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Sonntag, 04.02.2018

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Literatur

    Kölner Festival für Weltliteratur Poetica IV
    Jenseits von Identitäten
    Aufzeichnung vom 22.01.2018

    Der dritte Weg - Schriftsteller und Lyriker brechen aus der Ja/Nein-Logik aus. Wo ist das ausgeschlossene Dritte in Nationen, Kulturen, Ethnien, Geschlechtern, Sprachen?

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Chansons und Balladen
    Moderation: Jürgen Liebing

    02:00 Uhr  
    Nachrichten
    03:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 04:00 Uhr

    Nachrichten

  • 04:05 Uhr

    Tonart

    Clublounge
    Moderation: Martin Risel

    05:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:00 Uhr  
    Nachrichten
  • Sufi-Bewegung

  • 07:00 Uhr

    Nachrichten

  • 07:05 Uhr

    Feiertag

    Der Karneval braucht den Aschermittwoch!
    Vom christlichen Sinn der 5. Jahreszeit
    Von Ralf Birkner
    Katholische Kirche

    In den Karnevals- und Fastnachtshochburgen nähert sich der Höhepunkt der Fünften Jahreszeit, bevor es dann ganz abrupt heißt: „Am Aschermittwoch ist alles vorbei“. Der leidenschaftliche Karnevalist Ralf Birkner erklärt im Feiertag die christlichen Wurzeln der Fastnacht und erklärt, warum gerade für das ausgelassene Feiern dieser Tage der Aschermittwoch so wichtig ist.

  • 07:30 Uhr

    Kakadu

    Erzähltag
    Leo - eine Heldengeschichte
    Von Hans Zimmer
    Gelesen von Fabian Busch
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2018
    (Ursendung)
    Moderation: Patricia Pantel

    Leo wäre so gern ein Held. Aber leider ist er keiner. Doch vielleicht kann er ja einer werden.

    Einmal ist Leo am Zaun vorbeigegangen und hat an gar nichts gedacht, ausnahmsweise. Plötzlich stand der große Hund vor ihm und versperrte ihm den Weg. Er hat Leo angestarrt und dann aus tiefster Kehle geknurrt. Das wäre einmal mehr der richtige Moment gewesen, ein Held zu sein. Doch Leo konnte nicht, er stand da wie angenagelt und erst als Herr Murr kam und sagte: „Wotan sitz!” und den Hund beiseite zog, konnte er weitergehen. Noch an diesem Nachmittag traf Leo eine Entscheidung. Von nun an würde er mutig sein, heldenhaft mutig und Wotan war genau der richtige Hund, um das zu erlernen.

  • 08:00 Uhr

    Nachrichten

  • 08:05 Uhr

    Kakadu

    Hörspieltag
    Läuft bei dir, Frau Holle!
    Von Anna Böhm
    Ab 7 Jahren
    Regie: Klaus-Michael Klingsporn
    Komposition: Wolfgang van Ackeren
    Mit: Claire Wegener, Antonia Zschiedrich, Jens Wawrczeck, Wilfried Hochholdinger, Brigitte Grothum, Udo Kroschwald, Sebastian Schwarz, Max Urlacher, Christian Gaul, Veronika Bachfischer, Lisa Hrdina, Nico Holonics
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2017
    Länge: 48'40
    (Ursendung)
    Moderation: Patricia Pantel

    Als Pepe auf YouTube ein rätselhaftes Video entdeckt, sieht sie ihre Chance zu einer Knaller-Enthüllungsstory.

    Pepe ist eine ehrgeizige Journalistin - leider hat ihre Zeitung bislang nur zwei Leser, nämlich Mama und Opa. Als sie auf YouTube ein rätselhaftes Video entdeckt, sieht sie ihre Chance zu einer Knaller-Enthüllungsstory. Dafür muss sie allerdings in den Brunnen von Frau Holle springen. Und wer ist einmal wieder vor ihr da? Ihre große Schwester Golda, die ein YouTube-Star ist und auch zu Frau Holle will. Ein Wettbewerb um die aufregendste Story des Jahres entbrennt, bei der auch Brote und Äpfel ein Wörtchen mitzureden haben. Der Hahn will ein Smartphone und der Gärtner hat eins. Und wo ist eigentlich Frau Holle?

