Mitternachtskrimi

Surehand

Eine Karl May Gedenktafel steht im Garten des Karl-May Museums in Radebeul (Sachsen), aufgenommen am 28.04.2015.
Eine Karl May Gedenktafel im Garten des Karl-May Museums in Radebeul (Sachsen). © picture-alliance / dpa / Arno Burgi
Von Veit König  · 02.12.2017
Ein kriminalistischer Spätwestern vor dem Hintergrund des anbrechenden 20. Jahrhunderts, eine Reise durch die Ruinen des Wilden Westens, mit echten und falschen Indianern. Nach Motiven von Karl May.
St. Louis, 3. September 1899. Treskow, frisch gebackener Sergeant, bricht zusammen mit seinem jungen Deputy Jenkins auf, um den Betrüger und Mörder ‚General’ Douglas zu verhaften. Doch die Aktion in der Hafenspelunke gerät zum Fiasko: Jenkins wird erstochen, Douglas entkommt. Treskow nimmt, begleitet von einem Fährtenleser, dem Halbblut Apanatschka, die Verfolgung auf. Auf ihrem langen Ritt können Sgt. Treskow und Scout Apanatschka einen Mann aus der Gefangenschaft von Pferdedieben befreien. Er entpuppt sich als die lebende Legende Surehand, „der beste Schütze des Wilden Westens, der nur den Gesetzen der Prärie gehorcht”. Surehand schließt sich den Verbrecherjägern an. Vor dem großen Showdown mit Douglas in der Schlucht von Devil’s Head kommt Treskow einer höchst verwickelten Familiengeschichte voller Bluttaten und Rachegedanken auf die Spur, in der der Medizinmann Tibo-Taka die Schlüsselfigur ist.
Regie: Thomas Leutzbach
Mit Martin Bross, Nic Romm, Udo Thies, Robert Dölle, Ralf Drexler, Claudia Mischke, Marianne Rogée, Peter Harting, Walter Gontermann, Patrick Mölleken, Hanno Dinger, Vittorio Alfieri, Klaus Beleczko u.v.a.

Produktion: WDR 2016
Länge: ca. 54‘