Kulturplattform, Ernährungsberatung und alles über die Tonaufzeichnung

Von Jörg Schieb · 31.03.2008
Einen neuen digitalen Hort für moderne Kultur, egal ob Musik, Video oder Lifestyle, bietet www.hobnox.com seinen Nutzern. Über Inhalts- und Zusatzstoffe in Lebensmitteln informiert www.das-ist-drin.de. Wer etwas über die Geschichte des berühmten Grammophon-Hundes Nipper wissen will, ist bei www.tonaufzeichnung.de richtig.
Lebendiges Magazin für Kultur abseits des Mainstreams
www.hobnox.com

Wer sich für Kultur abseits der Hochkultur und des Mainstreams interessiert, der ist bei Hobnox genau richtig. Das neue Portal unter www.hobnox.com will der neue, digitale Hort für moderne Kultur werden. Gedacht als Plattform von Künstlern, für Künstler - aber das stimmt gar nicht. Denn Hobnox ist für jeden interessant, der sich für moderne Kunst und Kultur interessiert, egal ob Musik, Video oder Lifestyle.

Rund 70 Mitarbeiter sorgen dafür, dass es auf Hobnox interessante Inhalte zu sehen gibt. Berichtet wird vor allem aus den Kulturhochburgen Berlin, Köln und München. Auch in London und Boston gibt es Mitarbeiter, doch der Schwerpunkt der Berichterstattung liegt eindeutig in Deutschland.
Es gibt vier so genannte Channels bei Hobnox. Der Kanal Street.org zum Beispiel berichtet über angesagte Straßenkultur, wie das so schön heißt. Skateboarding, Biking und andere Straßensportarten bekommen hier eine Plattform. Ebenso junge Mode, Graffiti oder Beatboxing. Die Themen werden in flott, aber durchweg professionell anmutenden Filmbeiträgen behandelt.

Hobnox ist ein Kunstbegriff aus dem Englischen, zusammengesetzt aus "to hobnob", was "mit Freunden abhängen" bedeutet, und "nox", eine Abkürzung für "new open media experience". Und genau darum geht es bei Hobnox: Man trifft auf dem Portal Gleichgesinnte und kann sich gleichzeitig über Kulturthemen informieren, die als modernes WebTV präsentiert werden.

Hobnox ist kostenlos und lädt zum Mitmachen, Diskutieren und Abstimmen ein. Ein Web-2.0-Projekt der nächsten Generation, weil die eigentlichen Inhalte in der Regel von Profis kommen. Die User können aber trotzdem mitmachen. Auch Beiträge einreichen. Allerdings entscheiden eben Profis, ob es ins Konzept passt. So muss ein lebendiges Kulturmagazin heute sein. Hut ab.

Alles über Inhalts- und Zusatzstoffe
www.das-ist-drin.de

Was ist eigentlich so alles in Lebensmitteln drin? Wie viel Eiweiß, Zucker, Kohlenhydrate, Fett und last not least Kalorien stecken drin? Wer sich bewusst ernährt, der will so was ja schon mal gerne wissen. Erfährt man aber leider in aller Regel nicht, da die meisten Lebensmittelhersteller konkrete Angaben auf ihren Verpackungen verschweigen.

Genau dieses Manko will die Webseite www.das-ist-drin.de beseitigen. Das-ist-drin.de ist ein klasse gemachtes Portal, das über Inhalts- und Zusatzstoffe in Lebensmitteln jeder Art informiert.
Und das nicht etwa abstrakt, sondern äußerst konkret: Getränke, Nudeln, Brot, Süßigkeiten. Es ist schon eine ganze Menge in den Datenbanken gespeichert. Besucher können die Wissensdatenbank durchstöbern oder auch konkret etwas suchen, etwa, indem sie einen Produktnamen eintippen. Oder auch einfach nur einen Begriff wie "Nudeln".

Die Webseite zeigt danach genau, was in ganz konkreten Lebensmitteln steckt - auch von einzelnen Marken oder Packungen. Auch verrät die Webseite, wie viel vom jeweiligen Tagesbedarf mit den Lebensmitteln gedeckt wird.

Für einige Produkte gibt es sogar schon die umstrittene Ampel, wie man sie in England findet. Jeder kann bei das-ist-drin.de mitmachen und Angaben zu einzelnen Produkten ergänzen oder korrigieren.
Kurz: Klasse Seite und ganz sicher nicht nur für die steigende Zahl von Allergikern und Diabetikern interessant, sondern für alle, die sich bewusst ernähren wollen. Unbedingt vorbei schauen und am besten auch bookmarken.

Alles rund um die Geschichte der Tonaufzeichnung
www.tonaufzeichnung.de

Es ist die älteste Tonaufnahme der Welt, aufgezeichnet im Jahr 1860: Der französische Tüftler Edouard-Léon Scott de Martinville hat damals den ersten Apparat gebaut, mit dem sich Töne aufzeichnen lassen. Eine Membran hat den Ton eingefangen, auf eine Schweineborste übertragen, die ihrerseits die Schwingungen wieder auf eine rußgeschwärzte Walze kratzte. Erst vor wenigen Tagen wurde diese Aufzeichnung in den USA mit viel Aufwand hörbar gemacht.

Von 1860 bis heute: Die Tonaufzeichnung hat 150 Jahre Geschichte hinter sich. Heute erleben wir Dolby-Surround-Sound mit Subwoofer, im Kino oder zu Hause. Wie Tonaufzeichnungen eigentlich funktionieren und wie sich entwickelt haben - das ist Thema auf der sehr informativen Webseite unter www.tonaufzeichnung.de.

Thomas Alva Edison hat 1877 seinen Phonographen ausprobiert und das Kinderlied "Mary had a little lamb" in den Trichter des Geräts gesprochen. Tonaufzeichnung.de stellt diverse Geräte zur Aufnahme von Audio und Musik vor, Vom Wachszylinder über die Schellackplatte, der Vinylscheibe, CD, DVD bis hin zur modernen HD-DVD und zum MP3-Player - alles wird unterhaltsam und verständlich vorgestellt und erklärt.

Eine schöne Zeitreise durch die Geschichte der Tonaufzeichnung. Natürlich wird auch Nipper vorgestellt, der wohl berühmteste Hund neben Lassie und Rintintin. Nipper blickt in den Trichter eines Grammophons und war Jahrzehnte lang das offizielle Markenzeichen der Gramophone Company, das heutige Musiklabel EMI.