    Anna Böhm, geboren 1975 in Berlin, studierte Drehbuch in Ludwigsburg, lebt als freie Autorin in Berlin, schreibt Prosa und Hörspiele für Kinder und Erwachsene.
    Wir haben zuletzt ihr Kinderhörspiel "Phantom der Schule" gesendet.

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Das Rätselmagazin
    Briefe
    Moderation: Oliver Schwesig
    sonntagmorgen@deutschlandfunkkultur.de

    10:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • Auf der Suche nach der perfekten Bleibe
    Die fantastischsten Immobilienangebote des Landes
    Von Johannes Nichelmann und Jakob Schmidt
    (Wdh. v. 02.10.2016)

    Zwei Autoren auf der Suche nach einer neuen Heimat - zum Leben und Arbeiten. Sie finden kostenlose Häuser, Atomschutzbunker und Schlossruinen voller spannender und absurder Geschichten.

    Lebens- und Arbeitsraum ist zurzeit wirklich schwer zu bekommen. Zu teuer, zu viele Interessenten, zu wenig Angebote. Gerade in Großstädten ist die Suche nach der richtigen Immobilie eine Qual. Also den Suchradius erweitern? So viel Platz haben, wie man will? Genau das dachten sich die beiden Autoren bei ihrer vergeblichen Suche nach einem gemeinsamen Büro - nachdem alle Online-Seiten durchforstet, alle Besuchstermine abgehakt, alle Absagen kassiert waren. Und fanden - die schrägsten Immobilienangebote des Landes. Wie wäre es mit einem prächtigen Schloss mit 120 Zimmern, mit Wald und saftigen Wiesen? Der Preis von über 30 Millionen Euro könnte abschrecken, ja. Aber in der Anzeige steht Verhandlungsbasis - nachfragen kostet nichts. Oder gleich alles geschenkt bekommen? Ein altes Fachwerkhaus, denkmalgeschützt? Einziger Haken: Es müsse abgebaut und an anderer Stelle wieder aufgebaut werden. Das Internet ist voll mit absurden, spannenden und traumhaften Immobilienangeboten. Die Autoren besuchen Verkäufer und Käufer und erzählen Geschichten hinter den Fassaden.

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:05 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Birgit Kolkmann

  • Trump und die Träumer
    Eine Reportage in fünf Kapiteln
    Von Kerstin Zilm

    Seit einem Jahr ist Donald Trump Präsident der USA. In dieser Zeit hat sich für illegale Einwanderer das Leben radikal verändert. Diejenigen, die keine Papiere haben, können jederzeit abgeschoben werden. Kontrollen werden verschärft. Viele trauen sich nicht mehr zur Arbeit. Ihre Kinder haben Angst vor der eigenen Deportation oder der der Eltern und Geschwister. Kerstin Zilm hat drei Jugendliche seit Juni vergangenen Jahres begleitet. Der Optimismus, die die drei bei ihrer Abiturfeier ausstrahlen, wird nach und nach überlagert von Existenzängsten und der Sorge um die Familien.

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Das Philosophiemagazin
    Moderation: René Aguigah

    'Geständnisse des Fleisches'
    Der letzte Foucault-Band erscheint
    Gespräch mit Martin Saar

    Der philosophische Wochenkommentar:
    Toxisches Affentheater: Bürgerrechte für Javaneräffchen?
    Von Florian Werner

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Religionen

    Schwerpunkt: Ansprechende Kirche?
    Moderation: Anne Françoise Weber

    Nicht nur Gottesmutter und Geschenkebringer
    Der Kunsthistoriker Klaus-Martin Bresgott erklärt im Gespräch, was die neue Ausstellung 'Bei deinem Namen genannt: Maria und Nikolaus' des EKD-Kulturbüros mit Kulturerbe zu tun hat und warum auch für die evangelische Kirche Namenspatrone wichtig sind.

