Netzkultur

Die DNA des Klangs beherrschen

08.12.2012
Tausende Knöpfe und Regler, zusammenschaltbare Effekte und ultrakomplexe Sounds.
Tausende Knöpfe und Regler, zusammenschaltbare Effekte und ultrakomplexe Sounds. Damit assoziiert man den Klang eines Synthesizers. Ein Musikinstrument also, "welches auf elektronischem Wege per Klangsynthese Töne erzeugt." So definiert es die Wikipedia. 1964 stellte Robert Moog den ersten analogen Synthesizer vor. In den 1980er Jahren kamen die Digitalen und heute sind sie wie fast alle Instrumente auch auf dem Computer zu finden. Rein virtuell.
Im Rechner sind die virtuosen Klangmaschinen aber vor allem eines geworden: Kompliziert. Ein kleines Berliner Startup rund um den Entwickler Gunnar Eisenberg will das nun ändern. Mithilfe von künstlicher Intelligenz und einer einfachen wie auch großen Vision. Christian Grasse berichtet über den digitalen Synthesizer «Einklang».
Bild: Interface von Einklang / eisenberg audio