Mitternachtskrimi

Die Wahrheit

Ein Flugzeug startet in der Dunkelheit auf dem Hamburger Flughafen
Landung am Hamburger Flughafen © picture alliance / dpa / Christophe Gateau
Von Melanie Raabe  · 13.01.2018
Was sagt man, wenn der jahrelang verschwundene Ehemann plötzlich wieder auftaucht? „Schön, dass du wieder da bist“? Sieben Jahre ist es her, dass Sarah Petersens Mann Philipp, wichtigster Teilhaber eines milliardenschweren Konzerns, während einer Geschäftsreise in Südamerika spurlos verschwand.
Sarah und der kleine Leo blieben allein zurück. Seitdem ist es so still in dem großen, leeren Haus, dass Sarah schon beim kleinsten Geräusch glaubt, jemand lauere hinter der Tür.
Gerade hat sie begonnen, sich mit der veränderten Situation abzufinden, als das Auswärtige Amt ihr mitteilt, dass Philipp wieder aufgetaucht sei. Er war in Kolumbien entführt worden, doch die Geiselnehmer hätten wohl kalte Füße bekommen.
Mit zwiespältigen Gefühlen erwartet Sarah ihren Mann am Flughafen. Doch aus dem Flugzeug steigt nicht Philipp, sondern ein Fremder. Warum fällt das denn niemandem außer ihr auf? Wie selbstverständlich zieht der Unbekannte bei Sarah ein und behauptet weiterhin, ihr Ehemann und Leos Vater zu sein. Was bezweckt er mit der Maskerade? Will er Sarah in den Wahnsinn treiben? Während sie verzweifelt einen Weg sucht, den Betrüger zu entlarven, verfolgt der Eindringling zielstrebig seinen eigenen Plan …
Komposition: Jan-Peter Pflug
Bearbeitung und Regie: Sven Stricker
Mit Ulrike Tscharre, Felix Klare, Brita Subklew, Moritz Zippel, Kerstin Draeger, Hannes Hellmann, Eckart Dux u.a.

Produktion: NDR 2017
Länge: 52’46