Märchenhaftes

Ein Familienkonzert mit märchenhafter Musik bietet das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin am 17. und 18. Dezember in der Philharmonie Berlin . Da gibt es die Suite "Jeux d’enfants" von Georges Bizet und die Musik zu Sergej Prokofjews Ballett "Aschenbrödel", aus dessen gleichnamigem Märchen der Gebrüder Grimm die Schauspielerin Iris Berben lesen wird.
Und es gibt ein Konzert für zwei Klaviere, das Mozart für sich und seine Schwester, das "Nannerl", komponierte. In unserem Konzert werden die beiden Soloparts von Mari und Momo Kodama gespielt. Die beiden Schwestern stammen ursprünglich aus Osaka in Japan, wuchsen aber in Deutschland auf. Den ersten Klavierunterricht erhielten sie von ihrer Mutter, einer Konzertpianistin. Die Schwestern wurden ebenfalls Pianistinnen und können bereits auf eine mehrjährige solistische Karriere zurückblicken. Und obwohl sich ihre künstlerischen Wege in unterschiedliche Richtungen entwickelten, spielen sie doch - wann immer möglich - noch zusammen. Nach eigener Aussage ahnen sie dann voraus, wie die jeweils Andere im nächsten Moment agieren wird.


Philharmonie Berlin
Aufzeichnung vom 17.12.2005

Georges Bizet
"Jeux d’enfants" op. 22, Kleine Suite für Orchester

Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert für 2 Klaviere Es-Dur KV 365

Sergej Prokofjew
"Aschenbrödel", Ballettsuite Nr. 1 op. 107

Mari Kodama und Momo Kodama, Klavier
Iris Berben, Sprecherin
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Leitung: Alexander Joel

nach Konzertende ca. 21:45 Uhr Nachrichten