Margot Käßmann im Interview

"Ich bin Martin Luthers nicht überdrüssig geworden"

Die Reformationsbotschafterin, Margot Käßmann, steht vor dem Lutherhaus in Eisenach (Thüringen).
Die Reformationsbotschafterin Margot Käßmann © pa/dpa/Reichel
Moderation: Philipp Gessler · 03.09.2017
Seit fünf Jahren ist Margot Käßmann die "Botschafterin des Rates der EKD für das Reformationsjubiläum 2017", das am 31. Oktober seinen Höhepunkt erreichen wird. Wir ziehen mit Margot Käßmann eine vorläufige Bilanz des "Luther-Jahrs".
Philipp Gessler: Es ist nun etwa siebeneinhalb Jahre her, dass Margot Käßmann vom Amt der Vorsitzenden des Rates der EKD und als Hannoversche Landesbischöfin zurückgetreten ist – und es gibt viele, die das bis heute stark bedauern. Zumal der Anlass ein so nichtiger war: ein Gläschen zu viel Wein und ein überfahrene rote Ampel wenige hundert Meter von ihrem Zuhause entfernt. Aber der Rücktritt war ihre Entscheidung, sie wollte damit auch ein Zeichen für Prinzipientreue und Verantwortungsbewusstsein setzen, und beobachtet man, mit wie viel Wohlwollen, ja Begeisterung ihr noch heute viele Menschen begegnen, dann war dieser Rücktritt wohl für sie doch der richtige Schritt. Seit fünf Jahren ist die frühere Bischöfin der Landeskirche von Hannover nun ganz offiziell die "Botschafterin des Rates der EKD für das Reformationsjubiläum 2017". Es wird seinen Höhepunkt in wenigen Wochen finden, wenn am 31. Oktober das Reformationsjubiläum nach einem Jahr endet – übrigens mit einem bundesweiten arbeitsfreien Feiertag, extra aus diesem Anlass. Ich habe mit Margot Käßmann schon einmal eine Bilanz dieses sehr Luther-intensiven Jahres ziehen können. Meine erste Frage an sie war, angesichts der nun so intensiven Auseinandersetzung über Jahre mit Martin Luther: Könne sie eigentlich den Namen Luther noch hören?
Margot Käßmann: Ja, auf jeden Fall. Ich muss sagen, ich persönlich bin der Sache Reformation und Martin Luthers nicht überdrüssig geworden, weil ich denke, das hat so viele Facetten. Seine Theologie fasziniert mich, seine Sprachkraft, aber natürlich auch die Schattenseiten, mit denen wir uns intensiv auseinandergesetzt haben. Also ich denke, das Thema ist mit 2017 bei Weitem nicht beendet.
Gessler: Sie, kann ich mir vorstellen, sind vielleicht trotzdem froh, in der kommenden Zeit, also nach dem 31. Oktober, mal etwas Pause von diesem doch ziemlich machohaften, fordernden und ruppigen, mittelalterlichen Menschen zu haben, oder?
Käßmann: Ich sehe Martin Luther ja mit einem Fuß tatsächlich noch im Mittelalter, das müssen wir sagen, mit seinen Teufelsvorstellungen, mit seinen Ängsten, vielleicht auch mit seinem Frauenbild, aber mit dem anderen Bein ist er eben einen großen Schritt in die Neuzeit gegangen, und das fasziniert mich, dass jeder Mensch selbst nachlesen darf, dass jeder Mensch selbst denken soll, sogar Schulen für jeden Jungen, jedes Mädchen, gleich welcher sozialen Herkunft, gegründet werden sollen. Also das ist ja nicht nur ein machohaftes Gehabe, sondern auch für die Frauen, muss man sagen, ein Schritt in die Bildung für alle, und da er gesagt hat, jeder getaufte Christ ist Priester, Bischof, Papst, langfristig. Hat 450 gedauert, aber doch auch ein Schritt zur Frauenordination in unserer Kirche. Luther hatte viele Facetten, in der Tat.
