Krimi-Hörspiel: Versteckspiel eines Serienmörders

Die vier Söhne des Dr. March

Welcher der vier Söhne von Dr. March ist der Serienmörder?
Nur so viel von sich zeigen wie eben nötig, um den Schrecken lebendig zu halten - ein Versteckspiel zwischen Täter und Verfolgerin. © EyeEm / mohd hafiez mohd razali
Nach dem Roman von Brigitte Aubert · 10.08.2020
Das Dienstmädchen Jeanie ist einem Serienmörder auf der Spur. Doch welcher der vier Söhne von Dr. March ist das Ungeheuer, vor dem auch sie selbst nicht sicher ist? Ein Psychothriller aus Frankreich nach dem Roman von Brigitte Aubert.
Eines Tages geraten dem Hausmädchen Jeanie schockierende Aufzeichnungen in die Hände. Der Schreiber schildert in seinem geheimen Tagebuch lustvoll die von ihm seit früher Kindheit begangenen Morde. Es kann sich nur um einen der 18-jährigen Söhne ihres Arbeitgebers Dr. March handeln. Aber welcher der Vierlinge ist das Ungeheuer?
Als der Junge bemerkt, dass Jeanie ihm auf den Fersen ist, beginnt ein makabres Spiel. Er legt Köder aus und genießt es, Jeanie immer einen Schritt voraus zu sein in ihrem Bemühen, ihn zu überführen und dem Morden ein Ende zu bereiten. Steht Jeanie selbst nicht schon auf der Liste seiner zukünftigen Opfer?
Immer wieder wechselt in diesem Psychothriller die Perspektive - ein Versteckspiel zwischen dem anonymen Täter und seiner hartnäckigen Verfolgerin.

Die vier Söhne des Dr. March
Nach dem Roman von Brigitte Aubert
Übersetzung aus dem Französischen: Susanne Staatsmann
Bearbeitung und Regie: Beatrix Ackers
Mit: Lars Rudolph, Brigitte Janner, Philipp Schepmann
Komposition: Peter Kaizar
Technische Realisierung: Karl-Heinz Stevens, Susanne Friedrich
Produktion: Dlf/SR 2003
Länge: 54'33

Brigitte Aubert, 1956 in Cannes geboren, schreibt Romane und Drehbücher. Sie zählt zu den profiliertesten Krimiautorinnen Frankreichs. 1992 erschien mit "Die vier Söhne des Doktor March" ihr Romandebüt. Für "Im Dunkel der Wälder" wurde sie 1996 mit dem französischen Krimipreis ausgezeichnet. Auf Deutsch erschienen zuletzt die Krimis "Schneewittchens Tod" und "Der Puppendoktor" (beide 2002).