
05:00 Uhr
Nachrichten
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05:05 Uhr
Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
Mit Buchkritik
Moderation: Stephan Karkowsky05:30 UhrNachrichten05:50 Uhr Aus den Feuilletons06:00 UhrNachrichten06:20 Uhr Wort zum TageSr. Cora Küfner, Panschwitz-Kuckau
Katholische Kirche06:30 UhrNachrichten07:00 UhrNachrichten07:20 Uhr Politisches FeuilletonWie Palästinenser und Israelis Frieden finden könnten
Von David Ranan07:30 UhrNachrichten07:40 Uhr Interview"Eternal you" - Digitales Weiterleben nach dem Tod
Gespräch mit Dr. Jessica Heesen08:00 UhrNachrichten08:30 UhrNachrichten -
09:00 Uhr
Nachrichten
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09:05 Uhr
Im Gespräch
Schauspielerin Jutta Speidel im Gespräch mit Katrin Heise
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10:00 Uhr
Nachrichten
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10:05 Uhr
Lesart
Das Literaturmagazin
Moderation: Frank Meyer
Wortmeldungen: Sein ausgezeichneter Essay "Die Möglichkeit einer Micky Maus"
Gespräch mit Frank Witzel
Porträt über den preisgekrönten Comiczeichner Joann Sfar
Von Jule Hoffmann
Buchkritik:
"Der Köder" von Rosemary Tonks
Rezensiert von Katharina Teutsch
Straßenkritik:
"Das Memorial" von José Saramago
Von David Siebert
Thüringer Buchhandlung am Markt von Hildburghausen empfiehlt...
Gespräch mit Alexandra Messerschmidt -
11:00 Uhr
Nachrichten
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11:05 Uhr
Tonart
Das Musikmagazin am Vormittag
Moderation: Marie König
Bernadette La Hengst: "Musikalisiert euch! in Dresden
Gespräch mit der Musikerin
Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Jazz
Von Jan Tengeler
Spotifys "Daten-Alchemist" Glenn McDonald veröffentlicht Buch: You Have Not ...
Von Mathis Raabe
Album der Woche: Moby "Always centered at night"11:30 Uhr Musiktipps -
12:00 Uhr
Nachrichten
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12:05 Uhr
Studio 9 - Der Tag mit ...
Deutschlandfunk Kultur on tour
Sebastian Krumbiegel, Musiker
Moderation: Korbinian Frenzel
Aufzeichnung vom 18.06.2024, Treibhaus DöbelnRaus aus dem Studio, rein ins Land - Deutschlandfunk Kultur geht on tour. Radio ganz nah, zum Zuschauen und Mitdiskutieren. Korbinian Frenzel lädt ein zu einem Gespräch über die Fragen unserer Zeit - mit einem prominenten Gast aus Medien, Kultur oder Politik. Und vor allem mit Ihnen! Wir wollen miteinander ins Gespräch kommen: Über das, was Sie bewegt. Was Sie sich wünschen. Worüber Sie sich ärgern. Wie Sie auf die Zukunft schauen.