Das Erfurter Luther-Denkmal in der Kontur von hinten
Das Erfurter Luther-Denkmal in der Kontur von hinten© imago/Klaus Martin Höfer
Gessler: Ist er Ihnen denn in diesen jetzt fünf Jahren, in denen Sie sich intensiv mit ihm, noch intensiver mit ihm beschäftigen konnten oder mussten, auch sympathischer geworden?
Käßmann: Das hat zwei Seiten für mich. Auf der einen Seite ist er mir unsympathischer geworden, weil ich tatsächlich vor fünf Jahren das erste Mal seine Schrift von den Juden und ihren Lügen wirklich gelesen habe, und das schockiert mich bis heute, muss ich sagen, diese Sprache, diese Abwertung, diese Aufforderung zur Gewalt. Da bin ich sehr dankbar, dass die EKD-Synode sich klar distanziert hat von Martin Luthers Antijudaismus. Nahegekommen ist er mir neu als Seelsorger. Mir war vorher nicht klar, wie viele intensive Briefe er geschrieben hat an Menschen in seelsorglichen Nöten. Das ist eine Seite Martin Luthers, die zu wenig gesehen wird, denke ich, und auch der Familienvater Luther, der ja sehr spät heiratet, mit 41 erst, dann sechs Kinder bekommt, der so sehr weint um die Tochter, die verstirbt. Also da ist Luther auch von einer weichen Seite mir näher gekommen, die mir früher nicht so bewusst war.
Gessler: Jetzt geht ja das Reformationsjubiläum in die Zielgerade. Nach so einer langen Vorbereitungsphase über Jahre, ist es denn alles in allem gelungen dieses Jubiläum?
Käßmann: Mir scheint, dass das Jubiläum insgesamt gelungen ist. Ich weiß, dass es hier oder da Kritik gibt. Das muss auch so sein bei einer so großen Veranstaltung. Zwei Punkte sind mir ganz besonders wichtig, weil die 2017 von allen Vorgängerjubiläen unterscheiden. Das eine ist, wir haben diesmal nicht gegen andere gefeiert in Abgrenzung, sondern wirklich ökumenisch. Wir haben versucht, diese ökumenischen Beziehungen, die gewachsen sind in den letzten Jahrzehnten, einzubeziehen, zu den Reformierten vor allen Dingen, aber natürlich auch zu den römischen Katholiken, zu den Baptisten. Das war mir ungeheuer wichtig: kein abgrenzendes, sondern ein ökumenisches Jubiläum, und zum anderen haben wir international gefeiert. Also wer sich Reformationsjubiläen 1817 beispielsweise anschaut, dem kann es nur grausen vor diesem deutschen Nationalismus, diesem deutschen Lutherhelden, der da gefeiert wird. Dieses Internationale hat mich wirklich gefreut. In Wittenberg waren Menschen aus Korea, aus Zentral- und Lateinamerika, aus Afrika, und das zeigt eben, es geht nicht um ein deutsches Jubiläum, sondern um eine weltweite Bewegung.
Gessler: War Ihnen diese Betonung des Charakters als ein Christusfest, gerade von der katholischen Seite, war Ihnen das etwas zu dick? Ist da ein bisschen die protestantische Note oder der protestantische Charakter verlorengegangen?
