Mitternachtskrimi

Die Harakiri-Serie

Die Schauspieler Claus Biederstedt, Renate Danz (v.lks.) während einer Hörspielaufnahme.
Die Schauspieler Claus Biederstedt, Renate Danz (v.lks.) während einer Hörspielaufnahme. © RIAS / Schnell
Von Herbert Asmodi · 06.06.2015
Es häufen sich rätselhafte Selbstmorde in den höchsten Adelskreisen Englands. Bei den Toten handelt es sich sämtlich um Antiquitätensammler. Die Selbstmordreihe erregt Zeitungsleser und Detektive. Aber abgesehen von der Tatsache, dass die mysteriösen Vorfälle in der Presse mit dem witzig gemeinten Titel "Harakiri-Serie" bezeichnet werden, bleibt alles im Dunkeln.
Erst Peter Body, einem charmanten Taugenichts, gelingt es, der aufgeschreckten Gesellschaft Ruhe und Frieden zurückzugeben. Obwohl der junge Mann selbst ein profunder Kenner von Altertümern ist, verwundert es nicht, dass er ein Happy End mit der hübschen jungen Tochter einer reichen Herzogin allen angestaubten Wertgegenständen vorzieht.
Regie: Hans Dieter Schwarze
Mit: Hans Carl Friedrich, Claus Biederstaedt, Anne Kersten, Heidi Treutler, Axel von Ambesser, Ernst Fritz Fürbringer, Klaus Schwarzkopf, Fritz Rasp, Gustl Datz, Karl Lieffen u.a.
Produktion: BR/HR 1963
Länge: 50'15 (mono)

Herbert Asmodi (1923-2007), Autor von Romanen, Dramen und Drehbüchern ("Die Frau in Weiß" 1971, "Die Affaire Lerouge" 1976). Weitere Hörspiele: "Nasrin oder Die Kunst zu träumen" (WDR/ORF/BR 1967), "Letzte Rose" (MDR 1998).