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Ostermontag

Der silberne Klang (2/2)

Die Flöte fordert Leo auf, einen hohen Ton zu spielen.
Die Flöte fordert Leo auf, einen hohen Ton zu spielen. © picture alliance / dpa / Birgit Ellinger
Von Monika Buschey · 06.04.2015
Leo verirrt sich an seinem elften Geburtstag in den Orchestergraben der Oper und lernt dort eine "Zauberflöte" kennen.
An seinem elften Geburtstag macht Leo eine Entdeckung: Er verirrt sich in den Orchestergraben der Oper. Dort lernt er die Flöte kennen. Die Flöte fordert ihn auf, einen hohen Ton zu spielen.
Auf silbernem Klang segelt Leo in eine andere Welt: Der Rattenfänger von Hameln ist gerade dabei, die Kinder einzufangen. So süß klingt sein Flötenspiel, dass keiner ihm widersteht. Leo kann seine Freundin Resie gerade noch davor bewahren, vom grollenden Berg verschlungen zu werden.
Über sein Flötenspiel findet Leo auch seinen Vater wieder. Der war nämlich verschwunden. Die Vergangenheit, in die er über die Töne seiner Flöte gelangt war, hatte ihn viele Jahre festgehalten. Eine große Gefahr für jeden Flötenspieler. Leo kommt gerade noch einmal davon. Jetzt geht es noch darum, seine Freundin Resie aus der tiefen Vergangenheit in die Gegenwart herüberzuholen. (Ab 7 Jahren)
Regie: Thomas Leutzbach
Komposition: Jochen Scheffter
Mit: Maxime Brühl, Denis Moschitto, Lisa Jopt, Thyra Bonnichsen, Svenja Wasser, Hüseyin Michael Cirpici, Frauke Poolmann, Martin Bross, Max Tuveri, Hartmut Stanke, Hans-Peter Deppe, Antje Hamer, Jens Hartwig
Produktion: WDR 2014

Länge: 38'17
Monika Buschey, geboren 1954 in Bochum, studierte an der Musikhochschule in Stuttgart, arbeitet als Journalistin und Autorin, schreibt Prosa und Geschichten fürs Radio. Für "Der silberne Klang" wurde sie 2014 mit dem "Kinderhörspielpreis der Stadt Karlsruhe" ausgezeichnet.