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George Grosz, Francisco de Goya, Honoré Daumier - die Grenzen der Satire werden nicht erst in unserer Gegenwart ausgetestet. Die Ausstellung "Bildwitz und Zeitkritik" im Salzburger Museum der Moderne beleuchtet anhand von 200 Werken Kunst und Karikatur als kritisches Ausdrucksmittel.
Was kann und was darf Satire? Diese Frage wurde schon lange vor den Mohammed-Karikaturen oder den Anschlägen auf die Redaktion von "Charlie Hebdo" gestellt. Sie zieht sich im Grunde durch die gesamte Kunstgeschichte. Für die neue Ausstellung im Salzburger Museum der Moderne hat man die eigene Sammlung durchforstet und über 200 Werke ausgewählt, die auf satirische Weise Gesellschaftskritik üben – "Bildwitz und Zeitkritik – Satire von Goya bis Grosz".
In der "Fazit"-Sendung ab 23 Uhr 05 wollen wir von der Kuratorin Beatrice von Bormann u.a. wissen, was der Anlass für die Ausstellung war, welche Themen die Künstler immer wieder beschäftigt haben und ob Satiriker schon in früheren Zeiten Gefahren ausgesetzt waren.
Martin Mittelmeier: "Dada. Eine Jahrhundertgeschichte" - Sinn im Nonsens auflösen
(Deutschlandradio Kultur, Buchkritik, 05.02.2016)
Blasphemie und Religionskritik - Gedärme auf der Jungfrau Maria
(Deutschlandradio Kultur, Religionen, 10.01.2016)
Künstler und Filmemacher - Die smarte Rebellion in Saudi-Arabien
(Deutschlandfunk, Informationen am Morgen, 31.05.2016)
Große Paul-Klee-Retrospektive in Paris - Die Persiflage zieht sich wie ein roter Faden durch sein Werk
(Deutschlandradio Kultur, Studio 9, 06.04.2016)