Ost-West im Krimi-Doppelpack

In die Irre geführt | Die Nacht der Barbaren

Schneebedeckte Notre Dame im Winter
Heiligabend in Paris: Schneebedeckt ruht die Stadt, doch der Frieden täuscht. © imago / Le Pictorium
Vorgestellt von Clarisse Cossais · 23.12.2019
Ein Mordfall mit lauter wasserdichten Alibis und ein Pariser Kommissar, der an Heiligabend auf dem Revier mehr Besuch bekommt, als ihm lieb ist.

Die Nacht der Barbaren
Nach einer Kurzgeschichte von Fred Vargas
Bearbeitung und Regie: Johannes Mayr
Mit: Katja Reinke, Martin Umbach, Torben Kessler, Jörg Schröder, Thomas Douglas
Produktion: SRF 2016
Länge: 24'57
Heiligabend in Paris: Die Cafés sind geschlossen, die Taxis verschwunden, die Stadt ist wie ausgestorben. Weit und breit nicht die Spur eines Verbrechens. Es scheint eine ruhige Nachtschicht für Kommissar Adamsberg zu werden. Doch der Spezialist für unsichtbare Spuren traut dem weihnachtlichen Frieden nicht.
Frédérique Audoin-Rouzeau, geboren 1957 in Paris, schreibt unter dem Pseudonym Fred Vargas seit 1986 Kriminalromane. Ihre Bücher verkauften sich über zwei Millionen Mal, sie erhielt u.a. den Deutschen Krimipreis und den französischen Buchhändlerpreis Prix des libraires.
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In die Irre geführt
Nach der gleichnamigen Erzählung von Dorothy L. Sayers
Bearbeitung: Erwin Ziemer
Regie: Klaus Zippel
Mit: Klaus Glowalla, Wolfgang Jakob, Ruth Friemel, Wolf Goette, Siegfried Voß, Werner Hahn, Wolfgang Anton, Jürgen Wolters
Technik: Erika Schüttauf
Produktion: Rundfunk der DDR 1976
Länge: 27'34
Ein reicher Geldverleiher ist ermordet worden. Als Mörder kommt nur einer seiner Schuldner in Frage. Alle anderen, die ebenfalls ein Motiv gehabt haben könnten, waren zur Tatzeit woanders.
Dorothy Leigh Sayers (1893–1957), englische Schriftstellerin, Essayistin. Sie übersetzte u.a. Dantes "Göttliche Komödie" ins Englische. Mit Lord Peter Wimsey schuf sie eine der brillantesten Detektivfiguren der europäischen Kriminalliteratur. Ihre Romane haben ihren Ruf als eine der herausragenden "British Crime Ladies" begründet.
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.© dpa