Sebastian Krumbiegel ist unser Gast in Döbeln. Der Sänger und Frontmann der Band „Die Prinzen“ ist ein aktiver Beobachter aktueller politischer Entwicklungen. Der Leipziger, dessen musikalisches Leben seinen Anfang beim Thomanerchor nahm, engagiert sich seit Jahren für Demokratie und gegen Rechtsextremismus. -
13:00 Uhr
Nachrichten
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13:05 Uhr
Länderreport
Moderation: Nana Brink
Rücktritt Malu Dreyer - SPD-Ministerpräsidentin übergibt das Zepter
Gespräch mit Christian Buttkereit
Familiengrundschulzentren - Wie sie Eltern in den Schulalltag einbinden
Von Vivien Leue
Drogenhotspot Berlin - Warum kein Konzept im Görlitzer Park hilft
Von Claudia van Laak
Drogenkonsum - Das Crackproblem von Frankfurt am Main
Gespräch mit Elke Voitl
Reutlingen - Was hinter den Schmähplakaten gegen die Stadt steckt
Von Katharina Thoms -
14:00 Uhr
Nachrichten
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14:05 Uhr
Kompressor
Das Popkulturmagazin
Moderation: Max Oppel
Rattenschwanz und Kannibalismus - Debatte um Ausstellung in Osnabrück
Gespräch mit Carsten Probst
"Gute Orte": Internet - aufsuchende Sozialarbeit bei twitch und steam
Gespräch mit Jeome Trebing
Film "Hardcore never dies" - Gabber in den 90ern
Von Jenni Zylka
Porträt über den preisgekrönten Comiczeichner Joann Sfar
Von Jule Hoffmann14:30 Uhr Kulturnachrichten -
15:00 Uhr
Nachrichten
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15:05 Uhr
Tonart
Das Musikmagazin am Nachmittag
Moderation: Martin Böttcher
Befreiungsschlag und Selbstbestimmung: Kate Nash und "9 Sad Symphonies"
Gespräch mit der Musikerin
Zeit für Punk? Die Verlierer aus Berlin mit zweitem Album
Gespräch mit Hannes Berwing
Spotifys "Daten-Alchemist": Wie Glenn McDonald auf Spotify blickt
Von Mathis Raabe
Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Jazz
Von Jan Tengeler
Newcomer der Woche: Alien Surf Girl
Gespräch mit Jonas Paelt15:30 Uhr Musiktipps15:40 Uhr Live SessionDie Verlierer aus Berlin
16:00 UhrNachrichten16:30 Uhr Kulturnachrichten -
17:00 Uhr
Nachrichten
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17:05 Uhr
Studio 9
Kultur und Politik am Abend
Moderation: Nicole Dittmer17:30 Uhr Kulturnachrichten18:00 UhrNachrichten -
18:30 Uhr
Weltzeit
Moderation: Yana Adu
Zwischen Massaker und Massenentführung
Bringt Nigerias State Police mehr Sicherheit?
Von Dunja SadaqiTerroristen, Banditen, Massenentführungen, blutige ethnische Konflikte - Afrikas bevölkerungsreichster Staat Nigeria hat zahlreiche massive Sicherheitskrisen. Wie viele Staatsmänner vor ihm hat Präsident Tinubu bei Amtsantritt im vergangenen Jahr versprochen, die Sicherheit im Land zur obersten Priorität zu machen. Jetzt wird diskutiert, eine neue Polizeieinheit bundesweit einzuführen. Kritiker sind skeptisch, ob eine State Police die Probleme nachhaltig lösen kann.
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19:00 Uhr
Nachrichten
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19:05 Uhr
Zeitfragen
Kultur und Geschichte - Magazin
Moderation: Lydia Heller
Arabischer Drag - widerständig & anti-orientalistisch
Von Vanessa Guinan-Bank
Bilder als Anker: Comics und Mehrsprachigkeit
Von Ralf Hutter -
19:30 Uhr
Zeitfragen. Feature
Identität
Du Opfer! Eine Zuschreibung und ihre Geschichte
Von Isabel Fannrich-Lautenschläger
Wer ist ein "Opfer"? Kaum eine andere Identifikationsfigur unterliegt einem ähnlichen Wandel in der Wahrnehmung - zwischen Hilfsbedürftigkeit und Machtposition.Wer körperlicher Gewalt im Privatleben ausgesetzt ist oder kriminellen Delikten, wer von einer Umweltkatastrophe betroffen ist oder staatliche Übergriffe bis hin zu Folter erlebt, der oder die wird zumeist als „Opfer“ bezeichnet. Oft auch mit dem Zusatz „unschuldig”. Doch das war nicht immer so. Im Laufe der Geschichte hat sich immer wieder verändert, wer als „Opfer” wahrgenommen wird, wer sich selbst so bezeichnet - und wie die Gesellschaft auf „Opfer” blickt. Historiker und Kriminologen untersuchen diesen Wandel erst in jüngster Zeit. Und „Opfer” selbst versuchen, sich aus der unterlegenen Rolle der hilflos Ausgelieferten in eine neue Position zu begeben: die der Betroffenen oder sogar der Erfahrenen.
