Liebreich: In Nordkorea scheint Wandel im Gange zu sein

Alexander Liebreich im Gespräch mit Joachim Scholl · 12.11.2012
Klassische Musik aus Europa - das sei inzwischen auch im abgeschotteten Nordkorea in den Konzertsälen zu hören, sagt Dirigent Alexander Liebreich. Auf seiner Reise in die Diktatur, zusammen mit dem Münchner Kammerorchester, hat er leichte Veränderungen wahrgenommen.
Sein Ziel sei der kulturelle Austausch zwischen zwei Ländern, sagt Liebreich. Das nordkoreanische Volk habe aufgrund der Repressionen keine Möglichkeit, ein eigenes Bild von sich zu präsentieren. Anders als bei vorherigen Besuchen habe er diesmal sogar die Möglichkeit gehabt, Menschen zu treffen, die er auf früheren Reisen kennengelernt habe. Auch scheine zumindest die Hauptstadt Pjöngjang offener zu werden. Für das ganze Land könne er aber nicht sprechen, so viel habe er nicht sehen können.

Das vollständige Interview können Sie im Radiofeuilleton lesen oder im Audio-on-Demand-Angebot bis zum 12. März 2013 nachhören.
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