Käßmann: Ich denke, in der Tat, das hat gezeigt, dass wir eine gute Balance brauchen. Ökumene ja, aber das Ziel ist kein Verwischen der Unterschiede für mich, sondern ich finde gerade das Verschiedene kann auch kreativ sein. Eine Einheitskirche wäre ja genauso langweilig wie eine Einheitspartei, und deshalb finde ich schon, dass unsere Kirche mit dieser Freiheit eines Christenmenschen, dass wir Synoden kennen, in denen junge und alte Männer und Frauen, Ordinierte und Nicht-Ordinierte unsere Kirche leiten, dass wir das ruhig stark machen sollen. Heiligenverehrung, Heiligsprechung, Ehe als Sakrament, dass man nach einer Scheidung nicht mehr zur Eucharistie zugelassen ist, das ist den Evangelischen fremd, und ich finde, diese Unterschiede können wir durchaus auch aussprechen, ohne zu sagen, dass wir dadurch dem anderen den Glauben absprechen. Das heißt ja Ökumene: Ich respektiere den anderen als Christen in aller Verschiedenheit.

"Das wäre in DDR-Zeiten nicht denkbar gewesen"

Gessler: Dann ist aber, wenn man diese Herangehensweise nimmt, richtige Fortschritte in der Ökumene doch eigentlich nicht zu sehen, oder, wenn man sich so zufrieden zeigt mit der Vielfalt?
Käßmann: Oh, doch! Fortschritte in der Ökumene sind sehr wohl zu sehen. Ich meine, wir müssen uns vorstellen, dass vor 50 Jahren die Heirat zwischen einer Lutheranerin und einem Katholiken noch als unmöglich angesehen wurde. Kardinal Kasper hat in Wittenberg bei einem Vortrag zum Thema Ökumene sehr schön gezeigt, dass 1999 die gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre überhaupt erst ein ökumenisches Feiern von Reformation möglich gemacht hat, und er hat gesagt, das Reformationsjubiläum 2017 ist ein ökumenischer Kairos und sieht durchaus Schritt hin zu eucharistischen Gastfreundschaft, und das wäre für mich auch die nächste logische Konsequenz.
Gessler: Das heißt, Sie glauben, dass das Reformationsjubiläum am Ende der Ökumene auch geholfen hat.
Käßmann: Das Reformationsjubiläum 2017 hat der Ökumene auf jeden Fall geholfen, weil sich gezeigt hat, dass wir nicht abgrenzend feiern, dass wir nicht zeigen müssen, wir sind evangelisch im gegenüber zu den römischen Katholiken, sondern aus eigenem selbstverständlichen Selbstbewusstsein und dass wir die römisch-katholische Kirche als Geschwister im Glauben, in aller Differenz, akzeptieren und uns mehr verbindet als uns trennt, aber das Trennende auch nicht unter den Tisch gekehrt wird.
Das Original-Testament des Kirchenreformators Martin Luther ist am Donnerstag (03.08.2017) als Leihgabe nach nach Wittenberg zurückgekehrt
Das Original-Testament des Kirchenreformators Martin Luther © imago stock&people (epd Picture ChristinaxOezlemxGeisler)
Gessler: Das Reformationsjubiläum hatte ja auch, zumindest unterschwellig, so ein bisschen die Absicht zu einem gewissen Aufschwung des Protestantismus, gerade hier in Wittenberg, in den sehr säkularen neuen Bundesländern zu kommen. Ich habe Schwierigkeiten, da irgendeinen Aufschwung zu erkennen nach diesem Jahr oder sind Sie da optimistischer?
Käßmann: Da bin ich wesentlich optimistischer. Ich denke nicht, dass jetzt gleich eine Kircheneintrittsbewegung stattgefunden hat, aber wenn Sie erleben, wie in Mitteldeutschland Menschen vom Reformationsjubiläum angerührt sind, sich das angeschaut haben, gekommen sind, in Mannsfeld, in Eisleben, in Eisenach und vor allen Dingen natürlich in der Lutherstadt Wittenberg, dann ist das für mich schon bewegend. Ich habe in Wittenberg von der Bäckereiverkäuferin bis zu der Frau, die den Zeitungsladen am Bahnhof hat, Begeisterung gehört, was in dieser Stadt geschehen ist, wie international, lebendig und jung diese Stadt im Reformationssommer 2017 ist, und eine Kirchenvorsteherin der Stadtkirche in Wittenberg sagte mir, dass wir als Kirche auf diesem Marktplatz den ganzen Sommer mit Morgengebet, Abendsegen so präsent sind, das wäre in DDR-Zeiten nicht denkbar gewesen, und das gibt unserer Kirche so eine Ermutigung. Das ist, glaube ich, zu spüren in Mitteldeutschland.