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20:00 Uhr
Nachrichten
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20:03 Uhr
Konzert
Gewandhaus Leipzig, Mendelssohn-Saal
Aufzeichnung vom 12.06.2024
Terry Riley
Two Piano Pieces
"Bird of Paradise" für Tonband
"In C" für variables Ensemble
Ensemble Avantgarde
Klavier, Leitung und Moderation: Steffen Schleiermacher -
21:30 Uhr
Alte Musik
Auf der Suche nach dem perfekten Klang
Der junge Beethoven in Augsburg
Von Martin HoffmannVermutlich im Dezember 1786 machte sich Beethoven zu einer Bildungsreise nach Wien auf, um bei Wolfgang Amadé Mozart Unterricht zu erhalten. Ob Beethoven Mozart tatsächlich angetroffen hat, wissen wir nicht. Aber es bleibt uns die Erkenntnis: Der junge, pianistisch ambitionierte Beethoven verband mit dem Wunsch, Schüler Mozarts zu werden, auch das Interesse, die spezifischen Instrumente kennenzulernen, die den Weg zu Mozarts Klangästhetik erschließen sollten. Dazu gehörten insbesondere die Instrumente des in Augsburg wirkenden Clavierbauers Johann Andreas Stein. Man kann trefflich darüber spekulieren, wann Beethoven den Entschluss gefasst hat, die Rückreise von Wien nach Bonn zu nutzen, um nun auch (wie ehedem Mozart) die Werkstatt Johann Andreas Steins in Augsburg zu besuchen. Auf alle Fälle ist aber anzunehmen, dass sich die persönliche Bekanntschaft mit dem klangvisionären „State of the art“-Architekten des Hammerklaviers für Beethoven als einer der Höhepunkte seiner Bildungsreise erwies. Denn noch im Jahr 1833, fast ein halbes Jahrhundert später, stellt die „Allgemeine musikalische Zeitung“ fest, dass „(…) kein Reisender, noch weniger aber ein Musiker von Bedeutung den Weg über Augsburg nahm, ohne den berühmten Stein zu besuchen“.
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22:00 Uhr
Nachrichten
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22:03 Uhr
Hörspiel
Woanders
Ein Hörspiel in Auseinandersetzung mit Texten von Thomas Brasch
Von Diana Näcke, Masha Qrella und Christina Runge
Regie: die Autorinnen
Mit: Masha Qrella
Komposition: Masha Qrella
Musik: Andreas Bonkowski, Chris Imler, Masha Qrella
Gäste: Andreas Spechtl, Tarwater
Ton und Technik: Alexander Brennecke und Gunda Herke
Dramaturgie: Barbara Gerland
Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2020
Länge: 50'26
„Bleiben wo ich nie gewesen bin“ − aus Thomas Braschs Lyrik werden Lieder. Masha Qrella und ihre Mitmusikerinnen kreieren ein Musikprogramm aus Interviews, Gedichten, Materialskizzen und Proberaum-Mitschnitten.„Wer sind wir eigentlich noch?“, fragte der Schriftsteller Thomas Brasch, und Masha Qrella singt diese Zeilen. Sie und ihre Mitmusikerinnen machen Braschs Lyrik zu Songtexten. Im musikalischen Zwiegespräch folgen sie seinem Beispiel, sich mit der Welt und der eigenen Existenz in ihr auseinanderzusetzen. In Versatzstücken aus Interviews, Gedichten, Materialskizzen und Proberaum-Mitschnitten entsteht ein musikalisches Hörspiel, das von der Einsamkeit als politischem Moment erzählt und zugleich vom fortwährenden Versuch, sich Vereinnahmungen zu entziehen. Das Hörspiel legt auch einen Arbeitsprozess offen, der versucht, „das Ungeheuerliche erst mal zu denken“ und den Raum zu schaffen, den Thomas Brasch als „Bleiben wo ich nie gewesen bin“ herbeigesehnt hat.
