Novelle der Spätromantik

Aus dem Leben eines Taugenichts

Von Joseph von Eichendorff · 19.09.2020
Der Sohn eines fleißigen Müllers ist ein Träumer und hält vom Geigenspiel mehr als von lohnbringender Arbeit. Darum entlässt ihn der Vater gern in die Welt, auf dass sie ihm den Kopf zurechtsetze: ein junger Mann auf Reisen, Damen und Dummheiten, Wien und Italien und Prag,
und: deutscher Wald, Mondnächte, geheimnisvolle Schlösser, Herz und Schmerz und allerlei prächtiger Übermut, Flur und Natur. Zum guten Schluss seiner Wanderschaft beschert ihm das Schicksal, das den Kindern der Romantik immer hold war, nicht nur eine schöne Frau, sondern auch noch ein Schloss...

Aus dem Leben eines Taugenichts
Von Joseph von Eichendorff
Bearbeitung: Hellmut von Cube
Komposition: Bernd Scholz
Regie: Gert Westphal
Mit Harald Braun, Erik Schumann, Hilde Mikulicz, Gustl Halenke, Max Mairich, Kurt Horwitz, Pinkas Braun, Traute Rose u.v.a.
Produktion: BR 1957