Netzmusik

Wir werden Lösungen finden

29.12.2012
In der Netzmusik spielen wir heute ausschließlich Stücke, die im Lauf des vergangenen Jahres erschienen sind, und an denen abzulesen ist, wohin die Reise für Gratismusik im Netz in Zukunft gehen wird.
In der Netzmusik spielen wir heute ausschließlich Stücke, die im Lauf des vergangenen Jahres erschienen sind, und an denen abzulesen ist, wohin die Reise für Gratismusik im Netz in Zukunft gehen wird.
Klassische Netlabels, die ausschließlich kostenlose Musik veröffentlichen, gibt es immer weniger. Mehr und mehr Labels fahren ein Hybrid-Konzept und bieten neben kostenlosen Downloads auch kostenpflichtige Veröffentlichungen an oder stellen die Bezahlung ins Ermessen des Hörers.
Eine wachsende Zahl von Künstlern nimmt den Vertrieb ihrer Musik aber auch gänzlich in die eigene Hand und veröffentlicht sie über Portale wie Soundcloud oder Bandcamp. Und es geht auch genau andersrum: konventionelle Musiklabels haben mittlerweile den Wert und die Bedeutung von Gratisdownloads entdeckt, und halten ihre Hörer bei der Stange, indem sie ihnen immer mal wieder einzelne Stücke, oder - wie später zu hören sein wird - auch mal ein komplettes Album schenken.
Die klare Grenze zwischen kommerzieller und nichtkommerzieller Musik im Netz verschwimmt also immer mehr. Oder wie es der Liedermacher Funny Van Dannen in seinem Song «Reizüberflutung» einmal formulierte: «Das Eine geht über ins Andere, und wir werden Lösungen finden».
Playlist
1 Shuko - «Better Day Instrumental»
Album
2 Skeewiff - «Wild Waters»
Track
3 Hoodcats - «One Pacifico Swing»
Album | Track
4 Dexter - «The Homer Flip»
Track
5 Kill Emil - «Koulouri»
Album | Track
6 Odjbox - «The Only One»
Track + Album
Bild oben: Illustratorin Julia Dürr hat Szenen des #29c3 auf ihrem iPhone gezeichnet: Sketch13 #fairydust #cch #29c3. Verwendung mit freundlicher Genehmigung der Zeichnerin.