Einen Vortrag halten, eine Predigt oder ein Buch schreiben

Gessler: Nun gab es ja, zumindest von einigen Theologen, etwas Murren, die gesagt haben, sie finden das Reformationsjubiläum theologisch etwas dünn, es sei in gewisser Weise vor allem ein Event gewesen, und auf der anderen Seite gab es von der EKD-Spitze so diese Kritik, ihr Theologen habt im Grunde theologisch für das Reformationsjubiläum wenig geliefert. Zu welcher Ansicht neigen Sie in dieser Debatte?
Käßmann: Also ich finde diese Debatte absolut nicht hilfreich, und ich kann sagen, ich war in diesem Reformationssommer, in den 16 Wochen der Weltausstellung Reformation, jede Woche hier, mehrere Tage, und habe erlebt, dass wir beides hatten. Es war auch Event. Also ich nehme mal die begehbare Bibel, 27 Meter, ein Bibelturm am Bahnhof, das natürlich Event … und ein Riesenrad der Seelsorgegemeinschaft der evangelischen Kirche auch, aber es waren jede Woche auch inhaltliche Diskussionen hier, manchmal im kleineren Kreis mit 30, 40 Menschen, manchmal mit 150 Menschen, zu inhaltlichen theologischen Themen. Ich nehme die Woche "Der Dialog der Religionen" – das war sehr, sehr bewegend. Auch die Spiritualität in dieser Woche, also dass wir am selben Tag, am selben Ort morgens ein christliches Morgengebet, dann ein muslimisches Freitagsgebet und abends Schabbat schalom gefeiert haben, das war intensiv, und auch die theologischen Debatten dazu waren intensiv.
Das Erfurter Luther-Denkmal steht vor der Kaufmannskirche auf dem Anger genannten Bereich. Luther lebte zwischen 1501 und 1511 in Erfurt. 
Das Erfurter Luther-Denkmal.© imago/Klaus Martin Höfer
Gessler: Ich will ein bisschen in die Zukunft schauen. Sie gehen ja im kommenden Jahr – das haben Sie angekündigt – in den Ruhestand nach so vielen Jahren in der Öffentlichkeit und in führenden Positionen in der EKD. Haben Sie denn auch ein bisschen Angst davor, auf einmal sehr viel weniger zu tun zu haben? Also dieses Horror vacui?
Käßmann: Nein, davor habe ich überhaupt keine Angst. Ich freue mich da drauf. Das ist ja das Schöne am Beruf der Pfarrerin: Also du darfst lebenslang auch predigen, wenn du möchtest. Also das werde ich nächstes Jahr die zweite Hälfte erst mal nicht tun, weil ich auch einen kleinen Schnitt brauche, denke ich, aber danach, ab 2019, einen Vortrag halten, eine Predigt oder ein Buch schreiben, das kann ich ja immer noch. Also langeweilen werde ich mich bestimmt nicht.
Gessler: Was haben Sie denn vor? Also ist das ein bisschen konkreter mit dem Buch?
Käßmann: Vielleicht schreibe ich ein Buch über das Altwerden, aber ich weiß es noch nicht genau, ehrlich gesagt. Was ich immer noch gerne machen möchte ist, ein Buch über die Geschwister der Bibel schreiben. Ich habe mal ein Buch über die Mütter der Bibel geschrieben, weil ich glaube, diese Geschwisterbeziehungen sind nicht nur in der Bibel, sondern auch rein menschlich sehr interessant. Also das wäre vielleicht ein Thema.
