Moog-Synthesizer

Der Saurier der elektronischen Musik

Der modulare Moog des amerikanischen Erfinders Robert Moog stammt aus den 1960er-Jahren und gilt als das erste ernst zu nehmende elektronische Gerät zum Erzeugen synthetischer Klänge.
Der modulare Moog des amerikanischen Erfinders Robert Moog stammt aus den 1960er-Jahren und gilt als das erste ernst zu nehmende elektronische Gerät zum Erzeugen synthetischer Klänge. © picture alliance / Maximilian Schönherr
Von Paul Paulun · 27.01.2015
Einen "Trip in das Herz einer monströsen Klangmaschine" verspricht das Konzert auf dem berühmten Moog-Synthesizer im Rahmen des CTM-Festivals für experimentelle und elektronische Musik in Berlin. Für die Zuschauer bedeutet das: eine Masse von Sound.
"Höllenmaschine" heißt ein Konzert im Rahmen des CTM-Festivals für experimentelle und elektronische Musik in Berlin. Angekündigt ist ein "Trip in das Herz einer monströsen Klangmaschine". Es handelt sich den Max Brandt Synthesizer, Urahn der berühmten Moog-Synthesizer und das verkörperte Vermächtnis des österreichischen Komponisten Max Brandt.
Nach den Ideen von Max Brandt baute der damals junge Robert Moog ein einzigartiges technisches Monstrum, dessen Bedienung zwei Tastaturen, zwei Bandmanuale und vier Fußpedalen beinhaltet und von einem einzelnen Spieler kaum zu bedienen ist.
Aufgeführt wird eine für diesen Saurier der elektronischen Musik geschriebene Komposition von Elisabeth Schimana. Angekündigt ist, dass eine "überwältigende Masse von Sound" auf die Hörer losbrechen wird.
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