Literaturhäuser fordern von Kulturstaatsministerin Roth verlässliche Förderung

    Aussenansicht des Literaturhauses Frankfurt in Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland
    Das Literaturhaus Frankfurt ist eines der Literaturhäuser des Netzwerks, das den offenen Brief unterschrieben hat. © IMAGO / Schöning
    In einem offenen Brief an Kulturstaatsministerin Claudia Roth fordert das Netzwerk der Literaturhäuser, "dringend" von geplanten Mittel-Kürzungen für die Bundeskulturfonds abzusehen. Konkret geht es darum, die geplanten Streichungen für den Deutschen Literaturfonds sowie den Deutschen Übersetzerfonds abzuwenden. Eine Kürzung der Mittel der Bundeskulturfonds werde einschneidende Spuren in der Arbeit vieler Kreativer in der Literaturszene hinterlassen, so die Verfasser des Schreibens. Literaturhäuser seien Teil der für eine aufgeklärte demokratische Gesellschaft unerlässlichen Buch-, Debatten-, und Lesekultur. Zum Netzwerk der Literaturhäuser zählen unter anderem die Literaturhäuser in Frankfurt und Köln sowie die das Literarische Colloquium in Berlin.