Gessler: Es steht auch eine Biografie, eine neue Biografie an. Ist das schwer, sozusagen da schon eine gewisse Bilanz zu ziehen, und wie offen zeigen Sie sich da in der Biografie?

"Ich möchte auf jeden Fall eine gute Großmutter sein"

Käßmann: Also ich schreibe keine Autobiografie, weil ich immer gesagt habe, das werde ich nicht tun. Ich muss nicht alle meine privaten Erlebnisse der Welt auf die Nase legen. Jemand anderes schreibt die Biografie, und da bin ich selber gespannt drauf.
Gessler: Jetzt sagen ja einige frühere Spitzenpolitiker, wenn sie ehrlich sind, mit dem Eintritt in den Ruhestand und dem Wegfall der öffentlichen Wahrnehmung oder zum großen Teil ein Wegfall der öffentlichen Wahrnehmung, haben sie sich dann doch schwerer getan als sie gedacht haben. Glauben Sie, in diese Bredouille könnten Sie auch kommen?
Käßmann: Das kann ich mir persönlich nicht vorstellen, und interessanterweise habe ich das nur von Männern gehört, noch nie von Frauen. Also ich kenne auch Frauen, die ausgeschieden sind aus öffentlichen Ämtern. Ich nehme jetzt mal Christine Bergmann, die mal Bundesministerin war, oder Maria Jepsen, die Bischöfin war, und die erzählen mir alle, dass es ihnen im Ruhestand sehr, sehr gut geht.
In der Ausstellung "Luther und die deutsche Sprache" ist am 04.05.2016 auf der Wartburg in Eisenach (Thüringen) eine Bibelausgabe, gedruckt 1700 in Nürnberg, in der Schaubibliothek zu sehen.
Luther-Bibel aus Nürnberg (um 1700)© picture alliance / dpa / Martin Schutt
Gessler: Dann haben Sie ja auch vier Enkelkinder, und vielleicht kommen bald noch mehr. Haben Sie sich so richtig vorgenommen, ordentliche Oma zu sein?
Käßmann: Ich möchte auf jeden Fall eine gute Großmutter sein, weil meine Mutter für meine Kinder eine besondere Bedeutung hatte, und ich merke, dass das eine ganz andere Form der Beziehung zu kleinen Kindern ist, ob du Großmutter bist oder Mutter bist, weil du als Großmutter andere Formen von Zeit hast. Du bist nicht ständig unter diesem Druck, zu sagen, ich muss jetzt eigentlich noch die Waschmaschine füllen oder meinetwegen eine Predigt schreiben, sondern wenn du Zeit hast mit den Kindern, dann ist das wirklich Zeit mit Kindern, und das genieße ich sehr. Das muss ich sagen.
Gessler: Jetzt hat ja jeder so ein bisschen, kann ich mir vorstellen, ab einem bestimmten Alter, wenn der Ruhestand naht, so einen Traum. Haben Sie eine Idee, was Sie am ersten Tag machen, wenn Sie im Ruhestand sind?
Käßmann: Ach, wahrscheinlich mache ich einen langen Spaziergang an der Ostsee, und wenn es warm genug ist, dann gehe ich eine Runde schwimmen.
Gessler: Und Luther lesen Sie nicht.
Käßmann: Am ersten Tag des Ruhestandes wahrscheinlich eher nicht, nein!
Gessler: Das war ein Interview mit der Botschafterin des Rates der EKD für das Reformationsjubiläum 2017, Margot Käßmann – es geht in wenigen Wochen, am 31. Oktober mit einem Festgottesdienst und einem Festakt in Wittenberg zu Ende. Ein Höhepunkt des Jubiläums wird vorher noch in knapp zwei Wochen, am 16. September, das ökumenische Fest "Wie im Himmel so auf Erden" in Bochum sein. Dazu laden neben der EKD noch die Deutsche Bischofskonferenz, der Deutsche Evangelische Kirchentag und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken, ZdK, ein.
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