Anlässlich einer Ausstellung über des Menschen besten Freund, den Hund, ruft die „FAZ“ ein unschönes Zusammentreffen von Angela Merkel und Wladimir Putin aus dem Jahr 2007 in Erinnerung und lobt den Präsidenten für seine meisterhafte Revanche.
Auch die Feuilletons beschäftigen sich mit dem spektakulärsten Kunstraub der DDR-Geschichte. "Erst sind die Bilder aufgetaucht, jetzt geht es darum, nach vier Jahrzehnten den ungelösten Kriminalfall aufzuklären", lesen wir im "Spiegel".
Die Feuilletons arbeiten sich weiter ausführlich an Schriftsteller Peter Handke ab - mit Berichten, Analysen und Richtigstellungen. Dabei gab es mit Olga Tokarczuk eine weitere Literaturnobelpreisträgerin. Über sie liest man herzlich wenig.
Viele lesenswerte Interviews finden sich diesmal in den Feuilletons. In der "Taz" erzählt der Historiker Hans Woller, wie schwer es war, beim FC Bayern München für seine Gerd-Müller-Biografie zu recherchieren. Im "Freitag" geht es dafür um die Liebe.
Der US-Schauspieler Jeff Bridges bekam zwar für seine Kultrolle in "The Big Lebowski" seinerzeit keinen Oscar, aber seinem Geburtstag widmen sich die Feuilletons ausführlich. Mit seiner Rolle als "Dude" ist der heute 70-Jährige unsterblich geworden.
"Kommt es zum Prozess um die Hohenzollern?", fragt die "FAZ". Immerhin schwelt schon lange ein Eigentumsstreit zwischen der Bundesrepublik und den Hohenzollern. Es sei nie konsequent mit dem monarchischen Erbe gebrochen wurde, heißt es in der "SZ".