Netzkultur

Der digitale Schlüsseldienst

02.08.2014
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Früher war es ein gefühlter Weltuntergang, angekündigt durch hektisches Suchen und anschließender teurer Rechnung.
Früher war es ein gefühlter Weltuntergang, angekündigt durch hektisches Suchen und anschließender teurer Rechnung. Heutzutage ist es kein Problem mehr: Den Schlüssel zu verlieren. Denn mittlerweile kann man sich den eigenen Schlüsselbund bei Verlust neu am Automaten ziehen - zumindest wenn man in New York lebt. Voraussetzung dafür jedoch: Man hat seine Schlüssel vorher in einer Datenbank hinterlegt.
Mithilfe von Smartphones und 3D-Druckern ist es dabei ein Leichtes, seinen eigenen Schlüssel zu vervielfachen - doch gleichzeitig ist es damit auch wesentlich einfacher, hinter fremde Türen zu gelangen.
Matthias Finger berichtet über die digitale Art des Schlüsseldienstes.
Foto: 77519207@n02/6818192898">"Crackers" von 77519207@n02/">elhombredenegro, CC BY 2.0