Lebensart

Verschämt und unverschämt

Ein Smartphone-Bildschirm mit Apps
Eine neue App hilft dabei, scheinbar Unsagbares an Familienmitglieder, Kollegen oder den Partner zu übermitteln. © dpa / picture alliance / Jens Büttner
Moderation: Katja Bigalke · 27.09.2014
Wie uns eine Smartphone-App dabei hilft, fremde Menschen anzusprechen? Weshalb wir uns meistens für die falschen Dinge schämen? Warum der Begriff Fremdschämen noch gar nicht so lange in unserem Wortschatz ist und was bitte soll "unverschämtes Understatement" sein? Fragen, mit denen wir uns diese Woche beschäftigen.
App für Schüchterne – ein Selbstversuch
Unser Autor ist sehr schüchtern und war bislang noch nicht im Besitz eines Smartphones. Seitdem er weiß, dass eine neue App dabei helfen kann, scheinbar Unsagbares an Familienmitglieder, Kollegen oder den Partner zu übermitteln, hat auch er diesen kleinen Alleskönner in der Tasche.
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Das Prinzip Fremdschämen
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Von Susanne Balthasar
Voran ohne Schamgrenzen
Für die Zeitschrift "Neon" probiert Philipp Schwenke jeden Monat etwas Merkwürdiges und immer auch sehr Peinliches aus. Schamgrenzen scheint er nicht zu haben. Wie gelingt ihm das?
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