Dass die USA in den vergangenen Jahren Schlagzeilen machten mit rassistisch motivierten Vorwürfen und Übergriffen der Polizei und zivilen Bürgern, das ist nichts Neues. Seit den tödlichen Schüssen auf Trayvon Martin, Michael Brown und Eric Garner ist die Rassismusdebatte in den Staaten in vollem Gang: Denn die genannten Opfer waren schwarze US-Amerikaner, die von weißen getötet wurden.
Die Diskussion und die Proteste finden jedoch nicht nur auf der Straße statt, sondern zunehmend auch im Netz - mit unterschiedlichen Zielen. Denn während sich Hashtags wie etwa #blacklivesmatter für Gleichberechtigung einsetzen und zu einer Protestbewegung entwickeln, bringt die Meme-Kultur mit ihren Unmengen von Bildern und Videos eine gänzlich andere Sichtweise auf die Black Community hervor. Rassismus ist hier Alltag, berichtet unser Autor Christian Alt.
Foto: "DC people and places" von Ted Eytan, CC BY-SA 2.0CC BY-SA 2.0