Mit anarchischem Witz geht es in den Mai. Zeit, die Magie des Staunens in der Natur zu erleben. Doch auch Erdrückendes und Bewegendes dürfen nicht fehlen. Ebenso wenig wie die letzte Liebschaft eines berühmten deutschen Schriftstellers.
Der Philosoph Kai Marchal vermischt Familiengeschichten, Restaurantbesuche und Reiseerfahrungen und versucht so, dem "chinesischen Denken" näher zu kommen. Die spannende Grundidee des Buches verliert sich leider im überquellenden Klein-Klein.
Europa ist ein Ort, an dem Menschen für eine brennende Kathedrale singen, als wäre sie ein fieberndes Kind, schreibt die britische Autorin A. L. Kennedy: "Wir singen für den Gemeinschaftssinn und geteilte Schönheit."
Von Ostfriesland nach Berlin und wieder zurück. Der Schriftsteller Jan Brandt wurde aus seiner Wohnung in Berlin verdrängt, entdeckte seine Familiengeschichte im Norden - und zog aus beiden seine Schlüsse.
Statt "Und woher kommen Sie?" wünscht sich die tschechische Schriftstellerin Radka Denemarková die Frage: "Wer sind wir?" Junge Leute hätten es satt, dass über Europa nur noch die reden, die es schlechtreden.