Petre M. Andreevski: "Quecke"

Lebenswitz und Verzweiflungsmut

Petre M. Andreevski: "Quecke"
Petre M. Andreevski: "Quecke" © Guggolz Verlag
Verschenkt von Jörg Plath, Literaturredakteur · 17.12.2017
"Quecke", dieser unglaubliche Roman über Mazedonien, ist seit seinem Erscheinen 1980 ein Klassiker. Kraftvoll erzählt Petre M. Andreevski darin die Geschichte von Jon und seiner Frau Velika, die ums Überleben kämpfen, während die umliegenden Staaten in den zwei Balkankriegen und dem Ersten Weltkrieg dem Land übel mitspielen.
Moderne und postmoderne Elemente brechen den Bauernroman auf. Doch immer wieder triumphieren Lebenswitz und Verzweiflungsmut über die Zerstörung der dörflichen Welt.
Jetzt liegt "Quecke" auf Deutsch vor. Ein wunderbares Buch der Hoffnung.

Petre M. Andreevski: Quecke
Aus dem Mazedonischen von Benjamin Langer
Guggolz Verlag, Berlin 2017
445 Seiten, 24 Euro