Trauer um Deutsche

In dem Land Elfenbeinküste haben Islamisten mindestens 18 Menschen getötet. Eines von den Opfern war eine Deutsche. Sie hat einen Beruf in der Kultur gehabt: Sie hat das Goethe-Institut in dem Land geleitet.

18.03.2016

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Man sieht Menschen an einem Strand, es liegen Kleidungsstücke im Sand.
Bei dem Angriff von Islamisten ist auch eine Deutsche getötet worden. (AFP / Issouf Sanogo)
Die Frau hieß Henrike Grohs. Sie war 51 Jahre alt. Sie hat das Goethe-Institut seit dem Jahr 2013 geleitet. Das Goethe-Institut liegt in Abidjan. Das ist die Hauptstadt von der Elfenbeinküste.
Der Angriff von den Islamisten war in einer anderen Stadt. Die Stadt heißt Grand-Bassam. Sie liegt nicht weit entfernt von Abidjan. Grand-Bassam ist ein beliebter Bade-Ort in dem Land. Die Islamisten sind an den Strand gekommen und haben auf Menschen geschossen. Auch Henrike Grohs war an dem Strand. Sie ist erschossen worden.
Der Chef von dem Goethe-Institut heißt Klaus-Dieter Lehmann. Er hat nach dem Angriff gesagt: Henrike Grohs hat sich mit aller Kraft für ein sinnvolles Leben von allen Menschen eingesetzt. Nun musste sie so sinnlos sterben.

Wörterbuch

  • Elfenbein-Küste

    Die Elfenbein-Küste ist ein Land in Afrika. Es liegt im Westen von Afrika, am Atlantischen Ozean. Die Haupt-Stadt von der Elfenbein-Küste heißt Yamoussoukro. Die meisten Menschen in der Elfenbein-Küste sprechen Französisch.

  • Goethe-Institut

    Das Goethe-Institut hat seinen Namen von einem der berühmtesten deutschen Dichter: von Johann Wolfgang von Goethe. Das Institut will die deutsche Kultur auf der ganzen Welt bekannt machen. Darum hat die Organisation in fast 100 Ländern eine Filiale. Dort kann man Deutsch lernen und sich über Deutschland informieren.

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