NRW-Kulturministerin Pfeiffer-Poensgen macht Druck für Gründung des Bundesinstituts für Fotografie

    Ministerin für Kultur und Wissenschaft Isabel Pfeiffer-Poensgen. Portraits in der Akademie der Wissenschaft und der Künste in Düsseldorf am Mittwoch, den 16. August 2017. Foto: Bettina Engel-Albustin / fotoage
    Isabel Pfeiffer-Poensgen © Deutschlandradio
    19.01.2022
    Nordrhein-Westfalens Kulturministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen (parteilos) macht Druck auf die Ampel-Bundesregierung für die Gründung des geplanten Bundesinstituts für Fotografie. "Ich hätte mir sehr gewünscht, dass die Ampel das Vorhaben auch im Koalitionsvertrag verankert; das ist leider nicht geschehen", sagte sie der Düsseldorfer "Rheinischen Post". "Trotzdem erwarte ich, dass sich auch die neue Bundesregierung klar zu dem Projekt bekennt." Sie wolle darüber mit der neuen Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) sprechen. Nach wie vor sei sie davon überzeugt, dass ein nationales Fotoinstitut "wirklich notwendig" sei, so wie es in Marbach auch einen Archivort für Literatur gebe. Das Fotoinstitut soll in NRW entstehen. Umstritten ist aber, ob der Standort in Düsseldorf oder Essen sein soll.