„Woanders“ war Hörspiel des Monats Februar 2021.
Diana Näcke, Dokumentarfilmerin, Autorin, Videokünstlerin. Ihre Filme „Meine Freiheit, Deine Freiheit“ (2012) und „Die Geister, die mich riefen“ (2016) liefen erfolgreich auf internationalen Festivals, in deutschen Kinos und wurden mehrfach ausgezeichnet. Derzeit arbeitet sie an ihrem dritten Film „The Fish knows everything“. Sie ist außerdem als Autorin für das Fernsehen tätig und kollaboriert als Videokünstlerin mit Musikern, Performancegruppen und bildenden Künstlern.
Masha Qrella, Musikerin, Songwriterin, Produzentin. Mitbegründerin der Berliner Instrumentalbands Mina und Contriva. 2002 veröffentlichte sie ihr erstes Solo-Album „Luck“. Es folgten vier weitere Veröffentlichungen, diverse künstlerische Kooperationen, Singles, Samplerbeiträge und Konzerttouren in Europa, den USA und Japan. Als Filmmusikerin arbeitete sie u.a. mit Regisseuren wie Carsten Fiebeler, Andreas Arnstedt, Diana Näcke und Monika Treut. Als Theatermusikerin ist sie an Produktionen des deutsch-britischen Künstlerkollektivs Gob Squad und des Theaterregisseurs Stefan Pucher beteiligt. Im Auftrag des HAU Hebbel am Ufer vertonte sie Texte von Heiner Müller (2016) und Einar Schleef (2019). Qrellas eigeninitiierte Auseinandersetzung mit Texten von Thomas Brasch führte zu ihrer ersten eigenen Produktion „WOANDERS“ − einer Arbeit an der Schnittstelle von Konzert, performativem Textraum und Installation (Uraufführung am HAU Hebbel am Ufer im Dezember 2019). Zuletzt: Komposition und Livemusik für das Theaterstück „Etwas Besseres als den Tod finden wir überall“ (Staatstheater Kassel 2022), das sie derzeit mit Diana Näcke als Hörspiel für den Deutschlandfunk bearbeitet.
Christina Runge, Dramaturgin, Produzentin. Seit 2006 Mitwirkung an Projekten in den Bereichen Performance, Theater und Installation u.a. mit dem deutsch-britischen Künstlerkollektiv Gob Squad, Interrobang, Schorsch Kamerun und Masha Qrella, zudem Programmkonzeptionen in Kooperation u.a. mit der Akademie der Wissenschaften Berlin, dem HAU Hebbel am Ufer und der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz. Gemeinsam mit Andreas Kebelmann realisierte sie das Radio-Feature „Was uns bleibt, sind Möglichkeiten“ (NDR 2014). -
23:00 Uhr
Nachrichten
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23:05 Uhr
Fazit
Kultur vom Tage
Moderation: Andrea Gerk
Neuer Gedenkort für NSU-Opfer in Erfurt: Wie geht ein würdiges Erinnern?
Gespräch mit Leonie Baumann
Die gefährlichste Künstlerin der Welt: Selma Selmann in der Frankfurter Schirn
Von Rudolf Schmitz
Russland schließt Deutsches Historisches Institut in Moskau
Gespräch mit Sandra Sahlke
Filme der Woche:
Eternal You-Vom Ende der Endlichkeit / The Bikeriders
Gespräch mit Anke Leweke
Schwebender Beton: Die Hyparschale in Magdeburg wird wiedereröffnet
Von Niklas Ottersbach23:30 Uhr Kulturnachrichten23:50 Uhr KulturpresseschauVon Arno Orzessek