Mitternachtskrimi

Geschichten aus der großdeutschen Metropulle

Die Agentur für Arbeit in Ahlen.
Letzte Hoffnung für Johann Marland? © imago/Rüdiger Wölk
Von Ingrid Marschang · 03.10.2015
Notizen aus der Welt der Unterbezahlten. Im letzten Teil der Satire-Trilogie mit "Geschichten aus der großdeutschen Metropulle" quält sich der Taugenichts Johann Marland durch mehrere Niedriglohnjobs wie den des "Motivationsberaters".
Als "Mülldetektiv" bewacht er nun eine Abfalltonne, er schleppt Pakete und wird als Privatdetektiv von einer Frau angeheuert, deren Sohn während seiner Arbeit bei der Post spurlos von der Bildfläche verschwand. Bei seinen weinseligen und von heißem Bettgeflüster mit einer ungarischen Gräfin vielfach unterbrochenen Recherchen stößt Marland auf allerlei Skurrilitäten und Merkwürdigkeiten.
Komposition: Sabine Worthmann und BART - Berliner Acapella
Regie: Andrea Getto
Dramaturgische Mitarbeit: Guido Lang
Mit: Stefan Kaminski, Markus John, Rafael Stachowiak, Michael Prelle, Katja Brügger, Gabriele Maria Schmeide u.a.

Produktion: NDR 2015
Länge: 54'00

Ingrid Marschang arbeitet als Cartoonistin und Autorin für Print, Funk und Fernsehen sowie als bildende Künstlerin.