Ludwig van Beethoven

"Kreutzersonate" in der Fassung für Violoncello

40:27 Minuten
Der Cellist hat sich nah an den Korpus seines Instrumentes gebeugt und streicht intensiv über die Saiten.
Peter Bruns spielt auf einem Instrument von Carlo Tononi, Venedig 1730, das sich im Besitz des legendären spanischen Cellisten Pablo Casals befand. © Peter Bruns / Jens Roetzsch
Moderation: Stefan Lang · 24.10.2020
Das Opus 47 von Beethoven gehört eigentlich den versierten Geigern. Doch Carl Czerny hat das extrem schwere Stück mit seiner Bearbeitung auch den Cellisten eröffnet. Hier eine Neueinspielung mit Peter Bruns und Annegret Kuttner.
Es war vielleicht die Idee seines Schülers und späteren Freundes Carl Czerny, die berühmt-berüchtigt-schwere Violinsonate op. 47 für das Violoncello zu setzen - er lieferte immer wieder solche Art von Bearbeitungen. Ludwig van Beethoven hat diese Fassung autorisiert und wahrscheinlich auch mit Czerny am Flügel gehört.
Auf dem Cover der CD stehen die beiden Künstler eng beieinander und lächeln in die Kamera.
Die Cellovariante der Kreutzersonate gehört in die Reihe "Most Complete!".© klanglogo / Graphik deutschlandradio
Das Violoncello gibt die Violinstimme um eine Oktave tiefer wieder, bereichert durch Partien, die im Violoncello wunderbar klingen und die Tiefe des Instrumentes betonen.
Ludwig van Beethoven
Sonate A-Dur op. 47, "Kreutzersonate"
in der Fassung für Violoncello und Klavier von Carl Czerny

Peter Bruns, Violoncello
Annegret Kuttner, Klavier

Aufnahme vom Juli 2019 in der Hochschule für Musik und Theater Leipzig im Zuge einer Gesamteinspielung aller Werke für Violoncello und Klavier.
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