Sibylle Berg hat mit "GRM – Brainfuck" einen Roman geschrieben, den Leser und Leserinnen nicht ohne Erschütterung aus der Hand legen werden. Straßenkinder, Hochhausbrand in London, Überwachungsstaat - vieles, was Berg thematisiert, ist keine Erfindung.
"Es kann sehr viel Schönheit entstehen, wenn wir uns die Zeit dafür nehmen", sagt Kulturmanager Thomas Girst. In "Alle Zeit der Welt" erzählt er unter anderem die Geschichte eines Briefträgers, der in 33 Jahren einen Palast in seinem Gemüsegarten baute.
Für die Autorin Anna Gien ("M") ist der mittelalterliche Briefwechsel zwischen dem Mönch Abaelard und seiner Schülerin Heloisa mehr als eine tragische Liebesgeschichte. Er erklärte ihr in jungen Jahren die Unsterblichkeit der Liebe.