Die CDU hat digitales Neuland betreten und ihren Parteitag komplett im Netz stattfinden lassen. Dadurch standen erstmals wieder Inhalte im Mittelpunkt der Diskussion, wie der Politikberater Martin Fuchs findet.
Verlässlichkeit in Zeichen der Unübersichtlichkeit – damit hat sich Armin Laschet nach Einschätzung des Soziologen Heinz Bude den CDU-Vorsitz gesichert. Wenn er aber kein Design für die Zukunft entwickle, werde er in Koalitionsverhandlungen untergehen.
Kurz vor Amtsübergabe lässt US-Präsident Trump, ein Befürworter der Todesstrafe, vermehrt hinrichten.
Reno wird es nicht treffen. Er sitzt seit 40 Jahren im Todestrakt in San Quentin. Der einzige verbliebene Kontakt nach draußen ist Reporter Arndt Peltner.
Das Altern ist anstrengend. Die Welt hängt voller Spiegel. Die Autorinnen surfen durch die Kulturgeschichte des Alterns zwischen schönem Schein und wahrem Sein.
Yentl und Laura sind eineiige Zwillinge. Aber sie sind sich nie richtig ähnlich: Laura mag Jungssachen und hat mit zwölf eine feste Freundin. Als Teenager entscheidet sie, Laurens zu werden. Was bedeutet das für die Geschwisterbeziehung?
Die Vorbereitung der Amtsübergabe an den neuen US-Präsidenten Joe Biden ist begleitet von der Angst vor Terror. Ein Putsch oder Bürgerkrieg sei aber nicht zu befürchten, meint die Journalistin Bettina Gaus. Das Militär sei ein stabilisierender Faktor.
Christlich heißt nicht konservativ: Das betont der CDU-Politiker Volker Kauder. "Konservativ" sei kein politischer Inhalt, sondern allenfalls eine Haltung. Die Partei sehe sich selbst als pragmatisch - und sei prinzipiell offen für alle.
Neurodermitis, Asthma, Allergien: Die Kinder- und Jugendklinik Gelsenkirchen versprach Heilung, „zumindest in 87 Prozent der Fälle“. Unseriös, sagen einige Fachleute und Eltern – andere stellen sich hinter die Klinik. Die Geschichte einer Recherche.
Die Sperrung von Donald Trumps Social-Media-Konten nach den Ausschreitungen seiner Anhängern in Washington hat eine grundlegende Diskussion neu entfacht: Haben Internetplattformen wie Twitter - und damit private Firmen - zu viel Macht?
Vor den Beratungen über das weitere Vorgehen in der Coronapandemie wird in Deutschland über eine Verschärfung der bisherigen Maßnahmen spekuliert und debattiert. Welche Einschränkungen gelten in anderen Ländern und was haben sie gebracht?
Ein Berliner Finanzamt hat der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes die Gemeinnützigkeit abgesprochen. Grund: Der bayerische Verfassungsschutz stuft den regionalen Vereinsableger als extremistisch ein. Die Rechtslage dazu ist undurchsichtig.
Schulabschlüsse ohne Prüfung? Das ganze Schuljahr streichen? Davon hält der Ausbildungsbeauftragte der Hamburger Handelskammer, Fin Mohaupt, nichts: "Für uns wäre das eine Katastrophe." Er plädiert für so viel Normalität wie möglich.
Die jüngste Delegierte auf dem CDU-Parteitag wirbt für Röttgen als Parteivorsitzenden. Vor einem Parteichef Merz hingegen warnt die 20-jährige Erfurterin Lilli Fischer: Er könne die CDU weibliche Wählerstimmen kosten.
Washington und Pandemie - das sind die Themen dieser Tage. Die katastrophale Situation in Flüchtlingslagern gerät aus dem Blick. Zumal die Berichterstattung behindert wird. Doch sage keiner, er habe nichts gewusst, mahnt Publizistin Sieglinde Geisel.
Im Corona-Jahr müssen alle Schülerinnen und Schüler versetzt werden: Das fordert Marlis Tepe, die Vorsitzende der Bildungsgewerkschaft GEW, und sorgt damit für Diskussionen. Landesschülersprecher Lennart Seimetz beurteilt Tepes Vorschlag positiv.