Zwei Vorstadtexistenzen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, sehen sich in emotionalen Verstrickungen nicht nur mit einem Hausbrand, sondern auch mit den Feuern in ihnen selbst konfrontiert. Ein Roman wie ein Lehrstück für kreatives Schreiben.
Mit "Kindeswohl" kommt in diesem Jahr bereits die zweite Romanverfilmung des britischen Autors Ian McEwan ins Kino. Filmkritikerin Sonja Hartl erklärt, warum Schriftsteller die Drehbücher zu ihren verfilmten Romanen besser nicht selbst schreiben.
Seethaler, Kehlmann oder Hein - das sind die Verkaufsschlager in Klaus Kowalkes Buchladen. Rechte Autoren wie Sarrazin würden bei ihm nicht nachgefragt, sagt der Buchhändler. Chemnitz sei eigentlich eine "freundliche und weltoffene" Stadt.