    Da sein für die Menschen auf der Straße
    Die Zahl obdachloser Menschen in Berlin wächst stetig. Kirchliche Einrichtungen setzen sich dafür ein, dass auch hier gestrandete Menschen ausOsteuropa eine Grundversorgung erhalten.
    Von Matthias Bertsch

    Seelsorge für Manager
    In Polen gibt es schon lange ein besonderes kirchliches Netzwerk für Geschäftsleute, die in ihrem Job oft viel Verantwortung und wenige Vertraute haben.
    Von Marta Kupiec

    Frauenfrage ungelöst
    In der katholischen Kirche ist Frauen nicht nur das Priesteramt verwehrt, auch weibliche Diakone gibt es nicht. Hier steht aber eine endgültige Entscheidung noch aus, und die Rufe nach Frauen in kirchlichen Weihe-Ämtern werden wieder lauter.
    Von Michael Hollenbach

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • "Auf der Suche nach echten Gefühlen"
    Die Oper "Eugen Onegin" von Peter Tschaikowsky
    Gast: Ruben Gazarian, Dirigent
    Moderation: Julia Smilga

    16:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages mit Sport
    Moderation: Birgit Kolkmann

  • 17:30 Uhr

    Nachspiel

    Das Sportmagazin
    Moderation: Jörg Degenhardt

    Hohe Berge, heile Welt:
    FIS-Chef Kasper, 73, malt Olympias Zukunft rosarot
    Gespräch mit Gian-Franco Kasper

    Alter Vampir Olympia
    Freestyler sehen ihren Sport als Frischzellenkur
    Von Katharina Kestler

    #MeToo im US-Sport
    Skandal um Arzt des nationalen Turnverbands immer größer
    Von Kerstin Zilm

    Fünf Jahre nach Pistorius' Mord
    Steenkampstiftung hilft Missbrauchsopfern
    Von Leonie March

    18:00 Uhr  
    Nachrichten
    18:05 Uhr   Nachspiel

    Kurven kratzen
    Die Geschichte der Skier
    Von Matthias Baxman

    Zuerst banden sich die Menschen Flechtwerk aus Rinde unter die Füße, um durch den Schnee zu stapfen. Doch das genügte bald nicht mehr. Mit ovalen Holzplatten an den Schuhen versuchten waghalsige Gebirgsbewohner zu gleiten. Die ältesten Skifunde sind über 4000 Jahre alt. Sie maßen etwa 1,50 Meter. Kanadische Goldgräber liefen im 19. Jahrhundert mit vier Meter langen Skiern um die Wette. Die langen Gleiter waren aber unpraktisch für Abfahrtslauf und Slalom. So wurden die Bretter nach und nach wieder kürzer. Mit Brettern allerdings haben die Hightech-Skier nichts mehr gemein, obwohl sich ihr Name noch immer vom norwegischen Wort für Scheit ableitet.

  • 18:30 Uhr

    Hörspiel

    In 80 Tagen um die Welt
    Eine musikalische Reise nach Motiven von Jules Verne
    Von Peter Jordan
    Regie: Leonhard Koppelmann
    Mit: Torben Kessler, Jonas Friedrich Leonhardi, Peter Jordan, Judith Bohle, Thiemo Schwarz, Martin Esser, Adrienne Lejko
    Musik: Peter Jordan, Klaus Mages, Bastian Ruppert, Marcus Schinkel
    Musikaufnahmen: Markus Braun
    Gesangsaufnahmen und -mischung: Peer Seuken
    Ton: Andreas Stoffels
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2018
    Länge: 89'29
    (Ursendung)

    Es braucht nur das richtige Fortbewegungsmittel, um in 80 Tagen die Welt zu umrunden.

