New Yorker Avantgarde beim Festival TIME:SPANS

After Experimental Music

58:29 Minuten
Eine Dubplatte von Marina Rosenfeld. Seit Ende der 1990er Jahre gehören sie zum aufführungspraktischen Repertoire der New Yorker Komponistin.
Eine Dubplatte von Marina Rosenfeld. Seit Ende der 1990er Jahre gehören sie zum aufführungspraktischen Repertoire der New Yorker Komponistin. © Thomas Fichter
Vorgestellt von Carolin Naujocks · 07.11.2019
In seiner fast einhundertjährigen Geschichte hat der Begriff "Experimentelle Musik" einige Bedeutungsverschiebungen erfahren – je nachdem, wann er von wem eingesetzt wird. Vor allem geht es um Abgrenzung von traditionellen Formen des Musikmachens.
Seit fünf Jahren gibt es das New Yorker Festival TIME:SPANS. Ausgerichtet wird es von der Earle Brown Music Foundation. Auf dem Programm stehen ausschließlich Kompositionen des 21. Jahrhunderts, das heißt Stücke, die wirklich den gegenwärtigen Stand des Komponierens zeigen.
In dieser Sendung werden Stücke vorgestellt, die für die New Yorker Avantgarde typisch sind: Musik von Marina Rosenfeld und Ausschnitte aus Produktionen, die unter dem Titel "After Experimental Music" eine eigene Reihe innerhalb des Festivals bildeten.
Die Komponistin Olivia Block beim Festival Time:Spans
Die Komponistin Olivia Block beim Festival Time:Spans© Thomas Fichter
Festival Time:Spans
Mary Flagler Cary Hall, New York
Aufzeichnungen vom 10.- 21.08.2019

Marina Rosenfeld:
"My Body" (2019)

Yarn/Wire:
Russell Greenberg, Schlagzeug
Ian Antonio, Schlagzeug
Ning Yu, Klavier
Laura Barger, Klavier
Marina Rosenfeld, Objekte

Olivia Block:
"October 26, 1984" (Ausschnitte)

Okkyung Lee:
"once upon a time, we used to share this same light . . ." (2019) (Ausschnitte)

Chris Corsano und Ches Smith, Schlagzeug
Ganavya Doraiswamy und Sara Serpa, Stimme
Maeve Gilchrist, Harfe
Tommy Martinez, Klangregie
Caley Monahon-Ward, Elektronik

Sarah Hennies:
"Unsettle" (2018) (Ausschnitte)

Bent Duo:
Bill Solomon, Schlagzeug
David Friend, Klavier

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