    Der englische Gentleman Phileas Fogg wettet um die Aufnahme in die Londoner Akademie der Wissenschaften, dass es ihm gelingen werde, in 80 Tagen einmal die Welt zu umrunden. Noch am selben Abend bricht er auf, zusammen mit seinem Diener Passepartout und der mysteriösen Begleiterin Molly. Von London nach Paris, von Paris nach Deutschland, in Windeseile durch den Balkan, über Ägypten durch die Wüste, mit dem Ballon über den Mittleren Osten, knapp der Witwenverbrennung in Indien entkommend ins heutige Nordkorea, im Drogenrausch durch Hongkong, per Walfisch in die Antarktis, aus Südamerika sogar ins All - Fogg wird immer verfolgt von Inspektor Fixx, der den wagemutigen Briten um jeden Preis an der Weltumrundung hindern will, um seinerseits mit Ruhm und Ehre in die wissenschaftlichen Zirkel vorzudringen. Jules Verne schuf 1873 einen Klassiker der Abenteuerliteratur. Die temporeiche, musikalische Revue, die 2016 in einem Zirkuszelt in Düsseldorf Premiere hatte, wird in einer speziellen Hörspielversion urgesendet.

    Jules-Gabriel Verne, geboren vor 190 Jahren am 8. Februar 1828 in Nantes, starb am 24. März 1905 in Amiens. Er zählt zu den Mitbegründern der Science-Fiction-Literatur und war ein überaus produktiver Schriftsteller, der neben Kurzgeschichten und Erzählungen über 50 Romane veröffentlicht hat. Zu seinen bekanntesten Werken zählen neben "Reise um die Erde in 80 Tagen" die Romane "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde", "20.000 Meilen unter dem Meer", "Abenteuer des Käptain Hatteras", "Reise um den Mond", "Der Herr der Welt" u.a., die in zahlreichen Hörspielproduktionen realisiert wurden.

    Regisseur Leonhard Koppelmann und Schauspieler Peter Jordan sind seit einigen Jahren als Regieduo an deutschen Theatern tätig und haben sich in der gemeinsamen Arbeit auf komödiantisch-musikalische Stoffe spezialisiert.

    Peter Jordan, gebore n 1967 in Dortmund, Schauspielstudium in Hamburg. Erstes Engagement in Rostock, dann 1995 bis 2000 am Schauspielhaus Bochum, später bis 2009 am Thalia Theater Hamburg, u.a. in Inszenierungen von Jürgen Kruse und Dimiter Gotscheff. Im Rahmen des Kunstpreises Berlin 2003 wird Peter Jordan mit dem Förderpreis der Akademie der Künste ausgezeichnet.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Kirchheimer Konzertwinter
    Protestantische Kirche
    Aufzeichnung vom 06.01.2018

    Solo und Dialog
    Kantaten von Christoph Graupner

    "Jesus ist und bleibt mein Leben", Dialogkantate
    "Gott ist für uns gestorben", Kantate für Bass solo und Instrumente
    "Siehe, selig ist der Mensch, den Gott strafet", Dialogkantate
    "Diese Zeit ist ein Spiel der Eitelkeit", Kantate für Sopran solo und Instrumente
    "Süßes Ende aller Schmerzen", Dialogkantate

    Marie Luise Werneburg, Sopran
    Dominik Wörner, Bass
    Kirchheimer BachConsort
    Leitung und Cembalo: Rudolf Lutz

    Der Darmstädter Hofkapellmeister Christoph Graupner hat zwar mit seiner Anstellung gehadert, war über den Frust hinaus ein überaus fleißiger und großartiger Komponist. Aus dem sächsischen Erzgebirge stammend, erhielt er in der Leipziger Thomasschule den Feinschliff und erhielt dann in Darmstadt seine Lebensstellung. Von ihm sind rund 1400 Kantaten überliefert, deren Großteil noch heute auf eine Wiederentdeckung wartet. Die Kantaten, die beim Kirchheimer Konzertwinter aufgeführt wurden, sind alle in der Hessischen Landes-und Hochschulbibliothek ausgegraben und in heutiger Zeit erstmals aufgeführt worden.

  • Das Spiel der Jagdhunde im Hof
    Die "Kafka-Fragmente“ op. 24 von György Kurtág
    Von Peter Knopp

  • 22:30 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages mit Sport
    Moderation: Marcus Pindur

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Eckhard Roelcke

    Kulturpresseschau
    Von Adelheid Wedel